Re: Plasma-Motor von Pantone (GEET)


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Geschrieben von Andreas am 14. Januar 2008 01:08:

Als Antwort auf: Re: Plasma-Motor von Pantone (GEET) geschrieben von Josef Apke am 03. Mai 2006 23:58:03:

Wie funtioniert geet?
Âhnlich einer Hochtemperatur-Brennstoffzelle, die bei einer Betriebstemperaur von etwa 650 °C arbeitet.

Als Brenngas wird auf der Seite der Anode ein Gemisch aus Kohlenwasserstoff und Kohlenmonoxid benutzt, das per interner Reformierung aus einem Energieträger wie fossilem Erdgas oder Biogas hergestellt wird. Als Reaktionsprodukte entstehen auf der Anoden-Seite Wasser und Kohlendioxid. Kathodenseitig wird Sauerstoff und Kohlendioxid zugesetzt, letzteres wird aus dem Anodenabgas zurückgeführt. Der Sauerstoff verbindet sich unter Elektronenaufnahme mit dem CO2 zu einem Carbonation.

Im Reaktor trennen sich Para- und Dimagnetische Substanzen:Paramagnetischen Substanzen haben das Bestreben in das Gebiet hoher Feldstärken (beispielsweise bei zwei Rundmagneten in den Kreismittelpunkt) zu wandern, diamagnetische Stoffe wandern in das Gebiet niedriger Feldstärken (beispielsweise bei zwei Rundmagneten zu den Rändern des Kreises). Der Paramagnetismus ist temperaturabhängig, der Diamagnetismus ist nicht temperaturabhängig.

Die Ursache der Suszeptibilität liegt in den Einzelelektronen um den Atomkern. Um den Effekt zu verstehen, kann man modellmäßig annehmen, dass sich ungepaarte Elektronen auf einer Kreisbahn um den Atomkernen drehen, ähnlich wie bei einer stromdurchflossenen Spule, und dabei ein Magnetfeld erzeugen. Heben sich die Einzelspins auf, d.h. sind die Elektronenorbitale des Moleküls oder Atoms mit jeweils zwei Elektronen gegensinnig aufgefüllt (z.B. bei Edelgasen, bzw. edelgasähnliche Ionen Na+, Ca++, Cl-), so hat die Substanz keinen Elektronenspin und ist diamagnetisch. Die diamagnetische Suszeptibilität ist stets negativ und (0,1-0,01) deutlich kleiner(Faktor:0,1-0,01) als die paramagnetische Suszeptibilität. Bei paramagnetischen Stoffen gibt es ungepaarte Elektronen. Anhand von Tabellenwerken über die Elektronenkonfigurationen von Elementen oder über die Orbitaltheorie von Molekülen kann in der Regel die Zahl der ungepaarten Elektronen bestimmt werden (z.B. beim Wasserstoffatom 1, beim Fe(+II) 4 , Cu(+II) 2 ungepaarte Elektronen und das magnetische Moment (beispielsweise bei der Eisenmetallgruppe oder bei der Lanthanidengruppe über die Spin-Beziehung m=(n*(n+2))-0,5) berechnet werden.

Das wirkich Wichtige ist aber die kritische Temperatur von Wasser die bei 647ºC
liegt.Die kritische Temperatur ist die Temperatur, unterhalb der ein Gas durch Druck verflüssigt werden kann; oberhalb der kritischen Temperatur ist dies nicht mehr möglich.Da oberhalb des kritischen Punktes Flüssigkeit und Gas nicht mehr voneinander unterschieden werden können, spricht man stattdessen von einem überkritischen Fluid oder einem überkritischen Zustand (selten auch superkritisch nach dem englischen supercritical).

Bei Annäherung an den kritischen Punkt vermindert sich die Verdampfungswärme und verschwindet beim Erreichen ganz. Knapp unterhalb des kritischen Punktes kann man das Phänomen der kritischen Opaleszenz beobachten: Aufgrund der extrem niedrigen Verdampfungswärme wechseln Teile der Substanz ständig zwischen flüssigem und gasförmigen Zustand hin und her, was sich durch eine starke Schlierenbildung äußert, deshalb ist es ein schlieriges Gas wie man in einigen Videos sehen kann.






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