Re: Karmansche Wirbelstraßen im Gleichstrom-Leiter ?


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Geschrieben von CB am 05. Juli 2007 23:03:31:

Als Antwort auf: Karmansche Wirbelstraßen im Gleichstrom-Leiter ? geschrieben von Gabi am 04. Juli 2007 12:33:58:

>Seht Euch mal die Animation an:
>http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%A1rm%C3%A1nsche_Wirbelstra%C3%9Fe
>Hier ein Zitat aus dem Text von 1878:
>http://www.vok.lth.se/~ht/RESEARCH/Chris/Ueber%20eine%20besondere%20Art%20der%20Tonerregung.pdf:
>Soviel scheint jedoch ausser allem Zweifel zu stehen, dass die Entstehung
>periodischer Luftbewegung bei gleichförmiger Bewegung eines festen Körpers in
>der Luft auf Reibung zurückzuführen ist, sowohl auf die äussere, welche zwischen
>dem festen Körper und den Luftschichten, als auch auf die innere, welche
>zwischen den einzelnen Luftschichten selbst stattfindet.
>Wenn ein cylindrischer Körper in der als ruhend gedachten Luft aus dem Zustande
>relativer Ruhe in jenen relativer Bewegung übergeht, und zwar, wie wir der
>Einfachheit wegen annehmen wollen, in einer gegen seine Axe senkrechten
>Richtung, so ist die nächste Folge dieses Ueberganges eine Aenderung der
>Dichtigkeitsverhältnisse in der den Körper umgebenden Luft, es entsteht eine
>Verdichtung vor und eine Verdünnung hinter dem Körper. Bei der dadurch
>entstehenden Druckdifferenz wirkt die äussere Reibung einem Ausgleiche
>gegenüber verzögernd, und wir können die Wirkung dieser äusseren Reibung dahin
>auffassen, dass ein Ausgleich in den veränderten Dichtigkeitsverhältnissen erst
>dann eintritt, wenn die Druckdifferenz zu einem gewissen bestimmten Betrage
>anwächst. Dadurch würde längst des Querschnittes des cylindrischen Körpers ein
>diskontinuierliches Abreissen der Luft erfolgen und zwar in einer Periode, welche jener
>bestimmten Druckdifferenz entspricht.
>- Ende Zitat -
>Betrachten wir den Freien Gleichstrom und seine aufgeprägten Frequenzen.
>Ob solche Karmanschen Wirbelstraßen im Gleichstrom dafür sorgen, dass Induktion trotz Gleichstrom funktioniert ?
>Haben mal die 1 THz - Frequenz des Ätherwirbels aus dem Jarck-Patent genommen und mit der Schallgeschwindigkeit die Dicke d des Hindernisses ausgerechnet.
>f = 0.2 * v / d
>d = 0.2 * 344 m/s / 10^12 1/s = 68,8 pm .
>Der Atomradius von Stickstoff liegt bei 71 pm , der von Sauerstoff bei 66 pm.
>Von Kupfer würde der Ionenradius passen, aber da ist eine andere Schallgeschwindigkeit (führt zu Clusterdurchmessern von 700-900 pm).
>Für die Magnetfrequenz 2 MHz kann ich erst rechnen, wenn ich eine brauchbare Geschwindigkeit habe.
>MfG
>Gabi

Das sind geniale Ansätze.
Flöte ? .
Wenn ich über ein Blatt oder Papier pfeife. ( Papier in Lftsprom zwischen Lippen . In Beiden Fällen entstehen diese Wirbel aus gleichförmigem Luftstrom.

Warum soll im elektrischen Fall nicht aus Gleichstrom auch (bei geeigneten
"Bremsen" Wirbelstrome entstehen und damit auch Wechselspannungen(Ströme)
deren frequenz vom Material abhängt , das dies "verursachte"

CB




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