Re: Lichtblitz


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Philipp am 20. März 2007 02:41:07:

Als Antwort auf: Re: Lichtblitz geschrieben von Gabi am 19. März 2007 23:55:19:

+++Echt ? Ich dachte, den konnte keiner lesen. Eine sprachliche Katastrophe (würde jetzt nicht mehr durchkommen). Das war das Interview. Ich hatte selbst nur die Hälfte verstanden. Wir hatten uns gerade kennengelernt, aufgrund meiner Artikelserie zu Chaos und Biologie (Inhalt hier in HTM: www.aladin24.de/chaos/). An dieser Serie merkt man, dass ich vorher schon dran war am Thema.+++

Einen Artikel über Chaos und Biologie habe ich tatsächlich nicht ganz verstanden, aber das ist für mich nichts ungewöhnliches. Ich las viele Texte, die ich nicht verstand, z.B. über Teilchenphysik und Stringtheorie. Aber ich sagte mir, die Frau Buhren, die muss ich mir merken, die hat etwas an der Angel.
Das Interview mit Herrn Fridhjof Müller war sehr spannend. Ich hatte ja schon ein wenig Kenntnis von Gernold Graefe, Resonanzphänomenen im Allgemeinen, und natürlich auch Musik und Instrumentenbau. Vor allem die Sandmischungen und Wirkkörper der österreichischen Resonanzforschungsszene hat mich in den Bann gezogen, da las ich von den NuKern, dass man bestimmte Plättchen mit Rechtecken/Linien bestimmter Grösse an ein Metall anbringen kann und so die Eigenschaften des Metalls, ja, sogar die Molekularstruktur ändern kann. Ich meine, das ist ja der Hammer, nach wie vor. Leider habe ich den Artikel nicht mehr, er ging bei einem Wasserschaden verloren. Bekannte von mir sollten ihn noch haben, da ich einige Photokopien gemacht und verschickt hatte.
Doch neben dem Inhalt des Interviews waren auch die Bilder. Am Anfang sieht man eine interessierte Frau mit einem gemütlichen, offenbar bestgelaunten Mann an einem Tisch. Während die weiteren Bilder Zwischenphasen anzeigten, sieht man am Ende des Artikels eine deutliche Veränderung. Die Frau ist von einem neuen Geist beseelt, etwas sehr Bewegendes muss sich während des Gesprächs ereignet haben. Und der Mann scheint nicht im Geringsten verlegen, im Gegenteil, es scheint ein endloser Informationsfluss von ihm auszuströmen. Das, und eigentlich noch mehr, ist auf den Bildern deutlich sichtbar, und ist mir zusätzlich noch deutlich in Erinnerung geblieben.

Zwar habe ich meinen Vorsatz, Mathematik und Physik nachzubüffeln, damit ich die Zusammenhänge (Comptonwellenlänge, Wurzel 2, Zweierpotenzen) besser verstehe, nicht verwirklicht, aber trotzdem betrachte ich diesen Artikel als Wendepunkt für mich. Es ist auch die Zeit gewesen, mich von der Schulwissenschaft endgültig zu verabschieden. Ich kündigte das Abonnement für "Spektrum der Wissenschaft" und wurde Handwerker, anstatt Pilot oder Mathematiker. Ich finde es irgendwie schön, das einmal zu schreiben, da ich mit kaum jemandem über solche Themen reden kann. Und es ist für Euch auch ein Hinweis, wie gross Euer Einfluss auf andere Menschen sein kann. Und dass die Qualität und der Inhalt zählen.


+++Dem Victor Schauberger war dasselbe am meisten klar, aber er konnte oder wollte es nicht in Klarheit hinterlassen.Nach dem Prinzip des hundertsten Affen wird demnächst Hinz und Kunz drauf kommen und die Priorität beanspruchen. Solln sie. Hauptsache es geht mal vorwärts. Gott allein weiß, wieviel Arbeit es für die ersten war.+++

Ja, Schauberger. Vielleicht war er auch einfach zu alleine. Was zu Verbitterung führen kann. Und vielleicht war die Nazi/US army - Geschichte selbst für ihn zu deftig, und er blieb der Tradition der Alchemisten treu und verhüllte den Profanen das Gold.
Tja, der hundertste Affe. Jedenfalls gab es in den 80er/90er-Jahren eine synchrone Resonanz, wo, vor allem im deutschsprachigen Raum, parallel Entdeckungen gemacht wurden. Wie es in den nächsten Jahren aussehen wird, da habe ich keine Ahnung. Das weiss wohl nur Gott allein.


+++Der betreuende Ingenier war und blieb verschwunden. Das war uns zu gruselig, Frithjof erkrankte psychisch, seitdem lassen wir es bleiben, an Vermarktung zu denken. HartzIV ist natürlich bitter.+++

Ich bedaure, das zu hören. Ich erwartete einen stürmischen Erfolg in Rekordzeit, da es sich um eine sehr billige Anwendung handelt und die Bedienung simpler nicht sein könnte. Die Herstellung ist sicher etwas anspruchsvoller, aber immer noch sehr billig. Nun, das muss ja nicht so bleiben. Aber lassen wir das für's erste, ich komme später noch einmal darauf zurück.


+++Meyl könnte es vielleich am besten. Aber er ist in seinem statischen Modell gefangen (symmetrische Wirbelringe, Neutrinos). Er antwortet mir nicht oder so kurz, dass man merkt, er nahm sich nicht die nötige Zeit. Mohorn ist Verkäufer. Würth am Ende. HM bleibt übrig. Ich erwarte von ihm kein Wunder mehr nach 10 Jahren.
Bestimmt wird bald jemand (ein Dr.Dr.sc.) dasselbe als Theorie vorlegen, dick in Formeln verpackt - die Eintrittskarte für die Fachwelt. Der neue Einstein.
Oder nichts passiert mehr, wir treffen uns in 5D und lachen über unsere Sandkastenspiele der letzten 10 000 Jahre.+++


Prof. Meyl macht einen Kongress in dieser Zeit. Über Nikola Tesla. Ich denke, Ihr geht nicht hin. Ich auch nicht. Auch bei mir vergisst er, mich zu benachrichtigen, wenn er mir etwas versprochen hat. Die Einladung zum Kongress bekomme ich allerdings, da bin ich wohl auf der mailing list. Bei den Anderen hast Du wahrscheinlich recht. Kooperation schwierig. Vielleicht die Leute von der kalten Fusion, wie heissen die schon wieder, DVR oder so. Da gibt's nämlich einen dreifachen Doktor, der Prof. Dr. Dr. Dr. Gruber, allerdings nicht in Physik, sondern etwas Wirtschaftliches.
Andere Frage: wie lange würde es dauern, ein Formelwerk zu erstellen, das der Fachpresse vorgelegt werden könnte? Ein Jahr, zwei Jahre, länger? Was bräuchtet Ihr (ich rede hier im Plural, da ich annehme, Ihr würdet dann noch enger zusammenarbeiten) für Forschungsgelder, um die Arbeit zu bestreiten? 50'000Euro, 100'000Euro, noch mehr? Wüsstet Ihr, wen Ihr zusätzlich noch zuziehen könntet?
Eine andere, meiner Meinung nach eher ergänzende Variante bietet der Film. Ich brauche meinerseits noch ein bis zwei Monate, bis ich Zugang zu Equipment bekomme, aber ich habe dieses Jahr dem Dokumentarfilm über neue Physik gewidmet. Es gibt noch einen ungarischen Erfinder in der Schweiz, dem auch noch ein Kapitel gewidmet wird, aber das Thema Torkado bietet locker Material für 45 Minuten. Aber richtig offiziell wird's erst in ein paar Wochen.


+++Dann hatte ich mich in der Diplomarbeit auf einen englischen Fachtext verlassen, der sich im Nachhinein als falsch herausstellte. (Was meinen Abschluss nicht störte, sowas gilt als 'normal'.) Seitdem verabscheue ich diese Sprache und vergesse sie zunehmend, es war wie ein Schock. (Englisch = Falsch). Ich hätte später lieber jede Arbeit gekündigt, als womöglich jemals in dieser Sprache einen Vortrag zu halten. Auch eine Art von steuerndem Schicksal.+++

Sehr interessant. Ich spürte eine Art Aversion bei Dir, habe sie aber nicht begreifen können (ich liebe die Englische Sprache). Jetzt ist es klar.




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