Re: Neue Ideen zur FE


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Geschrieben von Harald Kautz-Vella am 25. Oktober 2006 21:12:01:

Als Antwort auf: Re: Neue Ideen zur FE geschrieben von Gabi am 25. Oktober 2006 20:12:53:

Hallo Halil,

das Formelwerk, das Du angeführt hast, ist mir leider zu hoch. Deswegen kann ich dir keine "fachliche" Antwort darauf geben. Aber ich habe mal zusammen mit Jörg Romanski auf visuellerer Ebene einen Ansatz zur Vereinheitlichung der verschiedenen Strömungen in Quantenphysik/neuer Physik gemacht, der Dir vielleicht weiterhilft. Das ganze ist in der Raum und Zeit erschienen, und zwar März 2005, unter dem Titel Jenseits von Einstein. Noch ganz ohne Formelwerk, aber dafür als Anschauung ganz brauchbar.

Da ich die Rechte an de Text nicht mehr habe, kann ich mich nur als Gechmacksprobe selbst zitieren, der vollständige Text wäre dann bei der Raum und Zeit als pdf erhältlich:


Zitat Anfnag:

Es gibt eine wunderbare Parallele aus zwei sehr weit voneinander entfernten Forschungsgebieten: nämlich zwischen den Entdeckungen des Russischen Astronomen Kosyrev und den Grundlagen der Skalaren Elektrodynamik von Tom Bearden. Es geht um nicht lokale Wechselwirkung und unser Verständnis von Zeit und Raum.
Kosyrev machte 1977 Messungen am Andromedanebel und an den Galaxien M13 und M2. Zum Einsatz kam ein spezieller in Schwerelosigkeit gezüchteter Kristall. Dieser Kristall war, wie sich herausstellte, in der Lage ein nicht-optisches Signal aufzuzeichnen, das Kosyrev als Gravitation interpretierte (R&Z berichtete...).
Dieses Signal zeigte eine Art Negativ-Bild der beobachteten Galaxien: Intensiv am Rand, schwach im Zentrum. Zudem konnten die aufgefangenen Signale in drei sich überlagernde Einzelbilder zerlegt werden. Eines zeigte den Ist-Zustand, also trotz der Millionen von Lichtjahren Entfernung ein gleichzeitiges Abbild, eines die Vergangenheit, wie sie auch durch das optische Signal beschrieben wurde. Das dritte schließlich die Zukunft bzw. das Bild, das in ferner Zukunft von der Galaxie mit negativer Lichtgeschwindigkeit rückwärts durch die Zeit laufend zu uns gesendet werden wird.
Diese Struktur findet sich bei Tom Bearden wieder. Auch er hat wie John Hutchinson den Weg Teslas konsequent weiterverfolgt. Seine Theoriebildung führt von Whittaker , über Maxwell und Tesla und vereint diese eigentlich schulphysikalischen Grundlagen mit der Nomenklatur der Quantendynamik . Für ihn besteht eine Skalarwelle, die nach Whittaker eine der möglichen Lösungen der allgemeinen Schwingungsgleichung darstellt, aus der Überlagerung einer normalen elektromagnetischen Welle und einer zeitlich rücklaufenden „replika wave“. In speziellen Teilbereichen der Laseroptik wird nicht nur mit identischen Begrifflichkeiten gearbeitet, sondern entsprechende Phänomene werden auch tatsächlich beobachtet – wie in der einschlägigen Fachliteratur nachzulesen ist. Elektromagnetische Welle und „time-reversed replika-wave“ sind bei Bearden fest verkoppelt und löschen sich in ihren elektromagnetischen Eigenschaften fast gänzlich gegenseitig aus. Dieser ausgelöschte, von den konventionellen Theorien nicht beschriebene Teil des überall vorhandenen Energieozeans macht aber den Löwenanteil aus. Wir kennen ihn unter dem Begriff Quantenvakuum. Der kleine Rest, in unseren Gefilden ein kleiner Überschuß zeitlich vorwärts laufender „Energie“, konstituiert unsere „Realität“.
Wenn man nun annimmt, dass jede Komponente für sich (EM-wave, replika-wave) ebenso wie die resultierende Skalarwelle) in der Lage ist Information zu tragen, ergibt sich eine schlüssige Erklärung für die Kosyrevschen Beobachtungen. Der Kristall, der auf der Krim zum Einsatz kam, war in der Bearden’schen Nomenklatur ein Skalarwellenempfänger.

Vor dem Hintergrund von Tom Beardens Theorie zeigt sich, dass trotz der verschiedenen Begrifflichkeiten (Gravitationswelle, Skalarwelle, Neutrinokollektion, Äther, Biefeld-Brown-Effekt) eigentlich Einigkeit herrscht. Denn die Bearden‘sche Skalarwelle äußert sich als Gravitationswelle, als pulsieren der Raumzeit-Dichte, sie steht für ihr Teilchen-Äquivalent, die Neutrinostrahlung, und die Annahme eines Quantenvakuum liegt einer Äthervorstellung nicht fern. Und auch der Biefeld-Brown-Effekt beschreibt nichts weiter als die Tatsache, dass Elektrische Felder durch ihren Energiegehalt lokal die Raumzeit krümmen und somit die Energie- und Impulserhaltungssätze verletzen.

Zitat Ende.

Der Rest des Artikels - denke ich - lohnt sich, weil dort die ursprüngliche Ursache für den fraktalen Aufbau des Universums, d.h. das zugrundeliegende rekursive Element beschrieben ist. Wer das mathematisch zu fassen kriegt ist reif für den Nobelpreis.

Gruß

Harald





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