Re: Interessant


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Geschrieben von omg am 10. November 2007 16:10:46:

Als Antwort auf: Re: Interessant geschrieben von Cobra am 10. November 2007 15:50:10:

>>>Hallo,
>>>es war einmal ein Magnet. Der war "permanent".
>>>Dieser Magnet war sehr stark (z.B. Neodymborit etc.) und konnte ganz toll Ferrit magnetisieren. Das hat er dann jahrelang gemacht und fühlte sich noch immer fit, trotz täglicher Magnetisierungsarbeit. Also verglich er sich mit seinem faulen Kollegen im Regal - einem identischen Magneten - und siehe da: Diesselbe Feldstärke.
>>>Jetzt fragt sich unser fleißiger Magnet, woher denn nur diese wundersame Vervielfältigung kommt! Denn nach gängiger Theorie müßte ein Magnetisierungsvorgang ja auch Arbeit kosten, denn diese Mikroausrichtung der postulierten Elementarmagnete gibts ja auch nicht umsonst.
>>>Gruß
>>
>>Neodym-M und Ferrit ziehen sich zu Beginn an und man kann Arbeit gewinnen, nach der Magnetisierung muss man ebenfalls Arbeit aufwenden um den Neodym-M wieder zu entfernen.
>>Jetzt stellt sich die Frage wie gross die Differenz zwischen den beiden Arbeiten ist. Wahrscheinlich muss etwas mehr Arbeit aufgewendet werden um den Neodym-M wieder zu entfernen.
>XXX
>Das habe ich nicht gemeint.
>Es geht nur darum, daß man danach 2 Magnete hat statt einem etc. ad infinitum.
>Es geht um die Strukturarbeit am Ferrit/Eisen.
>Wenn man mit einem Elektromagneten einen Permanentmagneten herstellt muß eine Menge Energie aufgewendet werden. Wenn man das aber mit einem Permanentmagneten macht, ist es "umsonst".
>Lg

und jeder eisenklumpen, den du magnetisierst wird schwächer, vergiss es!




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