Re: Es wird Zeit die Reichsten zu enteignen.


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Geschrieben von Emil am 09. November 2007 00:42:36:

Als Antwort auf: Re: Es wird Zeit die Reichsten zu enteignen. geschrieben von -beachboy- am 08. November 2007 03:35:31:


>Grosse Firmen wie z.B. die Aldi-Brüder können dann Aktiengesellschaften aus ihren Firmen machen und dann das was sie den Leuten geklaut haben in Bar an die Bundesbank zu übertragen.
>So in etwa kann man das durchziehen.
>Notfalls mal eben das Grundgesetz ändern.

>Um eine gnadenlose Enteignung im europäischen Rahmen kommt man früher oder später sowieso nicht rum.

Hi,

Aldi soll doch im Vergleich zu Walmart noch harmlos sein;
Walmart wird nachgesagt, daß sie sich irgendwo niederlassen, mit Dumping-Preisen
die ortsansäßigen Händler niedermachen, diese sich dann einverleiben und
anschließend die Preise erhöhen;

Aldi scheint ein ähnliches Spiel mit den Zulieferern von Waren zu treiben, um
noch billiger als die Konkurrenz z.B. Lidl anbieten zu können;

die Kunden profitieren solange wie die Zulieferer nicht gezwungen sind, den
Qualitätslevel ihrer Produkte herabzusetzen, um überhaupt noch mithalten zu
können;

Heute will jeder ein Schnäppchen machen und riskiert, daß er für sein Geld nur
noch Müll bekommt;

das ist gemeint, wenn man sagt: jeder kennt den Preis von allem aber nicht den
Wert;

meiner Meinung haben die Kunden die Macht, an diesen Verhältnissen des kruden
Kapitalismus etwas zu ändern;

Kapitalismus in Reinform wie in USA führt immer dazu, daß einige Wenige stein-
reich werden, die Masse leer ausgeht und die Umwelt zerstört wird;
das ist der Grund, warum man hierzulande die soziale Markwirtschaft erfunden
hat;

die Europäische Union ist sicher ein großer Fortschritt im Vergleich zu den
Verhältnissen, die früher vorherrschten;
ich befürchte aber, daß die Eurokraten durch ungebremste Regulierung regionale
Initiativen im Keim ersticken könnten;

Konkurrenz ist nicht nur negativ zu sehen, weil sie dazu führt, daß die Qualität
der Produkte steigt;

Gruß






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