Re: Drehimpuls in der Raumkurve


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Gabi am 05. Oktober 2003 21:57:47:

Als Antwort auf: Re: Drehimpuls in der Raumkurve geschrieben von felix würth am 05. Oktober 2003 19:55:44:

Hallo Felix,

>Perfekt. Du tastest dich ran. Ich glaube, Du hast es !
>Schweigen im Walde ?????
>Die "Herren Spezialisten" verstehen es nicht !
>In diesem Sinne-
>Glückwunsch, Durchhaltevermögen- weiter so !!


na endlich mal ein Lebenszeichen. Ich komme mir schon vor wie ein Wüstenkamel, das von der Karavane vergessen wurde. Das Forum ist urplötzlich ausgestorben, als wäre ich allein auf dem Pluto (auf der Mondrückseite soll ja reges Treiben herrschen).

Ja, es ist interessant, mein letzter Stand:

Arbeitet man mit Drehimpulserhaltung aus zwei Drehachsen (meine Applet-Beispiele, das gibt es noch nirgendwo in der Physik), dann stößt man auf den Goldenen Schnitt.

Der Goldene Schnitt 1.618034 oder sein inverser Wert g=0.618034 gehört in die Frequenzverhältnisse, um Energieeinheiten zu bilden.
Hat man eine Kreisfrequenz, wie hier die dtheta-Winkelschritte, muß man noch durch 2Pi teilen. Hier wurde durch 4Pi=2*2Pi geteilt, um das Ganze zu halbieren, denn das Produkt wird gleichzeitig in zwei Richtungen verzerrt.

Heißt also Faktor=g, dann brauchen dphi/dtheta nur rationale Zahlen (=M/N) sein (allerdings nur bei bestimmten R und r), um geschlossene Kurven zu bekommen.
Ist Faktor=1, dann muß das g stattdessen in dphi/dtheta stecken (=g*M/N) für den gleichen Effekt.

Ich hoffe, am Torkado bald auf die Auswahlregeln der Spektralphysik zu stoßen, denn die sind tausendfach belegt, jedenfalls am Wasserstoffatom.
Wenn man das Plancksche Wirkungsquantum mal in eine fundamentale Einheit (Leistung*t*t) umrechnet, die unabhängig von unseren Definitionen ist, dann kommt als Zahlenwert bestimmt h=0.618034.. heraus.

Spielt denn wirklich keiner mit meinen Applets ?
Beispiel: http://www.torkado.de/app1/TorkadoL2a.htm
Ein paar Tips: d_phi sollte größer als d_theta sein, damit es inverse Spiralen werden. Um keine sehr hohen Symmetrien zu bekommen (viele Umläufe), sollte das Verhältnis d_phi/d_theta=1/N sein mit N unter 15. Das kann man noch auszählen.
Bitte auch immer mal mit Kippwinkel 0 Grad oder 20 Grad ansehen, da erkennt man mehr.

MfG
Gabi






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