Re: Lichtblitz


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Gabi am 19. März 2007 23:55:19:

Als Antwort auf: Re: Lichtblitz geschrieben von Philipp am 19. März 2007 21:31:02:

>ich erinnere mich an den Artikel in Raum&Zeit über Fridhjof Müller's NuKer, den Du - noch unter Deinem Mädchennamen - geschrieben hast. Dieser Artikel hat mich enorm beeindruckt.

Echt ? Ich dachte, den konnte keiner lesen. Eine sprachliche Katastrophe (würde jetzt nicht mehr durchkommen). Das war das Interview. Ich hatte selbst nur die Hälfte verstanden. Wir hatten uns gerade kennengelernt, aufgrund meiner Artikelserie zu Chaos und Biologie (Inhalt hier in HTM: www.aladin24.de/chaos/). An dieser Serie merkt man, dass ich vorher schon dran war am Thema.

>Es geht ja schliesslich nicht einfach um eine physikalische Formel, es geht um Bildung und Erhalt von Materie, Energie, und Leben. Ziemlich fundamental, gelinde ausgedrückt.

Ja. Dem Victor Schauberger war dasselbe am meisten klar, aber er konnte oder wollte es nicht in Klarheit hinterlassen.
Nach dem Prinzip des hundertsten Affen wird demnächst Hinz und Kunz drauf kommen und die Priorität beanspruchen. Solln sie. Hauptsache es geht mal vorwärts. Gott allein weiß, wieviel Arbeit es für die ersten war.

>Damit hat sich die Frage, ob Ihr Forscher Euch bewusst seid, was Ihr in Händen haltet, auch beantwortet.

Nicht nur ideell. Allein wegen Frithjofs 'Nukern' war in einem einzigen Anwendungsfall die Rede von Milliarden-Profit für eine Firma. Alle waren schier am Durchdrehen. Aber dann muss wohl irgendein ok von wasweißich ausgeblieben sein und keiner wollte weitermachen, als wären sie vom Blitzer des MIB getroffen (Film Man in Black). Der betreuende Ingenier war und blieb verschwunden. Das war uns zu gruselig, Frithjof erkrankte psychisch, seitdem lassen wir es bleiben, an Vermarktung zu denken. HartzIV ist natürlich bitter.

>Als Aussenstehender ist es dennoch unbegreiflich, dass sich die Protagonisten dieser Synchronizität (FM + GM, HM, eventuell auch Meyl, Mohorn, Würth) nicht zusammentun und einen grossen Kongress veranstalten und der Welt die neuesten Befunde präsentieren. Aber auch das hat wohl seine Gründe.

Meyl könnte es vielleich am besten. Aber er ist in seinem statischen Modell gefangen (symmetrische Wirbelringe, Neutrinos). Er antwortet mir nicht oder so kurz, dass man merkt, er nahm sich nicht die nötige Zeit. Mohorn ist Verkäufer. Würth am Ende. HM bleibt übrig. Ich erwarte von ihm kein Wunder mehr nach 10 Jahren.
Bestimmt wird bald jemand (ein Dr.Dr.sc.) dasselbe als Theorie vorlegen, dick in Formeln verpackt - die Eintrittskarte für die Fachwelt. Der neue Einstein.
Oder nichts passiert mehr, wir treffen uns in 5D und lachen über unsere Sandkastenspiele der letzten 10 000 Jahre.

>+++Es war ein Glücksfall, dass ich kaum Englisch kann, da konnte mich das unklare bidirektionale Hin und Her anderer Autoren nicht irritieren. Ich musste das Puzzle von Null anfangen. Später fand ich Übersetzungen, aber es war maximal eine Bestätigung aus einer zu vereinfachten Sichtweise.+++
>Diese Aussage hat mich überrascht. Ich dachte immer, wann lernt die Gabi endlich einmal Englisch, das ist doch essentiell in der Wissenschaft. Aber es kann natürlich auch ein Vorteil sein

Auch die Musik lebt vom Mangel. Gibt es einen Rhythmus ohne Pausen ?
Das Wichtige ist der Unterschied.
Hätten wir eine Welt zum Leben ohne den Hohlraum im Alles ?

Der Victor Schauberger hatte frühzeitig die Entscheidung getroffen, nicht zu studieren - um sich nicht verblöden/verbilden zu lassen. Um im Besitz seines natürlichen Urteilsvermögens zu bleiben. Die Entscheidung erwies sich als richtig.
DIESEN Mut hatte ich nicht. Ich wollte Physik studieren seit der 7.Klasse. Nur das oder sterben. Als es mit der Zulassung nicht klappte (vierfache Bewerberzahl), wurde ich krank. Trotzdem habe ich 73 eine Verwaltungsstelle an der TU Dresden angenommen, im Zimmer neben der Chefin für Zulassungen. Ich hatte von 12000 Studenten die Krankenscheine-Kartei zu verwalten. Ein Jahr später konnte ich anfangen. Meine Krankheit dauerte noch bis Ende 2. Studienjahr - das wäre ein Glanzbeispiel für Hamers NM gewesen, aber den kannte ich noch nicht.
Dann hatte ich mich in der Diplomarbeit auf einen englischen Fachtext verlassen, der sich im Nachhinein als falsch herausstellte. (Was meinen Abschluss nicht störte, sowas gilt als 'normal'.) Seitdem verabscheue ich diese Sprache und vergesse sie zunehmend, es war wie ein Schock. (Englisch = Falsch). Ich hätte später lieber jede Arbeit gekündigt, als womöglich jemals in dieser Sprache einen Vortrag zu halten. Auch eine Art von steuerndem Schicksal.

MfG
Gabi






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