Re: Global scaling Verein


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Geschrieben von oneme am 11. Februar 2004 17:19:30:

Als Antwort auf: Re: Global scaling Verein geschrieben von Cogi am 11. Februar 2004 12:15:16:

Danke dir für die Mühe, vielleicht ist des Rätsels Lösung dabei..

> Vielleicht fehlt der Faktor auch in Deiner Quelle, weil da das Wiensche Gesetz von Planck abgeleitet wird.?

Eigentlich nicht, L(lambda,T)=2hc^2/.., also nicht die Version für linear polarisierte Strahlung ohne die 2. Das Wien-Gesetz ist ganz sicher 'von Planck abgeleitet', und zwar genau im Sinne des Wortes, ableiten und Maximum suchen.

> Außerdem muss man mit 2,73 (gemessen) bzw. 2,76 K (das GS-Maximum für die 3k-Strahlung) rechnen.

Die 282 GHz waren mit T=2.725 K (COBE-FIRAS Wert) und b=2.898 mm K (Wien-Konstante) gerechnet gemäß l(max)=b/T und f=c/l. Aber es ging mir weniger um die Kommastellen, Faktor 2 ist eine Oktave, einfach zu viel für Rundungsfehler..

Wenn ich meine 'Grobformel' mal auf die Sonne anwende, also etwa 6000K, dann lande ich bei 3e-3/6e3=5e-7 oder 500nm und das ist nahe an Grün. Die Sonne ist wirklich ein 'grüner Stern' und nicht zufällig ist die maximale Empfindlichkeit unserer Augen bei 555nm, Grüngelb. Der sichtbare Bereich des Spektrums umfasst etwa eine Oktave, der Fehler kann nicht so groß sein, das wäre doch 'offensichtlich'. Die Ohren hören übrigens etwa acht Oktaven..

Ist jetzt die Wien-Konstante falsch oder die benutzte Gleichung hier nicht anwendbar oder hab ich mich einfach verrechnet? Irgendwas wichtiges muss ich hier jedenfalls übersehen haben.. did I miss the missing link?

Hier ist noch so ein Fall, die kommen auch auf 1mm, und auch noch aus dem gleichen Experiment, mit den gleichen Daten, sehr merkwürdig..

Hat das was mit den beiden Glaubens-Richtungen zu tun, Big Bang vs. Open Universe ? 'OU'.. wofür steht dieses Kürzel sonst noch.. (hihi..) Ich rätsele erstmal weiter..




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