Krieg ich mal fachliches feedback??? Ich dachte dies sei ein Physik-Forum.


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Geschrieben von Harald Kautz-Vella am 15. Februar 2004 17:23:01:

*** Habe Ihren Beitrag gelesen, ft, konnte darin aber leider kein fachliches Argument entdecken. Auch nicht dass Sie ansatzweise versucht haben zu verstehen was ich sage. :-( Der Rest des Threads war of toppic) ***

Hi,

ich will mal einen Ansatz versuchen, vielleicht fällt er auf fruchtbaren Boden.

Im Zusammenhang mit Albert Einstein kennt man die Gravitationstrichter, die einen Himmelskörper umgeben. Tief unten im "Trichter" ist die "Wandung" steiler, d.h. die Massen "schwerer", und die Zeit geht langsamer als oben.

In der Quantendynamik a la Tom Bearden spricht man von der Energiedichte oder der "mittleren Kopplungsrate virtueller Photonen des Quantenvakuums", die ein Skalarpotential darstellt. Frage: was ist anschaulich ein Skalarpotential? Zur veranschaulichung nehmen wir z.B. einem Temperaturgradienten. Die Temperatur ist ein skalarer Wert, sie hat keine Richtung. Aber ihr Gradient kann eine Richtung haben. Die Gravitation als Kraftwirkung ist somit nach Bearden ein sekundäres Phänomen, der aus dem Gradienten eines Skalarpotentials (Energiedichte des Raumes) resultiert.

Ich will beide Autoren nicht absolut setzen, weil sich die Theorien teilweise ja nicht ganz decken, aber das sind Fragmente, die ich im Folgenden zum Verständniss benutze.

Nächster Punkt: Ich kann die Energiedichte/mittlere Photonenkopplungsrate eines Raumes künstlich erhöhen, mit einem starken elektrischen Feld, oder mit einer Teslaspule, mit der ich die Energie vollständig in den Raum, ins Quantenvakuum "drücke", oder einem starken Wirbel, der auch viele sich gegenseitig auslöschende EM-Felder erzeugt. Der Prozess der Erhöhung der Energiedichte geht langsam von statten, und der Effekt verschwindet auch nur langsam, nachdem die Quelle (Wirbel/Spule) abgeschaltet wird. Die dazugehörigen Effekte (z.B. Zeitdillatation neben Wasserwirbeln, Verringerung der Schwerkraft) sind gemessen worden. Ebenso die "Trägheit" dieser Phänomene, die auch nach dem Abschalten der Aparaturen je nach Stärke der erzeugten Felder für Stunden bis Tage ortsfest spürbar waren.

Wenn ich das Skalarpotential an einer Stelle künstlich erhöhe, mache ich eine Delle in den Einstein'schen Gravitationstrichter, und erzeuge Levitation!!!

Jetzt postuliere ich mal das dieses Skalarpotential schwingt. Die dazugehörige Gravitationswellen (als zeitliche Veränderung der gerichteten Kraft "Gravitation") sind ja schließlich in allen möglichen Frequenzbereichen gemessen worden. Interessant ist folgendes: wenn ich sage die Raumenergiedichte besitzt bezüglich ihrer Veränderung eine gewisse Trägheit, erhalte ich die Eckdaten für den Zusammenhang zwischen Amplitude und Frequenz dieser Schwingung. Diesen Zusammenhang macht bei EM-Wellen zusammen mit c ja meine Wellenlänge, aber bei einem schwingenden Skalarpotential habe ich keine Wellenlänge, da es sich ja um keine Räumlich gerichtete Struktur handelt, sondern um einen fluktuierenden Skalarwert. Geringe Amplitude kann mit hoher Frequenz schwingen, große Amplitude mit geringer Frequenz. Definiert durch die "Trägheit" der Raumenergiedichte.

Ich habe das jetzt alles nicht gesagt und mache mal einen typischen Denkfehler ;-) ...: Die Gravitationswellen durchdringen alles, alle Materie paßt sich der Energiedichteveränderung an, also habe ich unterm Strich lokal keine Dellen in dem System erzeugt, also sind auch keine levitativen Effekte möglich. (Für ein ruhende System ist das auch richtig.)

So, jetzt zu den Schwungmassen. Bei Würth geht es immer um eine schnelle Aufwärtsbewegung und eine langsame Abwärtsbewegung. Ich nehme das Eisengewicht, bewege es schnell aufwärts - etwas schneller als die natürliche Veränderung, wie sie durch die natürliche G- oder Skalarwelle vonstatten gehen würde. Das Eisen kommt da nicht mit. Für eine Weile behält die Schwungmasse als Materie die Energiedichte seiner ursprünglichen Position im Gradienten, erzeugt solange diese "Tragheit" wirkt eine kleine Delle im Raum-Zeit-Kontinuum, dann - oben angekommen - hat das Gewicht sich angepaßt. Auf dem Weg nach unten geht es langsam vorwärts, etwas langsamer als die natürliche Schwingung gewesen wäre, die Anpassung erfolgt synchron, es bildet sich keine Delle aus. Die kurzzeitige Existenz der Delle während der Aufwärtsbewegung geht aber mit einem kleinen Perioden. Kann das jemand rechnen, der Ahnung von Mathe-Grundlagen hat???

Um Energie zu Gewinnen bräuchte ich noch nicht einmal eine "Gravitations"-levitativen Effekt in die Rechnung ein. Ich habe eine leichtere Masse hochbewegt und eine schwerere Masse runterbewegt. Daher kommt mein Energiegewinn eines Zyklus. Der Effekt ist gering, aber er summiert sich über n Welle, es reicht der Gradient im Skalarpotential. Die "Resonanz" bezieht sich zunächst einmal darauf, daß mir die Natur den richtigen Zusammenhang zwischen Amplitude (Differenz im Sklarpotentialfeld) und Veränderungsgeschwindigkeit/Trägheit der Raumenergiedichte als Melodie vorspielt, so daß ich mit einer beschleunigten Aufwärtbewegung ein gutes Stück über der natürlichen Veränderung des Skalarpotentials liege, und mit einer gebremsten Abwärtsbewegung knapp dran liege.

Das Bild mit den rollenden Kugeln ist hier eine schöne parallele, nur das "Geschwindigkeit" bei den Kugeln analog zu "Energiedicht/schwere Masse" in der Würthmaschine gedacht werden muß.

Natürlich kann ich ein System auch 100% synchron in die G-Welle einkoppeln, ich denke Wirbel tun das von Natur aus, wenn sie frei laufen dürfen und die Rahmenbedingungen stimmen, dann kann ich die Energieausbeute durch die Phasenverschiebung regeln und um z.B. mit Pi/2 ein vielfaches mehr herausholen als Würth. Aber das ist ein sekundärer Effekt, der glaube ich mit Würth wenig zu tun hat.

Konnte mir jemand folgen???

Gruß Harald






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