Passagen aus 'Die ultimative Realität' von Joseph H. Cater hat ein gewisser


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von HPunkt am 19. Mai 2006 15:30:58:

Geschrieben von NEO am 13. Mai 2006 16:47:16:

Ein gewöhnlicher elektrischer Transformator stellt ein Rätsel dar. Die Sekundärspule eines Transformators scheint ständig Elektronen aus einer nicht versiegbaren Quelle abzugeben. In einem Leiter sind nur begrenzte Mengen freier Elektronen vorhanden, die sehr schnell verbraucht sein sollten. Das Standardargument, um die Herkunft des Stromes zu erklären, lautet, dass die freien Elektronen im Stromkreis die Elektronen liefern und dass sie ständig wiederverwendet werden. Eine einfache Berechnung zeigt, dass die freien Elektronen in einem Leiter nicht die Quelle der Elektrizität sein können.
Stellen Sie sich einen Draht vor, der einen Durchmesser von zwei Millimeter hat und einen Strom von 10 Ampere führt. Der Elektronenfluss ist in der Nähe der Oberfläche konzentriert. Da sich der elektrische Strom in einem Leiter ungefähr mit Lichtgeschwindigkeit bewegt, würde ein solcher Draht mit einer Länge von 300 000 km eine Elektrizitätsmenge von 10 Coulomb aufweisen, die zu jeder Zeit gleichmaßig über die gesamte Oberfläche verteilt wäre. Die Oberfläche dieses Drahtes beträgt 1,84 x Hf Quadratmeter. Ein Plattenkondensator, dessen Platten eine genauso große Fläche und einen Abstand von l mm besitzen würde, hätte eine Kapazität von 0,016 Farad. Selbst mit einer Spannung von 100 Volt zwischen den Platten könnte er nur eine Ladung von 1,6 Coulomb konzentrieren, und ein großer Teil dieser elektrostatischen Ladung hätte ihren Grund in der Versetzung der Elektronen und Protonen der Atome. Diese Spannung ist mehr als genug, um alle freien Elektronen auf den Plattenoberflächen zu konzentrieren. Gleichermaßen wären auch alle freien Elektronen im Beispiel des Drahtes bei einer Spannung von 100 Volt im Einsatz. Natürlich besäße ein Draht dieser Länge einen viel zu großen Widerstand, um bei 100 Volt einen größeren Strom zu führen, aber das hat nichts mit den genannten Argumenten zu tun.
Tatsächlich sind 6 Volt mehr als genug, um einen Strom von 10 Ampere in einem Draht mit 2 mm Durchmesser zu erzeugen. Dies kann gezeigt werden, wenn der Anschluss einer großen 6-Volt-Batterie mit einem solchen Draht verbunden wird. Aus diesem Grund sind in keinem Leiter ausreichend freie Elektronen vorhanden, um einen größeren Strom, zu liefern. Dies bedeutet, dass die Quelle woanders zu suchen ist als bei den freien Elektronen. Da die Sekundärspule eines Transformators oder irgendeines isolierten Drahtes ständig Elektronen liefert, darf geschlossen werden, dass es den harten Elektronen irgendwie gelingt, von aussen durch die Isolierung einzudringen.
Da ein Strom Trägheit besitzt, erzeugt jede Veränderung des Primärstromes eines Transformators im Sekundärkreis eine Kraft in die entgegengesetzte Richtung, die dem Gesetz von Ursache und Wirkung folgt. Diese Gegenkraft manifestiert sich durch die Störung der Äther, welche die elektromotorische Kraft erzeugen. Die Spannung oder die elektromotorische Kraft ist das Ergebnis eines Anstiegs des Ätherbombardements, das sich als die Ursache der elektrostatischen Kräfte erwiesen hat. Die elektromotorische Kraft, die im Sekundärkreis induziert wird, erzeugt im-Draht elektrisch gesehen eine Lücke. Hierdurch werden negative Teilchen aller Art zum Draht hingezogen. Die weicheren Teilchen durchdringen sehr schnell die Isolierung und werden an der Oberfläche des Drahtes gestoppt, da sie durch einen Leiter harter Elektronen nicht so leicht hindurchgehen können. Diese weicheren Elektronen absorbieren den größten Teil der elektrostatischen Kräfte in der Isolation, die dem Fluss der harten Elektronen entgegenstehen. Dies öffnet die Tür für die harten Elektronen, um durch die Isolation hindurchzugehen und in den Draht einzudringen.
Elektrische Ladungen, die aus Photonen fast aller Frequenzbereiche bestehen, durchsetzen den gesamten Raum, da sie ständig von den Sternen im gesamten Weltall ausgestrahlt werden. Sie können nicht so leicht bemerkt werden, da sie in Form von Zusammenballungen auftreten, bei denen sich die harten Teilchen innerhalb der weicheren Teilchen befinden. Die hieraus resultierenden Verbindungen sind hochdurchdringend, und es ist etwas ähnliches wie eine elektromotorische Kraft, die in einem Transformator induziert wird, notwendig, um die harten von den weichen Teilchen zu trennen. Die Wirksamkeit eines Transformators wird durch die Abschirmung der Sekundärspule durch einen guten Strömleiter, wie z.B. Kupfer oder reines Aluminium, stark beeinträchtigt. Ein Bekannter des Autors führte dieses Experiment durch, das die gerade besprochenen Prinzipien bestätigt. Die Abschirmung neigt dazu, den Fluss der weichen Teilchen im Sekundärkreis zu behindern.
Die Bezeichnungen elektromotorische Kraft und Spannung müssen noch genauer geklärt werden. Die wahre Natur dieser Phänomene, die mit diesen Bezeichnungen verbunden sind, ist nie richtig verstanden worden. Alles was bekannt ist, dass ein elektrischer Strom erzeugt wird, wenn ein Leiter einer elektromotorischen Kraft ausgesetzt wird. Die Spannung ist auch mit der Energiemenge oder der Arbeit verbunden, die ein Strom erzeugen kann. Eine bestimmte elektromotorische Kraft kann einen Strom einer bestimmten Spannung induzieren. Die erzeugte Spannung ist direkt proportional zur elektromotorischen Kraft, die dem Leiter auferlegt wird. Auch die Energie des Stromes ist direkt proportional zur Spannung. Die Stärke eines Stromes ist ein Maß für die Zahl der Elektronen, die pro Zeiteinheit durch einen Abschnitt des Leiters hindurchfließen. Da die Leistung oder die gesamte kinetische Energie des Stromflusses gleich der Stromstärke multipliziert mit der Spannung ist, folgt hieraus, dass auch die Stromstärke direkt proportional zur Energie des Stromflusses ist. Aus diesem Grund ist die Stromstärke ein Maß für die durchschnittliche kinetische Energie der Elektronen, die entlang des Drahtes fließen. Diese ist wiederum direkt proportional zum Quadrat der durchschnittlichen Geschwindigkeit der Elektronen. Diese einfache Definition der Spannung vermisst man leider in allen Standardlehrbüchern.
Eine elektromotorische Kraft induziert eine Beschleunigungskraft auf ein Elektron. Um welche Kraft handelt es sich hierbei? Im Grunde genommen gibt es zwei Methoden, um eine elektromotorische Kraft zu er zeugen. Eine besteht darin, dass der Leiter einem veränderlichen magnetischen Feld ausgesetzt wird oder dadurch, dass der Leiter die magnetischen Kraftlinien schneidet. Das Ergebnis ist beidemal das gleiche. Die andere Methode besteht darin, den Leiter einem Spannungsunterschied auszusetzen und ihn z.B. an die beiden Pole einer Batterie anzuschließen. In diesem Fall besitzt der eine Pol eine negative Ladung, während der andere positiv ist. Der Fluss der Elektronen ist das Ergebnis einer Elektronenansammlung an einem Punkt, die dazu neigt, in einem Bereich zu fließen, in dem ein Mangel vorhanden ist. Die elektromotorische Kraft wird direkt durch eine elektrostatische Kraft erzeugt, die wiederum dualer Natur ist. Es ist eine Tendenz sowohl für negative Ladungen vorhanden, von den positiven Ladungen angezogen zu werden, als auch die gegenseitige Abstoßung negativer Ladungen. Die erreichte Spannung ist direkt proportional zum Spannungsunterschied, der zwischen den Polen der Batterie vorhanden ist. Der Spannungsunterschied entspricht der kinetischen Energie, welche die Elektronen erhalten, wenn sie sich von einem Pol zum anderen bewegen.
Durch .eine elektromotorische Kraft, die durch ein veränderliches magnetisches Feld erzeugt wird, werden die gleichen Ergebnisse erzielt, nur der Vorgang ist anders. Wenn ein Leiter einem veränderlichen magnetischen Feld ausgesetzt wird, wie dies beim Sekundärkreis eines Transformators der Fall ist, werden die "freien" Elektronen des Leiters und die äusseren Elektronen der Atome, die nicht so stark an die Atome gebunden sind, einem unterschiedlichen Ätherbombardement ausgesetzt. Dies entspricht praktisch einer elektrostatischen Kraft. Wenn sich ein Magnetfeld verändert, dann findet diese Veränderung nicht gleichzeitig im ganzen Raum statt, den das Feld einnimmt. Die Änderung verläuft von einem Teil zum anderen. Hierdurch werden unterschiedliche elektrostatische Ätherteilchenbombardements auf die Elektronen innerhalb des Feldes erzeugt. Wenn ein Leiter magnetische Feldlinien durchschneidet, wie im Fall eines Wechselstromgenerators, werden die Elektronen den gleichen Bedingungen ausgesetzt, die auch bei Elektronen vorhanden sind, die sich zwischen den Polen eines Magneten bewegen, wie im 11. Kapitel beschrieben wurde. Die Beschleunigungskraft wird in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung der Elektronen im Leiter gerichtet sein.
Wenn auch nur ein Bruchteil der freien Elektronen in der Materie vorhanden wäre, wie von unseren Physikern geglaubt wird, dann wären die Wirkungen der negativen Ladungen so stark, dass sich diese Körper nicht sehr nahe kommen könnten. Ein Großteil der Ladung von Kondensatoren kommt von aussen, genau wie dies auch beim Stromfluss in Leitern der Fall ist. Tatsächlich sind in einem Leiter praktisch keine freien Elektronen vorhanden. Harte Elektronen, die nicht zu den Atomen gehören, werden von den weichen Elektronen, welche die Materie durchsetzen, eingefangen. Die weichen Teilchen setzen harte Elektronen frei, wenn sie in einem Stromfluss einer elektromotorischen Kraft oder zwischen den Platten eines Kondensators einer Spannung ausgesetzt werden.
Der Strom in einem geraden Draht ist entlang der Oberfläche, wo die Elektronen auf den geringsten Widerstand stoßen, gleichmäßig verteilt. Die freigesetzten harten Elektronen, die direkt durch die elektromotorische Kraft betroffen sind, neigen dazu, sich als eine Einheit, die teilweise durch die gegenseitige magnetische Anziehung zusammengehalten wird, zu bewegen. Diese Einheit hinterlässt eine zeitweilige Lücke hinter sich, die sehr schnell von den umgebenden harten Elektronen aufgefüllt wird. Viele solcher Gruppen starten in einem Leiter fast gleichzeitig mit Lichtgeschwindigkeit, obwohl sich die Elektronen selbst mit einer wesentlich niedrigeren Geschwindigkeit bewegen. Wenn auf einen Leiter eine elektromotorische Kraft wirkt, dann kommt es zu einer Art Dominoeffekt in den Äthern. Diese Wirkung pflanzt sich mit Lichtgeschwindigkeit fort, da sie auf eine ähnliche Weise erzeugt wurde.
Die Quelle der Elektrizität, die in Stromleitungen fließt, genauso wie jene die von Generatoren erzeugt wird, stammt von den weichen Elektronen aus der Umgebung, wie durch das Nordlicht bewiesen worden ist. Bei besonders starken Nordlichtern sind in Kanada schon große Transformatoren ausgebrannt oder sogar explodiert. Zur gleichen Zeit war die Zunahme des Stromflusses in Stromleitungen groß genug, um Stromkreisunterbrecher sogar so weit südlich wie Texas in Gang zu setzen. Wie schon früher erklärt, wird die Konzentration weicher Elektronen in der Atmosphäre während starker Nordlichterscheinungen stark erhöht. Einige Gebiete erhalten selbstverständlich wesentlich höhere Konzentrationen als andere, die sich auf dem gleichen Breitengrad befinden.
Eine Drahtschleife oder eine Spule setzt einem Wechselstrom Impedanz entgegen. Diese Eigenschaft von Schleifen oder Spulen ist als Induktanz bekannt. Da eine einzelne Schleife oder ein einzelner Draht Induktanz besitzt, folgt, dass diese durch eine Schleife ausgedrückt werden kann.
Elektronen neigen dazu, sich entlang der Oberfläche eines Leiters zu bewegen. Dies ist der Weg des geringsten Widerstands. Die hauptsächliche Quelle dieser Elektrizität sind die hohen Konzentrationen weicher Elektronen, die sich um Leiter herum ansammeln und das Material durchdringen. Dies hat seinen Grund in der relativ hohen positiven Ladung des Leiters. Die größte Konzentration ist ein wenig unterhalb und an der Oberfläche zu finden. Wenn eine elektromotorische Kraft auf den Leiter einwirkt, werden freie Elektronen in Bewegung versetzt. Während dieses Vorgangs werden weiche Elektronen, die sich an und unter der Oberfläche angesammelt haben, aufgelöst und hierdurch harte Elektronen freigesetzt. Dies wird durch die hohen Konzentration der weichen Elektronen noch verstärkt, was wiederum zu einer Agitation der weichen Teilchen führt, wodurch diese sehr instabil werden.
In einem geraden Draht findet die Auflösung und fast der gesamte Elektronenfluss unterhalb der Oberfläche statt. Hierdurch wird die durchschnittliche freie Wegstrecke der Elektronen stark verringert und der Fluss hört sofort auf, wenn die elektromotorische Kraft abgeschaltet wird. Fol-gedessen wird ein Wechselstrom in einem geraden Draht auf den gleichen Ohmschen Widerstand stoßen als ein Gleichstrom. Die Verhältnisse verändert sich jedoch, wenn der Leiter die Form einer Schleife besitzt.
Wenn eine Schleife einer elektromotorischen Kraft ausgesetzt wird, werden die freien oder freigesetzten harten Elektronen unter der Oberfläche durch die Zentrifugalkraft nach aussen gedrängt, wodurch eine noch höhere Auflösungsrate der weichen Elektronen erzeugt wird, weil sich die größte Konzentration an der Oberfläche befindet. Hierdurch wird die durchschnittliche freie Wegstrecke stark vergrößert und der Fluss geht für eine kurze Zeit weiter, nachdem die elektromotorische Kraft, die in Richtung des Flusses gerichtet ist, aufgehört hat. Wenn die elektromotorische Kraft dann in die andere Richtung geht, wie das bei Wechselstrom der Fall ist, dann muß die Kraft das Moment des Elektronenflusses in der entgegengesetzten Richtung, in der die elektromotorische Kraft wirkt, überwinden. Die Erklärung der Impedanz oder Induktanz, die eine Spule einem Wechselstrom entgegensetzt, ist nun offensichtlich. Es folgt, dass diese Impedanz direkt proportional zur Anzahl der Windungen und zur Frequenz des Wechselstroms sein wird. Es ist logisch anzunehmen, dass die Abbremsungsrate des Elektronenflusses konstant ist, wenn die elektromotorische Kraft Null ist. Dies bedeutet, dass die Geschwindigkeit des Flusses um so höher sein wird, je schneller die elektromotorische Kraft in die entgegengesetzte Richtung des Flusses verläuft. Es wird sich hierbei eine lineare Funktion ergeben.
Es dürfte nun klar sein, dass bei einer Spule eine Zunahme der Stromstärke erfolgt, wenn der Wechselstrom gleichgerichtet oder in einen gepulsten Gleichstrom umgewandelt wird, wohingegen das bei einem geraden Draht nicht der Fall ist. Experimente haben gezeigt, dass dies tatsächlich der Fall ist. Es wurde herausgefunden, dass sich die Eingangsstromstärke eines Stromes stark erhöhte, nachdem der Strom durch die Spule hindurchgegangen war. Die Zunahme war beim Einsetzen der elektromotorischen Kraft am größten und ging dann schnell auf einen niedrigeren Wert zurück, als die Konzentration der weichen Elektronen um den Draht herum zurückging. Hieraus folgt, dass eine Spule nur einem Wechselstrom Impedanz entgegensetzt. Dies bedeutet, dass gepulster Gleichstrom zahllose Vorteile gegenüber Wechselstrom besitzt. Er kann sowohl für den Betrieb von Transformatoren als auch Wechselstrom verwendet werden, ohne dass es zu Impedanzverlusten kommt. Es können auch ultrahohe Frequenzen verwendet werden, die bei Wechselstrom nicht eingesetzt werden können. Dies sind Tatsachen, die Tesla offensichtlich übersah.
Ein gleichmäßiger Gleichstrom trifft in einer Spule auf den gleichen Widerstand wie in einem geraden Draht der selben Länge. Eine veränderliche elektromotorische Kraft erzeugt eine extreme Agitation der weichen Elektronen im und um den Draht herum, wodurch sich ein großer Prozentsatz von ihnen auflöst und hohe Konzentrationen harter Elektronen frei werden. Beim Fluss eines Gleichstrom geschieht dies nicht. Der Fluss findet eher an der Aussenseite des Drahtes statt, wo der Widerstand geringer ist. Dies wird durch die Tatsache ausgeglichen, dass mehr Kraft notwendig ist, um den Elektronenfluss aus seiner geraden Bahn abzulenken. Wenn der Gleichstrom eingeschaltet wird und sich die elektromotorische Kraft aufbaut, kommt es aus den genannten Gründen zu einem Spannungsstoß. Wenn der Strom abgeschaltet wird, dann erfolgt ein momentaner Spannungsstoß in die entgegengesetzte Richtung. Der Überschuss an Elektronen auf der Oberfläche des Leiters und in der Spule, wird sich naturgemäß in Richtung des Leerraums ausserhalb der Spule bewegen und in der entgegengesetzten Richtung des vorherigen Stromflusses. Die gerade angesprochenen Konzepte können verwendet werden, um einen selbstlaufenden elektrischen Generator zu bauen, der im 2I.Kapitel vorgestellt wird.
Wenn eine Spule von einem Wechselstrom durchflossen wird, muß die elektromotorische Kraft jedesmal die Impedanz überwinden, wenn die elektromotorische Kraft ihre Richtung ändert. Der größte Widerstand ist am Beginn jeder Stromumkehr vorhanden und nimmt ständig ab, wenn sich der Strom aufbaut. Der Widerstand wird am geringsten sein, wenn der Strom ein Maximum erreicht. Dies liegt daran, dass die elektromotorische Kraft ihre Richtung öfters wechselt und den maximalen Widerstand in einem bestimmten Zeitabschnitt öfters zu überwinden hat.
Im folgenden werden die magnetischen Eigenschaften eines Solenoiden erklärt. Der Elektronenfluss in einem Draht führt zu einem kreisförmigen magnetischen Fluss um den Draht herum. Wie schon früher erwähnt wur de, besteht die Tendenz, dass sich die magnetischen Wirkungen zwischen Elektronen, die sich zusammenbewegen, aufheben. Sie werden aneinan-dergezogen, und der sich hieraus ergebende magnetische Fluss oder die Ätherteilchen umgeben die gesamte Gruppe. Dies ist auch bei gegenüberliegenden Drahtsegmenten in einer Spule der Fall. Die magnetischen Wirkungen zwischen den Segmenten werden aufgehoben, und es ergibt sich ein ständiger Ätherfluss, der die gesamte Spule umgibt und senkrecht zur Richtung des Stromfluss gerichtet ist. Der Solenoid wird sich dann wie ein Stabmagnet verhalten, der durchgehende magnetische Feldlinien besitzt, die sich in das eine Ende hinein-.und durch das andere Ende hinausbewegen.
Die Atmosphäre der Erde erzeugt den Erdmagnetismus auf die gleiche Weise, wie ein Solenoid ein Magnetfeld erzeugt. Ladungen in der Atmosphäre bewegen sich zusammen mit der Erde auf einer kreisförmigen Bahn. Obwohl sich die Ladungen relativ zur Oberfläche nur wenig bewegen, bildet sich ein magnetisches Feld aus. Die Magnetlinien oder die Ätherteilchen fließen als Ergebnis dieser sich bewegenden Ladungen vom magnetischen Südpol zum magnetischen Nordpol.
QUELLE: Joseph. H. Cater “DIE ULTIMATIVE REALITÄT“






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