Re: Wasserbrücke


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von WD am 17. Juli 2005 10:47:03:

Als Antwort auf: Re: Wasserbrücke geschrieben von Gabi am 16. Juli 2005 00:02:15:

>>Hat jemand eine Erklärung, wieso die Brücke hält?
>Es muss mit diesen Spikes zu tun haben:
>http://alle24.de/archiv/8228.htm
>Die Spannung im Wasserglas bringt die feinstofflichen Anteile des Wassers zum Drehen, in beiden vermutlich synchron bzw. spiegelbildlich. Die Verbindungstelle ist der einzige 'Abfluss' zum Gegenpol. Er entspricht in der Gesamtstruktur dem Kernbereich (Torkado-Mittelschlauch, Tornado-Rüssel), auch wenn er diesmal waagerecht liegt. Der Antrieb ist hier die Steckdose, nicht das Schwerefeld.
>Dort ist also sehr dicht gepacktes Wasser, eine zum Neutron analoge Struktur. Da müssen auch sehr laminare Strömungsbewegungen drin sein. Hohe Ordnung, wie im Eis, aber anders, mehr geordnete Dynamik.
>Das Abreißen passiert allerspätestens bei 56/2=28 mm (die uns umschwirrende Technetium-Frequenz schneidet dort ab).
>Oder dann beim vollen 56-iger Spike, vielleicht im Weltall, ganz ohne Gravitation.
>MfG
>Gabi

Hallo Gabi,
ich bewundere immer wieder Deine Ideen bzw. Erklärungen die Du zu solchen
Fragen geben kannst. Bei dem Film ist mir aufgefallen, dass vor
dem Verbinden der Wassertropfen zu einer Brücke, sich ein blauer Spannungsbogen
von den einem zu dem anderen Glas bildet. Grob gesagt, könnte man
meinen, dass sich das Wasser um den Spannungsbogen legt wie eine Haut.
Die Länge der Brücke wäre in dieser Annahme dann eher von der Spannung
abhängig. Es könnt jedoch gut sein, dass sich ein Spannungsbogen mit einem
Wassermantel praktisch eine etwas längere Distanz überbrückt als ohne
Mantel. Ob sich die Wassermoleküle dabei in einer ganz eigenen Art drehen
oder nicht, kann ich aus Mangel an Verständnis nicht mitreden.

Gruß
WD






Antworten:


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]