Re: Nocheinmal zum Ei


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Skywalker am 28. Mai 2003 00:20:57:

Als Antwort auf: Re: Nocheinmal zum Ei geschrieben von Softifex am 26. Mai 2003 15:50:54:

>>Mach mal folgendes:
>>Stelle ein Ei auf und lege das andere hin, wenn beide Eier zusammen 40 mg / h verlieren, dann kannste die Sache zu den Akten legen.
>>mfg
>Ist nicht sehr aussagekraeftig dieser Test. Warum sollte beim langsamen Gewichtsverlust ein Unterschied sein.


*** Du gehst doch davon aus, das es einen gravitativen Unterschied zwischen stehenden und liegenden Eiern gibt. Ich hatte da auch mehr an den Wasserverlust durch Verdunstung gedacht. Andererseits befindet sich der Schwerpunkt eines stehenden Eies natürlich etwas weiter vom Erdmittelpunkt weg als ein liegendes Ei, also einen Unterschied wird es da schon geben, ist nur leider unmessbar klein.


>Meine Idee war, dass wenn da Gravitationswirkungen einen Unterschied zw. liegenden und stehenden Eiern machen, man das mit einer Microwaage ev. sehen koennte.
>Meine Versuchsergebnisse sind:
>Mit unserer Microwaage mit einer Aufloesung von 0,0001 g kann ich keinen Unterschied zw. liegendem und stehendem Ei messen.
>Bei geschliffenem Eiboden war es mir unmoeglich das Ei hinzustellen, waehrend das bei unbehandelten rohen Eiern gleich welchen Alters kein Problem darstellt.


*** Was heisst geschliffen genau ? Plangeschliffen oder glattgeschliffen ? Wenn es hinreichend glattschliffen wurde, dann wundert es mich nicht, dass das Ei nicht stehenbleibt.


>Sogar verkehrt herum (Spitze nach unten) ist es einige Male gelungen.
>Inwieweit das jetzt wirklich eine Sache des Datums ist, kann ich jetzt Ende Mai nicht beurteilen.
>Vorlaeufig sehe ich meine anfangs gemachte Hypothese bezueglich der Oberflaechenstruktur bestaetigt.


*** Ist wohl eher eine Frage der Oberflächenrauhigkeit.

Besorge Dir doch mal ein lebendes Huhn und überprüfe die Transmutation, das sieht vielversprechender aus. Mal schaun, vielleicht läuft hier irgendwo noch eins rum. hehehe

Oder nim einfach ein Samenkorn einer Pflanze für die Tests. Mit Deiner anscheinden guten Laborausrüstung dürfte die Durchführung der Test wohl kein Problem sein. Vielleicht habt ihr ja einen Massenspektrographen oder was es sonst noch gibt.

mfg




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