Re: vom Kinderspielzeug zum ökonomischen Fortbewegungsmittel


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Geschrieben von Leser am 17. Dezember 2004 16:29:58:

Als Antwort auf: Re: vom Kinderspielzeug zum ökonomischen Fortbewegungsmittel geschrieben von Gabi am 17. Dezember 2004 14:01:58:

>Das beste, was es hier zu kaufen gibt, ist der Twike.
>Das ist ein Elektro-Auto (Zweisitzer), das man auch per Pedalen antreiben kann, wenn der Saft mal ausgeht. Reichweite um die 50 km mit einer mittelalten Batterie (NiCd), Geschwindigkeit max. 80km/h. Stromkosten pro 100 km um 1 EUR.
>Der Einsitzer (CityEl) liegt im Verbrauch um 75 Cent/100km, fährt aber nur 45-50 km/h, hat aber leider keine Pedalen. Neupreis 6-7000 EUR je nach Ausstattung. Wir haben einen, ist zwar gebraucht und beschädigt, aber auch die Ersatzteilkosten sind ein Witz gegen normale Autos, eher wie beim Fahrrad. Alles Plastik, nichts kann rosten. Das Einzige, was sich mit den Jahren verbraucht, ist der Akku.
>
>MfG
>Gabi


Ende der 90er habe ich mal einen Erfinder aus der ehemaligen gesehen der so ein Ding bauen wollte aber dann plötzlich keinen Hersteller aus der Automobilzulieferer Industrie gefunden hat der Ihm Teile bauen wollte weil die AI gesagt hat, wenn er Teile bekommt dann stornieren die Ihre Aufträge. Zukunftsweisend aber extrem abhängig aus meiner Sicht. Fahrräder haben da einen entscheidenden Vorteil. Viele Teile lassen sich aufgrund der einfachen Konstruktion austauschen oder sind genormt. Wenn ich mir die Teile anschaue ist da nix genormt und man ist wie bei den Global Playern darauf angewiesen "orginal" Teile zu benutzen. Ich erinnere mich auch da wieder an eine Aktion wo sogar im Fernsehen berichtet wurde, das so ca. 20.000 Golf Rücklichter unter den Amboss gekommen sind weil sie als Plagiat aus Taiwan hier verkauft werden sollten. Und dann war da ja noch die Nummer mit den "falschen" Handy-Akkus die ja immer explodieren und den Bekleidungsgegenständen die, wenn Sie keine Werbung drauf haben auch nichts taugen. Jaja, ein lustiges Treiben unserer Industrie denen ich nicht absprechen möchte das Sie Ihre Mobile ja in viel viel schlechterer Qualität auch im Ausland produzieren können. ( Renault-Rumänien ,VW-China) Fragen wir lieber nicht, wo da gespart wird. Dieser Betrag ist übrigens "Off-Toppic" aber man sollte schon überlegen ob man von der einen in die andere Abhängigkeit stapfen will.




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