Re: Fluidmotor


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Geschrieben von Ignorant am 13. Oktober 2004 18:47:16:

Als Antwort auf: Re: Fluidmotor geschrieben von rainer am 13. Oktober 2004 15:26:22:

Hallo rainer

>danke für die schnelle Antwort.
Ist mir ein Vergnügen.

>>Zitat:
>>Durch vollständige Entschlüsselung der Entstehung und Arbeitsweise meteorologischer Wirbel ist es gelungen, diesen natürlichen Mechanismus unter Laborbedingungen erfolgreich zu imitieren und zu messen, was es erlaubt, denselben Mechanismus in Großserienproduktion umzusetzen als Maschine für die Erzeugung von kostenloser
>> Wärme
>> Kälte
>> Elektrizität und
>> kostenlosem Antrieb
>>Zitatende

>Dieses Zitat ist aus meiner Sicht sehr provokativ vormuliert. Die Behauptung dass es unter Laborbedingungen gelungen ist das beschriebene Verfahren nachzuweisen ist scheinbar wahr.

Wirklich sehr provokativ.
Denn wenn die Entstehung und Arbeitsweise meteorologischer Wirbel verstanden wird und unter Laborbedingungen nachgestellt werden kann, dann hat das in der Tat ungefähr die angegebenen Konsequenzen. Allerdings werden dadurch die bekannten Naturgesetze genau bestätigt; wer das also wirklich gemacht hat, der kommt bestimmt nicht auf die Idee, die Naturgesetze verändern zu wollen.
(Ich würde dies nicht behaupten, wenn ich es nicht beweisen könnte.)
Andererseits gibt es genug Möglichkeiten, im Labor Wirbelstrukturen zu erzeugen, die auf den ersten Blick mit einem meteorologischen Wirbel zu verwechseln sind. Aus diesen kann man dann beliebig viele falsche Theorien über die Arbeitsweise meteorologischer Wirbel herleiten.
Und genau dies ist wohl auch hier geschehen.


>>Nur bleibt der Verfasser leider jeden Beweis schuldig. Es sei denn, man würde unverstandene, für den eigenen Unverstand zurechtgebogene Naturgesetze als Beweis ansehen.

>Genau hierzu wollte ich eigentlich eine Auskunft haben, ob jemand mit seinem Unverstand diese Ausführungen nachvollziehen kann. Immerhin werden quasi nachvollziehbare Behauptungen aufgestellt.

Ich bin es müde, irgendwelche Behauptungen zu widerlegen, die ausschließlich aus der Fehlinterpretation von Versuchsergebnissen, aus ungenauer Beobachtung oder auch aus Wunschdenken entstanden sind.
Korrekt durchgeführte Versuche und genaue Beobachtungen machen solche ermüdenden theoretischen Widerlegungen meines Erachtens entbehrlich oder jedenfalls nur noch für Theoretiker interessant.


>>Für mich zählt nur Nutzleistung als Beweis.

>Die Nutzleistung kann bei einem Laborversuch so klein sein wie sie will. Einen Prototypen zu entwickeln ist eine andere Aufgabenstellung. Je weniger wissenschaftlicher Hintergrund vorhanden ist, um so unbestimmter

Ganz meine Meinung, aber wenn die zugrundeliegende Theorie stimmen würde, dann könnte man nach den angegebenen 71 Jahren doch etwas mehr erwarten, oder nicht?

Mit freundlichem Gruß
Ignorant




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