gekoppelte Pendel
Geschrieben von Gabi am 14. Juli 2003 18:57:53:
Als Antwort auf: Re: Schauberger geschrieben von Fee am 14. Juli 2003 16:15:06:
Die zwei Pendel am Seil sind der Stand der Technik (elektrisch: Reihenschwingkreis), und nichtmal der wird richtig verstanden/erklärt.
Wenn das eine Pendel steht, hat das andere Maximalauschlag und umgekehrt, also 180 Grad Phasenverschiebung. Die Gesamtenergie schwingt hin und her zwischen 2 Polen. Bedingung: Pendellänge gleich groß (=Resonanz). Aber die angehängten Massen dürfen verschieden groß sein, wie beim Transformator die Zahl und Dicke der Windungen. Dort entspricht dem Pendelausschlag der Höhe der Spannung, und die pendelnde Masse dem Strom.
Das 'Drahtseil' ist der Trafokern, also das Medium, das für die Phasenverschiebung sorgt und dadurch die Energie Stück für Stück rüberschickt in die andere Schaukel (Wicklung).
Die gleiche Länge der Pendel ist im Trafo der gleichgroße (derselbe) Kern.Wie wärs denn nun, aus 6 Pendeln einen Coler-Konverter zu bauen ?
Sechs Pendel im Kreis aufgehängt, das letzte Pendel muß nur das erste Pendel in der richtigen Phase antreffen und positiv beschleunigen. Das könnte man regeln durch nichtgleiche Abstände oder durch nichtgleiche Verbindungsdrähte.Wenn dann noch der 'Aufhänger-Kreis' ein schiefes herabhängendes Ei ist, und wirkliche Kugelgelenke auch kreisförmiges Pendeln erlauben, das in Wirklichkeit wegen der wegflutschenden Energie ein Rein- und Rausspiralisieren ist, dann muß man noch folgende Bewegungen einstellen:
Pendel 1:
'Maximalausschlag außen (vom Kreis/Ei) und möglichst bald Halt' für ein oben aufgehängtes Pendel (leichte Masse)Pendel 2 und 3:
Zwei Pendel dazwischen mit Phasen-Zwischenwerten, aber ähnlicher MassePendel 4
'Maximalausschlag innen und möglichst bald Halt' für ein unten aufgehängtes Pendel (Masse größer).Pendel 5:
Das Pendel, das nach dem unteren kommt, dürfte immer nur kleine Ausschläge haben (sehr große Masse).Pendel 6:
Zwischenpendel mit Zwischenphase und Zwischenmasse zwischen 5 und 1
Die Kippung des Eies experimentell probieren (ca. 15-20 Grad) .
Die Pendellänge (gleich für alle 6 Pendel) auf die G-Welle abstimmen.Und denn lofts.
Ob natürlich so ein Seil-Schleuderding noch irgendwo was ausspuckt ? Es wäre jedenfalls sehr sehr belastungsempfindlich, die Last müßte absolut (zeitlich)gleichmäßig angekoppelt sein, um nicht die Phasen zu stören.
Ich schätze, da hat der Felix Würth schon die bessere Variante fertig.
MfG
Gabi