Re: Galaxis gleich Atom und Galaxis-Haufen gleich Molekühl?


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Geschrieben von Raimar Bühmann am 18. März 2007 16:32:30:

Als Antwort auf: Re: Galaxis gleich Atom und Galaxis-Haufen gleich Molekühl? geschrieben von Gabi am 18. März 2007 14:27:27:

>Schon das Sonnensystem ist ein Wasserstoffatom, falls man nur den Jupiter als "Elektron" zählt.
>Sonne und Sirius sind zusammen entweder H2 oder H2O, wenn die "dunkle Mittelsonne" sich als Sauerstoffatom entpuppen sollte.

Wenn bereits unsere Sonne der Kern eines Atoms ist, müsste unsere Galaxie eine sehr große Anhäufung von Atomen sein. Also ein Molekühl mit sehr vielen Atomen? Oder stellt dann die Galaxie sogar einen Verbund von mehreren Molekühlen dar?

>>Dann könnten auch Galaxien-Haufen ganze Molekühle bilden.
>Die fangen sogar schon an, Zellen zu bilden. Man hat gefunden, dass sie sich
bevorzugt auf Ebenen aufhalten, die leere Räume umspannen.

Eine interessante Interpretation. Ich vermute aber, dass es bei dieser Größenordnung schwierig sein wird, Vorgänge einer lebenden Zelle - z.B. eine Zellteilung - zu beobachten. Zellvorgänge wie eine Zellteilung würden für uns vermutlich Jahre oder noch viel länger dauern. Es sei denn, es gibt genügend Galaxien-Haufen, die uns Bilder jeder Phase einer Zellteilung liefern können.

>Die Begriffe Pumpe (wie Herz) habe ich für die sehr großen Wirbel verwendet. Wir müssen jetzt weitersuchen: Wo ist Blutkreislauf, wo Atmung, wo sind Informationsbahnen (Nerven) ? Wo sind Energiemeridiane, wo sind Chakren ? Hier ist die Sache schon umkehrbar. Die feinstofflichen Energieflüsse im Kosmos finden die Physiker eher interessant, als im lebendigen Körper. Auch im Atom würden sie sie eher anerkennen. Da wird das irrste Zeug für möglich gehalten. Bloss nicht dort, wo es jedem am Nächsten ist. Wie mit dem Propheten im eigenen Lande.

Wir sollten nicht von uns ausgehen: Wenn sich wirklich Zellen in Galaxien-Haufen finden lassen, ist die Wahrscheinlichkeit höher, Mikroorganismen zu finden als komplexe Lebewesen. Dennoch scheint unser Körper aus dieser Perspektive aus Millionen von Mikroorganismen zusammengebaut zu sein.

Es scheint mir einfacher, erst einmal die Häufigkeit von einzelnen Atomen im Makrokosmos zu bestimmen. Z.B. müsste ja Wasserstoff am häufigsten vorkommen, wenn der Makrokosmos so aufgebaut ist wie der Mikrokosmos. Die Wahrscheinlichkeit, dass unser Sonnensystem ein Wasserstoff-Atom ist, ist demnach relativ groß.

>Und wir würden erkennen, dass und wie alles zusammenhängt. Etwas mehr Achtsamkeit wäre (hoffentlich) die Folge.
>Ich denke, dass bisher solche Geräte nie auf den Markt kamen, liegt daran, dass sie von "blinden Hühnern" gefunden wurden, die auch mal ein Korn fanden. Wir kennen noch nicht die negative Seite der Medaille. Wenn wir die begriffen haben und ausschließen können, dann "dürfen" wir loslegen.

Folgende zwei Punkte sollten berücksichtigt und als Vorbild für alle Maschinen dienen:
1. Mein Biologie Lehrer in der Schule meinte schon: Bei biologischen Vorgängen wird Energie möglichst effizient (in möglichst kleinen Portionen) umgesetzt.
2. Je langsamer eine Änderung in einer Biologischen Struktur (z.B. Lebensraum, chemische Umgebung) erfolgt, desto besser können sich die darin befindenden Organismen anpassen.

Bei einer Kollision von Galaxien, werden nur wenige Sterne beeinflusst. Ein bedeutendes Ereignis im Makrokosmos scheint sich nur wenig auf den Mikrokosmos auszuwirken. Vielleicht gibt es ja auch Gegenbeispiele...

>>Vielleicht wäre es sogar technisch möglich, mit einer Welt in unserer Welt in Kontakt zu treten. Wir könnten uns zwar nicht direkt unterhalten, weil wir viel zu langsam sind für unsere Gesprächspartner, aber eine ausgetüftelte Maschine könnte dies schnell genug für uns übernehmen.
>Ein Schwätzchen von Gott zu Gott ?

Ich gebe zu, das ist eher unwahrscheinlich oder ziemlich schwierig umzusetzen.

MfG
Raimar




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