hab probs mit der membrane...:-(


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von jumper am 31. Oktober 2003 12:22:00:

hallo liebe gemeinde:-)

ich experimentiere gerade mit ionisierten (alkalischen) trinkwasser, das ich selber herstellen möchte. es hat alles wunderbar gefunzt:-) das einzige problem ist meine "membrane" *g* es lösen sich nämlich winzige partikel von diesen kunststoff fensterputzleder in das alkalische wasser. hat jemand eine idee aus welchen (bezahlbaren) material ich die membrane bzw. die elektroden (in/durch dem der ionenaustausch stattfindet ) verwenden könnte???


nun die hochkomplizierte bestandteile der anlage:-)
1: Fensterleder aus kunststoff (wichtig,dient als membrane. das ist der katalysator!!) ist aber nicht der weissheit letzter schluss, da muss ich noch was besseres finden!

2: handelsüblicher kunstoffeimer (anodenseite +, für das brackwasser)


3: küchenmessbehälter mit ca 90 löchern a 6mm versehen.(kathodenseite- für das ionisierte trinkwasser??)


4: Modellbauladegerät 12v max 700 ma.


5: 2 rostfreie edelstahllöffel (elektroden)


ich habe zur besseren visualisierung den versuch diesesmal in einem ausgedienten edelstahlkochtopf gemacht. wir beginnen mit der elektrolyse! das leitungswasser auf beiden seiten ist klar.übrigens kann der dreck das sich gleich auf der plusseite ansammelt nicht vom kochtopf stammen, da diese erscheinung auch bei verschiedenen plastikgefässen sich zeigte.(im bild mit dem roten eimer befindet sich basisches wasser von vorherigen elektrolyse. die gefäße zeigen nach 100 litern elektrolyse keine auflösungserscheinungen).


nach ca 1. stunde (boden des topfes noch sichtbar)


nach ca. 2. stunden -- fertig! die weisse trübung auf der kathoden (-) seite stammt von dem wasserstoffbläschen die sich allmählich bilden. VORSICHT HOCHEXPLOSIV!! daher kleine spannung und strom wählen, sonst fliegt euch das badezimmer (zb. wenn ihr das licht einschaltet oder so*g*) um die ohren !!!

auf der anodenseite (+) wieder diese ekelhafte braune brühe. und auf der oberfläche ist sowas wie ein ölfilm drauf (als wenn jemand benzin oder motoröl ins wasser gekippt hat ) keine ahnung, wo das herkommt. das wasser stinkt NACH METALL!! (wenn man es zb. auf den handflächen verreibt) lässt man das wasser einige tage stehen, bildet sich am boden ein ekliger braun/grauer schleimiger schlamm!! ich dachte zuerst das die kunststoffmembrane diesen dreck erzeugt, aber nach ca.20 elektrolysen und ca 100 liter brackwasser hätte das tuch sich schon längst in wohlgefallen auflösen müssen. es ist noch vollständig, und gut erhalten,ich hatte das tuch vorher ausgiebig gewaschen.ausserdem setzt sich im brackwasser jedesmal eine enorme menge an schlamm ab, das von der menge her nicht vom tuch stammen kann!! trotzdem lösen sich winzige bestandteile des tuches in den alkalischen wasser...:-(
der dreck muss also definitiv im trinkwasser sein!

und hier das endergebniss:

falls ihr das alles nachbauen und das wasser trinken solltet, geschieht das natürlich auf eigene gefahr!!

lg
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jumper
:-)





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