Re: Hallo Helmut!


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Fee am 23. April 2007 08:29:41:

Als Antwort auf: Hallo Helmut! geschrieben von Henri am 19. April 2007 11:10:56:

>Danke für Ihre Zeilen. Ich nehme das als Anregung und werde daher noch einmal neu beginnen (neuen Anfangsbeitrag senden).
>Grüße
>Henri

Hier die ehemals gelöschte Fach-Diskussion als Email-Kopie.
Da kann jeder sehen, dass es nicht viel "zu unterdrücken" gab.
Das Hausfrauen-Unterhaltung mit Frl.Pock wird wohl keinem fehlen.

Wenn keine Links mehr zu den Storm-Seiten kommen, könnt ihr gern weitermachen.

MfG
Fee

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Es gibt einen neuen Eintrag im Forum

Beitrags-Titel: Re: (Astro)Physik - die Storm`schen Sätze zur Diskussion

Name: Emil
>
Text: >Ich stelle folgende 2 Sätze zur Diskussion:
>1.) Der erste Storm`sche Satz
>Masse in relativer Ruhe ohne Drehung um die eigene Achse entwickelt Abstoßungskraft im Verhältnis zur Größe und Anzahl ihrer Atome.
>2.) Der zweite Storm`sche Satz
>Masse in relativer Ruhe mit Drehung um die eigene Achse entwickelt ansteigende Anziehungskraft im Verhältnis zur Drehgeschwindigkeit.

>Die unerklärbaren Bahnkorrekturen des Neptuns werden nachvollziehbar.
>Weiterhin wird klar, warum das Universum einerseits extreme Anziehungskräfte in sich hat - aber trotzdem expandieren kann.

Hi,

gibt es eine experimentelle Bestätigung zu Satz 1?
der berühmte Apfel, der vom Baum fällt, scheint es nicht zu sein.

Daß Anziehung und Abstoßung(durch Polaritätswechsel) genügen, um alles
Geschehen im Universum zu erklären, ist eine alte Vorstellung.

Gruß

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Beitrags-Titel: Hallo Emil!

Name: Henri
>
Text: Guten Tag!

Ich danke Ihnen für Ihre Zeilen und antworte im Zitatverfahren. Sie schrieben:

">Hi,
>gibt es eine experimentelle Bestätigung zu Satz 1?"

Ja, die gibt es. Sie hängen 2 Kugeln (eine sehr groß, eine ziemlich klein) an die Decke, sodaß die Mittelpunkte der beiden Kugeln auf einer horizontalen Ebene liegen. Warten Sie ab, bis die beiden in einem Winkel zueinander zur (relativen) Ruhe kommen. Dann lassen Sie hochfrequente Kaltlaser links und rechts (am "Äquator") der kleinen Kugel so positionieren, daß sie die kleine Kugel so gerade eben (Nanometerbereich) nicht tangieren. Nun führen Sie die große Kugel langsam (am besten in einem luftleeren Raum) auf die kleine Kugel zu und registrieren per Laser, welcher der beiden Laser durch die wirkende Kräfte der Masse der großen Kugel zuerst die kleine Kugel trifft.

Wenn die große Kugel "von rechts" kommt, dann wird der linke Laser zuerst anschlagen, weil Masse(n) in relativer Ruhe nach dem Storm`schen Satz 1 abstoßende Kräfte entwickeln.

">der berühmte Apfel, der vom Baum fällt, scheint es nicht zu sein."

Der beschreibt den Storm`schen Satz 2. Masse mit Drehung um eigene Achse erzeugt anziehende Kräfte im Verhältnis zur Drehgeschwindigkeit.

">Daß Anziehung und Abstoßung(durch Polaritätswechsel) genügen, um alles
>Geschehen im Universum zu erklären, ist eine alte Vorstellung.
>Gruß"

Schon. Aber ich kann sie nachvollziehbar beweisen. Und dieses "Wissen" ist einerseits zwar "alt" ....aber andererseits doch ziemlich neu.

Grüße


Henri

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Beitrags-Titel: Re: Dynamik?

Name: Emil
>
Text: >Guten Tag!
>Ich danke Ihnen für Ihre Zeilen und antworte im Zitatverfahren. Sie schrieben:
>">Hi,
>>gibt es eine experimentelle Bestätigung zu Satz 1?"
>Ja, die gibt es. Sie hängen 2 Kugeln (eine sehr groß, eine ziemlich klein) an die Decke, sodaß die Mittelpunkte der beiden Kugeln auf einer horizontalen Ebene liegen. Warten Sie ab, bis die beiden in einem Winkel zueinander zur (relativen) Ruhe kommen. Dann lassen Sie hochfrequente Kaltlaser links und rechts (am "Äquator") der kleinen Kugel so positionieren, daß sie die kleine Kugel so gerade eben (Nanometerbereich) nicht tangieren. Nun führen Sie die große Kugel langsam (am besten in einem luftleeren Raum) auf die kleine Kugel zu und registrieren per Laser, welcher der beiden Laser durch die wirkende Kräfte der Masse der großen Kugel zuerst die kleine Kugel trifft.
>Wenn die große Kugel "von rechts" kommt, dann wird der linke Laser zuerst anschlagen, weil Masse(n) in relativer Ruhe nach dem Storm`schen Satz 1 abstoßende Kräfte entwickeln.


Hi Henri,

gesetzt der Fall, Dein Experiment, bzw. das Ergebnis ist über jeden Zweifel
erhaben(man muß sich ja auch Gedanken machen, welche anderen Einflüsse das
Ergebnis hervorbringen könnten); dann ist die Frage, welche mathematischen
Gesetze könnten die Dynamik beschreiben; bisher galt ja K = d/dt P, das
Gravitationsgesetz von Newton und Corioliskraft; was mich mal interessieren
würde ist, wie das Ausmaß der Drehung die Anziehung beeinflußt und ob sie
oder wie sie von der Entfernung abhängt.

Gruß

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Beitrags-Titel: Hallo Emil!

Name: Henri
>
Text: Guten Tag!

">Hi Henri,
>gesetzt der Fall, Dein Experiment, bzw. das Ergebnis ist über jeden Zweifel
>erhaben(man muß sich ja auch Gedanken machen, welche anderen Einflüsse das
>Ergebnis hervorbringen könnten);"

...da würd` ich glatt noch zustimmen....

" dann ist die Frage, welche mathematischen
>Gesetze könnten die Dynamik beschreiben; bisher galt ja K = d/dt P, das
>Gravitationsgesetz von Newton und Corioliskraft;" was mich mal interessieren
>würde ist, wie das Ausmaß der Drehung die Anziehung beeinflußt und ob sie
>oder wie sie von der Entfernung abhängt.
>Gruß"

Letztendlich würde sich eigentlich "nicht viel" ändern. Man müßte nur alles ins Gegenteil verkehren. Eine schwache Gravitationskonstante von 6,67 x 10 hoch minus 11 würde einfach zu einer starken Abstoßungskraft in Höhe von 6,67 x 10 hoch 11 werden.

Grüße


Henri


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Beitrags-Titel: Re: Stormsatz 1

Name: Softifex
>
Text: Hallo Henry,

ist das oben beschriebene Experiment ein Gedankenexperiment oder wurde es tatsächlich und von wem durchgeführt?
Gibt es darüber Aufzeichnungen?
Wie nahe muss man mit der großen Kugel ran und wie stark ist die tatsächliche Abstossung?

Zu Storm 2:
Wenn eine Kugel rotiert, in welche Richtung wirkt die Anziehung bezogen auf die Rotationsachse?

lg Helmut

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Beitrags-Titel: Hallo Helmut!

Name: Henri
>
Text: "Hallo Henry,
>ist das oben beschriebene Experiment ein Gedankenexperiment oder wurde es tatsächlich und von wem durchgeführt?
>Gibt es darüber Aufzeichnungen?
>Wie nahe muss man mit der großen Kugel ran und wie stark ist die tatsächliche Abstossung?
>Zu Storm 2:
>Wenn eine Kugel rotiert, in welche Richtung wirkt die Anziehung bezogen auf die Rotationsachse?
>lg Helmut"

Hier bitte "Henri" und nicht "Henry". Ich trenne Privates und Berufung. Danke.

Das oben beschriebene Experiment wurde bereits mehrfach durchgeführt.
Bisher wurde es allerdings immer benutzt, um die Anziehungskräfte von Masse(n) zu demonstrieren. Dazu wurde die kleine Kugel von einem starken Scheinwerfer angestrahlt und das Schattenbild der (kleinen) Kugel wurde damit auf eine Wand projeziert (und somit vergößert). Wenn man dann die große Kugel auf die kleine Kugel zuführte, dann konnte man an dem Schatten (der kleinen Kugel) an der Wand scheinbar feststellen, daß sich die kleine Kugel (aufschaukelnd) auf die große Kugel zubewegt.

Dabei wurde nur eben vergessen, daß die erste (Schaukel)Bewegung, die das menschliche Auge wahrnehmen kann, nicht die erste Bewegung sein muß, die die kleine Kugel ausführt. Da man aber sowieso nur das finden und bestätigt haben wollte, was allgemein "Usus" war (Massen erzeugen Anziehungskraft), hat niemand daran gedacht, daß die Augen als Biosensoren in der Physik oftmals nicht ausreichend sind.

Grüße


Henri

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Beitrags-Titel: Re: Hallo Helmut!

Name: Softifex
>
Text: Hallo Henri,

ja wie jetzt? Wurde das Experiment mit Laserstrahlen gemacht oder mit Scheinwerfern? Und wieso schaukelt sich die Anziehungkraft auf? Geht aus der Theorie nicht hervor.

Du hast von meinen 5 Fragen gerademal eine beantwortet, wobei diese Antwort sofort die nächste Frage auslöst. Das wird ein langer Faden werden.
Ich frage nochmal:
Größe und Material der Kugel?
Abstand, ab dem der Einfluss sichtbar wird?
Publikationen?

lg Helmut

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Beitrags-Titel: Hallo Helmut!

Name: Henri
>
Text: Guten Tag!

">Hallo Henri,
>ja wie jetzt? Wurde das Experiment mit Laserstrahlen gemacht oder mit Scheinwerfern?"

Das Experiment wurde bisher nur mit "Scheinwerfern" durchgeführt (eine diese "großen" Kugeln soll heute im Deutschen Museum rumliegen - ich hab` das bei meiner Recherche aber nicht bestätigt finden können)!
Das Laserexperiment besteht bisher allein theoretisch!

" Und wieso schaukelt sich die Anziehungkraft auf? Geht aus der Theorie nicht hervor."

Mir wurde das "Scheinwerferexperiment so erklärt. Kann sein, daß ich da etwas mißverstanden habe.
Beim "Laserexperiment" unter Vakum dürfte sich jedenfalls keine "Aufschaukelung" ergeben.

">Du hast von meinen 5 Fragen gerademal eine beantwortet, wobei diese Antwort sofort die nächste Frage auslöst. Das wird ein langer Faden werden."

Das ist ja nicht das Schlimmste auf der Welt.....

">Ich frage nochmal:
>Größe und Material der Kugel?"

Letztendlich egal. Die beiden Kugeln könnten auch gleich groß sein - der Abstoßungseffekt würde sich durch die Lasermessung genauso ergeben wie bei einer großen Kugel. Nur geringer natürlich, als wenn man eine große Kugel an die andere Kugel heranführt.

">Abstand, ab dem der Einfluss sichtbar wird?"

Im Verhältnis gesehen? Immer. Selbst wenn die beiden Kugel nur "nebeneinanderhängen" würden, dann würde sich durch den Winkel der beiden Kugeln zueinander feststellen lassen, daß sie zueinander einen Winkel bilden, der Abstoßungskräfte definieren würde.

">Publikationen?
>lg Helmut"

Auf der Seite der Schule für Fortgeschrittene bzw. hier.

Grüße


Henri

Link entfernt (Fee)

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Beitrags-Titel: Re: Hallo Helmut!

Name: Softifex
>
Text: Wird doch kein langer Faden meinerseits.
Die Sache hat sich hiermit für mich erledigt.

Viel Spass noch beim Kugerlspielen.

lg Helmut

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Antworten:


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]