Re: Lichtblitz
Geschrieben von Gabi am 20. März 2007 09:04:38:
Als Antwort auf: Re: Lichtblitz geschrieben von Philipp am 20. März 2007 02:41:07:
>Das Interview mit Herrn Fridhjof Müller war sehr spannend.
>Leider habe ich den Artikel nicht mehr, er ging bei einem Wasserschaden verloren.Man kann ihn für 2-3 EUR sofort herunterladen bei www.raum-und-zeit.com über das Link R&Z Archiv.
Es war in Nr. 86 (1997) S.5 . Aber da war noch ein Tippfehler in der Resonanzgleichung - sehr peinlich. Wurde im nächsten Heft den Lesern mitgeteilt. Seitdem darf ich immer selber nochmal Korrekturlesen.>Doch neben dem Inhalt des Interviews waren auch die Bilder. Am Anfang sieht man eine interessierte Frau mit einem gemütlichen, offenbar bestgelaunten Mann an einem Tisch. Während die weiteren Bilder Zwischenphasen anzeigten, sieht man am Ende des Artikels eine deutliche Veränderung. Die Frau ist von einem neuen Geist beseelt, etwas sehr Bewegendes muss sich während des Gesprächs ereignet haben. Und der Mann scheint nicht im Geringsten verlegen, im Gegenteil, es scheint ein endloser Informationsfluss von ihm auszuströmen.
Stimmt alles im Prinzip. Die Frau war natürlich ich.
>Ich kündigte das Abonnement für "Spektrum der Wissenschaft" und wurde Handwerker, anstatt Pilot oder Mathematiker.
>Ich finde es irgendwie schön, das einmal zu schreiben, da ich mit kaum jemandem über solche Themen reden kann. Und es ist für Euch auch ein Hinweis, wie gross Euer Einfluss auf andere Menschen sein kann. Und dass die Qualität und der Inhalt zählen.Danke. Ich hoffe mal auf Verständnis der anderen Leser, normalerweise ist das OffTopic und wird nach spätestens einer Woche gelöscht.
Sicherlich hat jeder einen anderen Charakter, aber es ist manchmal traurig zu sehen, wie manche ihren Text reinhämmern, oft zwischen die Tasten greifen und nichts korrigieren. Da kommt der Verdacht auf, dass das Denken des Betreffenden vielleicht ähnlich oberflächlich und übereilig ist. Aber muss es nicht. Meine Texte sind auch viel ordentlicher als meine Wohnung. Buhren war übrigens nicht mein Mädchenname. Nichtmal der Name davor: Elter. Ich bin nunmal eine katastrophale Hausfrau. Bei mir brennt fast jedes Essen an und schmeckt sowieso nie. Dagegen kocht Frithjof besser, aber auch nicht gern. Er ist unendlich tolerant, beschwert sich selten, im Gegensatz zu den (großen) Kindern, die inzwischen von ihren Fast-Schwiegermüttern schwärmen.
>Prof. Meyl macht einen Kongress in dieser Zeit. Über Nikola Tesla. Ich denke, Ihr geht nicht hin.
Stimmt, kein Geld. Nichtmal Fahrgeld. Wir haben alle seine Bücher.
>Andere Frage: wie lange würde es dauern, ein Formelwerk zu erstellen, das der Fachpresse vorgelegt werden könnte? Ein Jahr, zwei Jahre, länger? Was bräuchtet Ihr (ich rede hier im Plural, da ich annehme, Ihr würdet dann noch enger zusammenarbeiten) für Forschungsgelder, um die Arbeit zu bestreiten? 50'000Euro, 100'000Euro, noch mehr? Wüsstet Ihr, wen Ihr zusätzlich noch zuziehen könntet?
Das ist nichts für mich, auch wenn ich es vielleicht könnte.
Mir fehlt der nötige Glaube an die Mathematik. Erstmal muss sich dort etwas tun. Ich warte auf eine Zahlenbereichserweiterung. Neue Hyperkomplexe Zahlen mit Phasenrundenzähler (ohne 2Pi-Reduktion). Ähnlich wie die Quaternionen, aber die beiden Ebenen als Torus angeordnet und unsymmetrischer. Dort werden die 'Kreise' schon Torkados sein. Was man dann an Zahlen hat, sind bereits Quantenzahlen.>Eine andere, meiner Meinung nach eher ergänzende Variante bietet der Film.
Der Film ist der beste nächste Schritt. Er soll den Mathematiker erreichen, auf den ich warte.
MfG
Gabi