Re: Qualitatives Torkado-Modell - wichtige Ergänzung


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Geschrieben von Gabi am 04. Juni 2003 10:55:16:

Als Antwort auf: Qualitatives Torkado-Modell geschrieben von Gabi am 03. Juni 2003 18:12:43:

Hier habe ich heute noch wichtige Ergänzungen gemacht:


c) von oben nach außen unten

Die divergierende Bewegung (weg von der Hauptachse) führt zu einem negativen dVz, und schließlich auch negativem Vz, weil jedes Teilchen seinen Vorgänger von weiter innen aus "verfolgt" (Treffen der inneren Wirbelschleppe), wo dE der Bewegung entgegen gerichtet ist . Das bleibt so auch bei der anfänglichen äußeren Abwärtsbewegung: der Rotationsradius nimmt weiter zu (Bildung des Nordpol-Pilzkopfes). Bis hierhin entsteht Sog, der rückwärts die Mittelachse entlang bis hinunter in den Südpol wirkt.

Aber auf dem langsamen 'entspannten' Außenweg kommt wegen der längeren Verweildauer der Überschuß des äußeren Energie-Inputs C ins Spiel. Diese Komponente ist in der Steigphase auch vorhanden, würde dort bremsend wirken, wenn es eine räumlich gleichverteilte statische Größe wäre, und würde den Pumpeffekt verhindern, wenn Aufstieg und Abstieg die gleiche Zeit dauern würde. Es ist aber nur der Effektivwert einer dynamischen Größe, und zumindest die Torkadobewegung "innen steil und schnell nach oben" muß mit der C-Schwingungsdynamik synchron ablaufen, um in der kürzeren Halbwelle zu liegen, in der das dynamische Cz dem Effektivwert (Mittelwert Cz über Zeit) entgegengerichtet ist. Das bedeutet weitere Randbedingungen für die Strömungsgeschwindigkeit V.

Die Kraft Cz im Außenbereich überwiegt also bald das bremsende, nach oben gerichtete dE. Das Divergieren hört auf und geht danach wieder in Radiusverkleinerung über. Durch die C-Energieaufnahme und das Treffen der äußeren Wirbelschleppe des enger kreisenden Vorgängers, setzt Beschleunigung nach unten und rechts ein.

Aber noch bevor das Ganze pulsierend nach unten rasen kann (solche vorübergehenden Formen werden auch beobachtet), wird der Sogbereich spürbar, den der Mittelkanal ausübt. Er hat außen nach oben weisende dH2-Vektoren (rot in Zeichnung), die das abwärtsweisende dH2 des Außenweges (nicht auf Zeichnung) bei Annäherung kompensieren. Da sie nur während des innenliegenden Spiralenteiles wirken können, wird gerade dort der 'Sturz' abgefangen, und durch den Sog wird das negative Vz bis auf Null abgebremst und ins Positive gehoben. Der Südpol wird nun durcheilt und weiter geht es drehbeschleunigt und sich verengend nach innen und aufwärts, immer im 'dH-Windschatten' des Vorgängers. Dieses Windschatten-Fliegen ermöglicht die große Reichweite des im Nordpol erzeugten Soges. Der Abstand zwischen den Teilchen muß also dH-Wellen-resonant sein, dann bewegt sich das Ganze im Block, erzeugt ungeheure Ordnung und ist eine weitere Vorgabe für V.

Es muß trotzdem ein übergroßer Nordpol aufgebaut sein, damit der Sog ausreichend groß ist, um noch im Südpol zu wirken. Das Teilchen wird nicht in den Südpol hinein gedrückt, sondern hinein gesaugt. Und die Kunst des Anwerfens der Torkado-Pumpe betrifft die ersten Teilchen, die dann ihre Wirbelschleppe wie ein Abschleppseil für die Nachfolger darbieten.

Ist der Nordpol kleiner als der Südpol, reicht der Sog nicht bis hinunter in den Südpolbereich, und die Wiedereinkehr in den Südpol könnte scheitern. Das Teilchen fällt am Südpol vorbei und der Torkado zerfällt. Damit ist klar, daß hier eine Asymmetrie funktionell notwendig ist.




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