Re: Kreuzprodukte sind Grundoperationen der Welt


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Gabi am 01. Mai 2001 11:33:43:

Als Antwort auf: Re: Kreuzprodukte sind Grundoperationen der Welt geschrieben von exi am 30. April 2001 22:17:32:

Hallo,

>>Nach oben hin bin ich da ganz offen. Ein Kreuzprodukt steht hier auch für höhere Systeme, insbesondere verschachtelte mit vielen Ebenen. Dabei gibts aber keine beliebige Symmetrie. Die Rechte-Hand-Regel zeigt die Grundlage. Nur die Skalare sind sinnlos.
>... nur sehe ich die Sache etwas anders. Wir können ausgehend von den Skalaren riesige Gleichungssysteme erstellen und diese 'abkürzen', indem wir neue Operatoren einführen. Oder wir können das Tensorprodukt zur einzig 'wahre' Operation erklären und das Marixenprodukt, auch das Kreuzprodukt, auch das Skalarprodukt und die normale Multiplikation als Spezialfälle deuten.

Meinst Du im ersten Fall krummlinige Koordinaten ? Wenn ja, dann gefällt mir das eher.
Das paßt zur Diskussion im Galilei-Thema. Und zwar wäre das im Entscheidungsfall Henne oder Ei die Entscheidung für das Ei. Was mal aus ihm wird, zeigt die Entwicklung (Rekursionen=Wachstum loslaufen lassen, siehe Link unten, Teil 3a). Im obigen Bild ist der Bildparameter so was wie die Zeit (=wachsende Verkopplung a zweier Gleichungen), sehr interessant ist dabei, daß zwischen a=0.35 und a=0.4 ein geflügeltes "Wesen" einlandet, das bei a=0 noch unendlich entfernt ist (quasi im Himmel). Hier der Bereich in etwas größerem Abstand. Die Einlandung erfolgt an 3 Stellen.(Zur Klarstellung: Diese Bilder sind mit der bekannten (aber nach meiner Meinung falschen)komplexen Ebene gerechnet.)
Dein Zweiter Fall beschreibt die fertige Henne und schließt den Sonderfall ein, daß sie zum Ei mutiert. Er muß die ganze Vergangenheit der Henne beinhalten. Das ist zuviel verlangt von einer Theorie.

>>>+++ nur wird der Arbeitsaufwand gigantisch.
>>--- Ja jetzt. Weil die Grundlagen nicht stimmen.
>... 1. die Grundlagen stimmen schon, nur deine Meinung was 'stimmig' ist, scheint sich geändert zu haben. Physik ist eben seit Jahrhunderten keine Naturphilosopie mehr - nicht mehr an Wahrheit an sich interessiert. Es geht eher darum, die Welt so weit zu erfassen, daß man sie mißbrauchen oder ausnutzen kann (und in diesem Punkt bin ich ehrlich).

Das macht Dich sympathisch.

>... 2. selbst wenn wir die Grundlagen ändern würden, wäre nichts gewonnen. Derzeitig haben wir einfache Gesetze, die bei der Anwendung kompliziert werden. Und je genauer wir die Welt betrachten, desto komplizierter werden sie.

Schau Dir oben den Schmetterling an ! UND seine Gleichung (Teil 3a). Der wirkliche Schmetterling wird auch keine größere haben. Wir müssen sie nur finden - falls wir die Grundlagen ändern.

>Aber wenn wir von Anfang an komplizierte Grundgesetze annehmen, werden wir keinen Schritt machen können. Denn dann fangen wir die Komplexität auf einer hohen Stufe an, und machen sie bei der Nutzung noch höher.

Das "Ei" ist das einfachste Grundgesetz. Ich weiß nur noch nicht, ob jedes Tier eine andere Gleichung hat im selben System, oder ob alle dieselbe Gleichung haben und ihr System baut sich auf und um mit den wachsenden Umweltverkopplungen. Dabei zähle ich eine wellenerzeugende DNA-Struktur zur Umwelt der Iteration.
Es kann auch kombiniert ablaufen.

>... aber dann fragen sie auch die Biologen, weil sie den Menschen als Lebewesen ansehen. Und danach fragen sie den Chemiker, weil sie den Menschen als Verfahrenstechnische Anlage abstrahieren. GGf. fragen sie noch andere Fachrichtigungen. Und aus allen diesen Teilmeinungen bauen sie dann ein Modell des momentan betrachteten Menschen auf.

Die Mediziner ? Du träumst. Sie fragen höchstens die Pharmakologen (man beachte -logen).

>>>Aber müssen wir derartig verallgemeinern?
>>Ist nunmal der Beruf. Hättest auch Bäcker werden können. Das sage ich mir immer. Mein Vater war Bäcker und hat keinen Sohn.
>... halt, bitte! Mein Beruf ist es Maschinen, Verfahren und Programme zu erstellen. Für die Abgrenzung und/oder Umfassungsbeziehung von Wissenschaften sind wir nicht zuständig. Das wird wohl eher von der Erkenntnistheorie behandelt.

Behandelt, aber nicht entschieden.
Entschieden wird es in ähnlichen Foren wie diesem hier, wo jeder wissenschaftliche "Ausbrecher" gleich eins auf die Mütze kriegt, weil er ja ein schlechter Physiker ist und die alten Regeln verletzt. Die Dikussionen werden brutal abgewürgt mit Gemeinheiten. Das wird hoffentlich hier nicht der Fall sein, falls die Fee wirklich gut ist...

>Da es keine objektive Struktur innerhalb der Wissenschaften gibt, dürfen wir nicht jedes Gebiet annektieren in das wir hineingreifen.

Warum denn nicht ? Das ist natürlich.

>Genauso gut könnte ein anderes Gebiet uns restlos als Tochter- bzw. Hilfswissenschaft vereinnahmen.

Machen die sowieso. Wo die Physik als Beweis herhalten kann, wird sie genommen. Dafür ist sie da.

>>Gott war viel zu faul für eine solche Fluidtheorie.
>... diese fraktale Struktur der Welt insgesamt steht bisher nur als deine Annahme/ dein Glaube in der Welt. Und man könnte dem entgegen halten, daß Gott auch viel zu faul für eine derartige Verschachtelung sei.

Sieh Dir meine Bilder (Teil 2 bis 4) an UND ihre einfachen Gleichungen. Die Verschachtelungen fehlen noch. Ich kann ja nicht alles allein machen.

>>--- Ich protestiere. Es gibt keine nichtphysikalischen Komponenten, wenn wir als Physiker es so wollen. Wir müssen nur die Zuständigkeitsgrenzen der Physik aufbrechen.
>... oder die Physik entsprechend erweitern.
>Aber jetzt werden wir uns im Kreis drehen. Zuerst schaffen wir (im obigen Beispiel) die Psychologie ab und schlagen sie restlos zur Physik.

Das war ein Mißverständnis. Ich meinte die heutigen neuronalen Intelligenzler. Es war satirisch gemeint, denn die sind auf dem Holzweg.

>... weil diese Körper nicht eindeutig nachgewiesen sind?

Genau wie die Wirkung der Akupunktur. Mal ja mal nein. Wenn mehrere Sensitive dasselbe sehen, ist das nicht auch ein Beweis ? Menschen können sich nunmal mit dem eigenen Biofeld besser in andere Biofelder einstimmen als Fotoapparate. Was dann schlußendlich "gesehen" wird, sind die viel tieferfrequenten Schwebungen. Um solche Schwebungen zu kriegen, muß die zweite Frequenz der ersten möglichst nahekommen und möglichst auch im Wellenprofil, das ist technisch genauso denkbar (Mora Super invertiert die Welle und nutzt sie zum Löschen - und trifft 1000 mal besser als Hahnemanns Schüler).

>Ich fände es auch gut, wenn die Naturkunde endlich die Eksurdität innerhalb der Truipaploxheit unserer (zumindest für mich) offensichtlich warhnehmbaren Strukturmegalität akzeptieren würde. (8-)))))
>Weise nach, daß es derartige Körperformen gibt,

Du bist ein ... Schade daß man hier nicht böse werden darf.
Dein Pluspunkt von oben ist aufgehoben.

Herzliche Grüße
Gabi





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