Re: nein


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Gabi am 19. März 2007 16:48:48:

Als Antwort auf: nein geschrieben von Philipp am 19. März 2007 04:33:31:

>>Schon das Sonnensystem ist ein Wasserstoffatom, falls man nur den Jupiter als "Elektron" zählt.
>>Sonne und Sirius sind zusammen entweder H2 oder H2O, wenn die "dunkle Mittelsonne" sind als Sauerstoffatom entpuppen sollte.
>ich finde, dass man solche Vergleiche als Analogie gelten lassen kann, als Metapher. Aber nicht als ernsthaften Vergleich.

Wo fängt ernsthaft an ? Wenn wir uns schon nicht mit Mikroben (nur 2^13=8192 kleiner als wir) unterhalten können (außer im science-fiction-Roman), dann wird es kaum über 2^(6*13) oder 2^(8*13) oder noch mehr gehen.
Wir liegen bei N=33, das UrAtom bei N=-6 (=Faktor 1/64) in Bezug auf die Comptonwellenlänge Ce=2.42611E-12m .

2^(1*13) * Radius UrAtom = ca. 1 Nanometer BioMoleküle, Licht = 13-fache Verdopplung der Größe des UrAtoms
2^(2*13) * Radius UrAtom = ca. 1 Mikrometer Zelle, Zellorganelle = 26-fache Verdopplung der Größe des UrAtoms
2^(3*13) * Radius UrAtom = ca. 1 Meter Mensch = 39-fache Verdopplung der Größe des UrAtoms
2^(4*13) * Radius UrAtom = ca. 10 km Stadt = 52-fache Verdopplung der Größe des UrAtoms
2^(5*13) * Radius UrAtom = ca. 80 000 km (Mitte Erde+Mond) = 65-fache Verdopplung der Größe des UrAtoms
2^(6*13) * Radius UrAtom = ca. 1 AE Bahnradius Erde = 78-fache Verdopplung der Größe des UrAtoms
2^(7*13) * Radius UrAtom = ca. 64*8 Lj Bahn Sonne/Sirius+Umfeld = 91-fache Verdopplung der Größe des UrAtoms
2^(8*13) * Radius UrAtom = ca. 64*100 000 Lj Milchstraße+Umfeld = 104-fache Verdopplung der Größe des UrAtoms

Ich gehe auch nicht davon aus, dass dort einer der 'Riesen' englisch spricht wie bei Stargate auf allen Planeten.
Diese Lebensform ist uns so fremd wie ihre Größe. Auch das Denken, falls es das gibt.
Wer die Möglichkeit einer tatsächlichen Analogie von vornherein ablehnt, glaubt sicher schon, dass Tiere nicht denken können. Er meint die gaaanz menschliche Wiederholung - nein, die gibt es nicht.

>Ich komme immer wieder auf Rudolf Steiner zurück, der sagte, um Kosmologie betreiben zu können, müsse man zuerst Embryologie verstehen. DAS ist ein gültiger Vergleich, wenn auch immer noch im Sinne eines Analogons. Der Vergleich Galaxienhaufen-Molekül oder gar Galaxienhaufen-Zelle ist mechanisch, tot, verführerisch, aber irreführend.

Er ist nur zu kurz gegriffen. Man rechne sich mal aus, wieviele Atome in einem Blutkörperchen sind. So viel Galaxienhaufen kriegen wir nicht auf die Linse. Es sind nicht Zellwände, es sind (vielleicht) Wände von allerkleinsten Zellorganellen.

>>Die Begriffe Pumpe (wie Herz) habe ich für die sehr großen Wirbel verwendet. Wir müssen jetzt weitersuchen: Wo ist Blutkreislauf, wo Atmung, wo sind Informationsbahnen (Nerven) ? Wo sind Energiemeridiane, wo sind Chakren ?
>Das geht vom Wortlaut her schon in Richtung Embryologie, aber es geht nicht darum, Atmungsorgane, Nervensysteme, etc. im Kosmos zu suchen. Lasst uns nicht vergessen, dass Materie sich bildet, nachdem Kräfte gewirkt haben. Wie sich die Kräfte manifestieren, ist im Mikrokosmos anders als im Makrokosmos. Wir müssen unsere Augen, unsere Sinne von den Manifestationen weglenken und die Kräfte dahinter erkennen.

Der expandierende (obere) Pol im Torkado atmet aus. Der komprimierende unten atmet ein.
So einfach ist das.
Unsere Lunge ist mal Nordpol, mal Südpol. Das Herz natürlich auch. Sogar die Nervenzelle, wenn sie feuert.

>Was hat ein Herz gebildet? Die Blutbahnen, die bei steigender Komplexität plötzlich eine Pumpe benötigen? Nein, natürlich nicht. Das Blut pulsiert im Embryo, bevor sich das Herz gebildet hat. Das Herz ist keine Pumpe, es ist ein Regulator und Transformator für die rythmischen Pulsationen des Blutes. Blut, Adern, Herz sind EIN Ding, das sich als rote Flüssigkeit, Schlauchsystem und Taktregulator manifestieren.

Nennen wir es mal Blutkreislaufwirbel.
Er lebt verkoppelt mit dem Ätherwirbelsystem, das über die Chakren seine Eingänge hat. Das ist genauso ein Schlauchsystem. Es kümmert sich um die Energie der Atome und Moleküle, geordet nach Organen. Die Organe können dann im Grobstofflichen wirken. Aber ohne das Feinstoffliche welken sie sofort dahin. Sie müssten verbrennen. Auch das gibts: Selbstentzündung.

>Und im Kosmos zeigt sich dieses Ding in einer anderen Form, da braucht es vielleicht gar keinen Taktregulator, auch kein Schlauchsystem, und auch keine Flüssigkeit. Aber "es" ist trotzdem da, in einer anderen Art manifestiert.

Da sind wir einer Meinung.

>Tatsächlich können sich im Mikro- und Makrokosmos Kräfte ähnlich manifestieren, sodass man Analogien herstellen kann z.B. zwischen dem Sonnensystem und einem Atom. Viele Vertreter der Heiligen Geometrie sehen darin schon den Beweis Gottes. Aber wir wissen, sobald man ein anderes Atommodell hernimmt, z.B. ein Atommodell mit Wirbeln, dann ist es aus mit dem Vergleich.

Dann waren beide früheren Modelle falsch. Auch das Sonnensystem ist vermutlich ein Wirbel.
Und das ist nichtmal ein Widerspruch zur Heiligen Geometrie. Die Wirbelzentren wirken wie Zentralfelder und die Kräfte können durchaus mit Kugeln approximiert werden. Die Anordnung untereinander passt 100% zur Heiligen Geometrie, weil Verdopplungen und andere Vervielfachungen die Ordnung "scharfstellen" wie eine Brennpunktkette von Hohlspiegeln aus Halbkugeln. Die notwendige Asymmetrie (zum Pumpen) liegt schätzungsweise bei unter 2% zum Mittelwert, siehe Planetenabplattung. Planetenbahnradien schwanken um 5% in beide Richtungen (macht zusammen 10%), heben sich aber gegenseitig auf - von außen ist das System rund, weil auch die letzten Planeten keine große Wichtung mehr haben.

MfG
Gabi





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