Re: Abluftkamin beim AKW


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Geschrieben von wtf am 17. Dezember 2007 13:39:54:

Als Antwort auf: Re: Abluftkamin beim AKW geschrieben von Zet. am 16. Dezember 2007 16:11:35:

>>>Notstromagregate laufen nunmal nicht mit Plutonium.
>>>Ihr seid echt sowas von schwachsinnig das mir die Worte fehlen.
>>Ja ja, ist gut, Kleiner! Ohne Quelle glaub ich nix!
>hier ne quelle: BUND zum AKW Neckarwestheim
>über den kamin steht dort unter anderem:
>Radioaktivität im so genannten Normalbetrieb
>Der Krebskamin und das radioaktive Abwasser
>In der Propaganda der Atomkonzerne werden Atomkraftwerke häufig als "abgasfrei" bezeichnet. Doch Atomkraftwerke geben auch im so genannten Normalbetrieb über den Kamin, das Maschinenhaus und das Abwasser radioaktive Stoffe an die Umwelt ab. Jede noch so geringe radioaktive Strahlung kann Krebs auslösen. In der Umgebung vieler Atomanlagen wurden erhöhte Krebsraten festgestellt. Die Grenzwerte für erlaubte Radioaktivitätsabgabe des Atomkraftwerks Fessenheim zum Beispiel liegen bei 925 Milliarden Becquerel/Jahr für radioaktives Material und 74.000 Milliarden Becquerel/Jahr für Tritium (laut einer dpa-Meldung). Die erlaubte "Entsorgung durch Verdünnung", die schleichende Verseuchung über den Kamin und das Abwasser, ist ein Skandal. Bei Wikipedia heisst der Schornstein der AKW sehr häufig verharmlosend "Abluftkamin".

>lg Zet

Ah Danke, das ist doch schon mal was!!! Allerdings würde mich interessieren, wozu genau dieser Schornstein gebraucht wird und wieviel Strahlung sich tatsächlich vom Primärkreislauf auf den Sekundärkreislauf überträgt und ob der Primärkreislauf völlig autark/isoliert ist.

Das mit dem Notstromaggregat glaube ich nicht, zumal der nette Polemiker von oben das Wort nicht mal richtig schreiben kann. :P




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