Re: Dem Wesen des Wassers auf der Spur


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von elfwein am 04. Juli 2007 14:12:20:

Als Antwort auf: Re: Dem Wesen des Wassers auf der Spur geschrieben von Gabi am 04. Juli 2007 11:59:22:

>Hallo elfwein,
>Ich hatte Deine Meinung aus dem Kontext gefolgert von dem, was Du vorher geschrieben hattest.
>Das Link sollte ihn unterstreichen und sicherlich nicht Dir selbst widersprechen.

Ich bin kein Dogmatiker, würde also eine Theorie nicht als Religion verwenden. Dennoch arbeite ich mit den akzeptierten Theorien. (Und bisher haben sie mich nicht im Stich gelassen)

>Woher will man denn eigenlich wissen, ob es elektrische Monopole gibt (ich traue Theorien prinzipiell nicht, denn ich weiß wie man sie macht) ?

Es handelt sich hier eher um eine Beobachtung. Man hat zwar nie die Ladungen direkt gesehen, aber man hat Erscheinungen, die von der Existenz und der Bewegung elektrischer Monopole herrühren könnten. Bei magnetischen fehlt diese Art der Beobachtungen bisher.
Ich denke auch nicht, dass man Theorien trauen sollte. Was sind Theorien? Eben keine Religion. Sie versuchen nicht, uns die Wirklichkeit zu erklären. Sie versuchen, sie zu beschreiben. Und keine Theorie bescheibt die komplette Wirklichkeit. Es funktioniert nur für Teilaspekte. Insofern ist eine Theorie niemals die Wirklichkeit, denn sie hat Grenzen, die Wirklichkeit hat aber keine.
Die Elektrodynamik beschreibt nur elektrischemagnetische Phänomene, aber kann nicht erkären, ob der Storch die Kinder bringt. Darüber macht sie keine Aussagen mehr. Sie sagt enthält auch andere fundamentale Dinge nicht. Z.B. die Richtung, in die die Zeit forschreitet. Ihr Gültigkeitsbereich ist eingeschränkt.

>Kann da nicht auch der andere Pol mitten drin versteckt sein im Teilchen ? Elektron mit Pluspol innen drin (Torkado) ? So wie die Südpole, die man aufeinander richtet (außen erscheinen nur die Nordpole) ?

Ich habe mir die applets angeschaut. Das ist auf den ersten Blick starker Tobak. Um diese Bilder zu verstehen brauche ich ein paar Angaben: Was ist dort dargestellt, was sind die Linien? Sind es Felder oder Potentiale oder ... ? Wie lauten die Gleichungen, die diese Bilder produzieren? Welche Größen gehen ein, welche Bedeutung haben die Sachen, die man am Rand verstellen kann? Für den Thorus gab es eine Skizze, dennoch verstehe ich die Darstellung nicht ganz. Beim Torkado kann ich nur sagen : abgefahrenes Bild, sieht beeindruckend aus. Aber was ist es? Woher kommt es?

>Gleiche MagnetPole sind abstoßend. Sie gruppieren sich nicht so leicht von selbst. Gleiche Ladungen sind auch abstoßend, aber beim Pluspol gibt es die Besonderheit, dass er einen Ätherunterdruck anzeigt, also einen Sog verursacht. Bis auf einen Mindestabstand können und werden sie sich also nähern, wenn sie sich nicht woanders hin bewegen können. Elektrische Dipole sind dann genauso unzertrennlich wie die Magnetischen.
>Was ist überhaupt der Unterschied nach der Wirbelphysik, so wie ich sie sehe ?

Wirbelphysik ist diese Torkadotheorie, oder? Du fragst jetzt, wo der Unterschied zwischen magnetischen und elektrischen Mono/Dipolen in einer Theorie ist, die ich nicht verstehe. Vielleicht kannst du mir mal die Basis der Theorie darlegen, auf die sie sich aufbaut (ohne große Details und Schlussfolgerungen, die mich so adhoc sicherlich erstmal verwirren würden). Was sind die grundlegenden Aussagen/Annahmen aus denen der Rest, Torkados, diese Bilder, und viele Dinge, folgen, mit denen ich ohne diese Grundlagen leider nichts anfangen kann. Beispielsweise werde ich ohne diese nicht verstehen können, was Ätherdruck bedeutet.

>Kreisende Strömungen (die bewegte Wirbelregion) sind Verdichtungen. Je weniger Turbulenzen, um so dichter (laminarer):
>negative Ladung von außen gesehen, wenn man die Strömungsbewegung (also im Grunde den Wirbel) wegabstrahiert.
>Die Verdünnung folgt auf dem Fuß, und zwar hauptsächlich innen, wo sie sich nicht ausbreiten kann:
>positive Ladung (Kern des Torkado). Dort ist die Strömungsbewegung der Wirbelmaterie sowieso nahzu Null.
>Verdichtung und Verdünnung haben senkrecht zu ihrem Bewegungsvektor einen Gradienten. Der wirkt wie eine anziehende Kraft, wenn er positiv ist (von langsam nach schnell).
>Die Äquipotentiallinien des Gradienten nennen wir Magnetfeld. Jede geschlossene Linie gehört zu einem anderen Wert, wie jede Höhenlinie auf der Landkarte zu einer anderen Höhe gehört.
>Deswegen sind Bewegungen immer nur senkrecht zur Magnetlinie möglich (entlang dem Gefälle, oder ganz vertikal, d.h. senkrecht zur Ebene des Höhenkreises).
>Und es ist in der Tat ein Unding, einen elektrischen Teilchen-Fluss anzunehmen, der den Magnetlinien folgt.
>Andererseits wäre keine/kaum Arbeit nötig, um so einen 'Höhenlinienkanal' zu füllen. Wenn man es jetzt schafft, eine Art Horizontalsog (Wind horizontal um den Berg) zu schaffen, dann haben wir einen Magnetischen Fluss. Der ist aber nicht aus Teilchen (die durch ihre Vertikalbewegung dem Potentialberg folgen bzw. ihn durch Magnetfeldinduktion modifizieren), sondern aus Wind. Er hat eine viel feinere Körnung. Es ist der Fluss einer anderen Ätherhierarchie.

Leider verstehe ich auch die Schlüsse nicht, die du hier ziehst, weil ich nicht woraus du sie ziehst. Du musst verstehen, dass ich eben diese Theorie nicht kenne - mir fehlen die Vokabeln, und noch mehr, die Grundlagen.

>DARÜBER WIRD NICHTS GESCHRIEBEN in den sogenannten 'Symmetrsichen Maxwellgleichungen'. Die symmetrischen sind der gleiche Unfug wie die bisherigen Unvollständigen.

Nunja, dass weiss ich nicht (schon wieder :) ). Ich glaube, dass du dich auf die Zusammenfassung beziehst. Dort wird eine Menge Dinge nicht beschrieben. Aber darum geht es ja nicht, solange man nur alles was man braucht daraus folgern kann. Ob das jetzt für das was du beschrieben hast, nicht gilt, kann ich dir sooo nicht sagen. Ist ja doch sehr komplex.

>Erst spulen- und torusförmige Anordnungen bringen Magnetlinien verschiedner Quellen in der Mitte zusammen, wobei die DORT nicht als viele Linien gezeigt werden dürften, sondern als eine dicke Linie (desselben Potentials). Viele Linien suggerieren eigentlich einen steilen Gradienten. Aber die divergente Linienführung oberhalb und unterhalb des Torus (entlang der Hauptachse) hat natürlich neue Qualitätsmerkmale, die wir Nordpol und Südpol nennen.
>Hier kann man am Torus spielen (Kurve A und B einzeln betrachten; eine Liniensorte als Magnetlinien zu deuten, wäre eigentlich falsch, man darf gleiche Potentiale nicht einzeln nebeneinander zeichnen) :
>http://www.aladin24.de/Bild/js/Torkado3D.htm
>http://www.aladin24.de/Bild/js/TorusAlpha1.htm
>MfG
>Gabi

Ja genau, dazu nochmal: was sind A, B? welches Bild beschreibt was? was ist r, R, exc, WA, WB?

Tschüss!

elfwein




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