Re: Wellensalat - Fortsetzung


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Geschrieben von Gabi am 11. März 2003 18:32:54:

Als Antwort auf: Re: Wellensalat geschrieben von Gabi am 28. Februar 2003 06:18:57:

Die Sache mit dem Pudding

Demnach ist das, was sich im Äther bewegt, etwas ähnliches, wie der elektrische Strom im Leiter. Die Geschwindigkeit des Stromes ist nicht die wahre Geschwindigkeit der Elektronen. Genauso bei einer Wasserwelle. Die Geschwindigkeit eines Wellenberges z.B. hat nichts mit konkreten bewegten Wasserteilchen zu tun. Die machen am Ort kleine Kreise bzw. 'Eier' . Die Elektronen im Leiter bei Wechselstrom auch. Dort kennt man auch die Hysterese beim Umschalten, im Weicheisenkern(oder andere magnetische Materialien, auch bei Elektreten oder Piezzoschwingern) - ist das nicht eine beobachtete Trägheit ?

Jeder 'Materieklumpen' (der kleinste nennt sich Atom) wird nicht von dem Stoff des Äthers umströmt, sondern von einem Potentialgefälle (im Kurzschluss, weil auf geschlossenem Weg). Es fließen nur Stöße durch dieses Sub-Medium, das im Wesentlichen an seinem Ort bleibt. Eigentlich ist es Licht, aber keines im Sinne von rein transversaler Schwingung. Es bildet eine geschlossene stehende Welle um den Materieklumpen herum (wie die Schwingung der Schumanfrequenz um die Erde) und ist deshalb nach außen nicht zu detektieren.

Dieses "Stöße-Strom-Fließen" wird akkumulativ in Gang gebracht um unseren (unbeschleunigten, aber gleichförmig bewegten) Materieklumpen herum, es braucht dazu etwas Zeit, wie zum Beispiel das Bilden der Zirkulationsströmung am Tragflügel beim Flugzeugstart. Ob der 'Antrieb' dazu innen oder außen zu suchen ist, sei jetzt mal offengelassen. Die Kopplung zwischen Materie und der schwingenden Pufferzone ist also vorhanden, aber nicht sehr fest, denn gerade das äußere Abgleiten an unbewegter Umgebungssubstanz ist der Zweck.

Wenn der Materieklumpen beschleunigt wird, daß er aufgrund der schwachen Kopplung seine Pufferzone nach vorn verläßt, dann trifft er direkt auf unbewegte Umgebung und erfährt Kräfte gegen die neue Bewegung (träge Masse).

Noch einfacher: Modell geschlossenes Auto und Cabriolet. Das Cabriolet hat keine Pufferzone zwischen den Mitfahrenden und dem Fahrtwind. Die Fahrgeschwindigkeit (sprich träge Masse nach hinten) ist direkt abzulesen an einem Windmesser. Das geschlossene Auto kommt da ohne Außengerät nicht aus, aber es ist viel leichter zu beschleunigen, es erscheint innen alles federleicht, wie im Stand.

Unsere Schwere Masse wird von einem ÄtherDruck in Richtung Erdoberfläche hervorgerufen, genau wie vom Fahrtwind im Cabriolet. Unsere Pufferzone wird also permanent von oben her belastet, und muß ständig erneuert werden. Ein zusätzliches Beschleunigen (träge Masse) betrifft also im allgemeinen nur eine andere Richtung, und im Freien Fall (Parabelflug) wird unsere Pufferzone nicht mehr fortgedrückt (wir fallen in ihr mit ihr mit), und wir fühlen uns schwerelos.


MfG
Gabi





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