Re: Hyperdimensionalitaet...
Geschrieben von VDX am 29. Mai 2002 00:21:45:
Als Antwort auf: Re: Hyperdimensionalitaet... geschrieben von Michael am 28. Mai 2002 13:32:36:
Hallo Michael,
's ist halt nur ein Konstrukt...
Für uns erscheint der Raum immer 'gerade', egal ob er in einer höheren Dimension gekrümmt, gerollt oder sonstwie verzwirbelt ist...
Der einzige Effekt eines unsymmetrisch gekrümmten Raums (wie z.B. beim Torus) wäre, daß ein Lichtstrahl, der in die 'kürzere' Richtung geschickt wird (->Torus-Klein-Kreis), uns früher auf den Hinterkopf leuchtet ;-)
Einen praktischen Aspekt könnte es aber haben, wenn eine Wirkung sich innerhalb der Torus-Fläche (die ja unserem 3-D-Raum entspricht!) oder durch den 4-D-Torus-Innen-/Aussenraum ausbreitet - so könnte sich z.B. die unterschiedliche Kraftwirkung von Magnetfeld mit 1/r und Schwerkraft mit 1/r²
erklären lassen: B wirkt nur durch die 3-D-'Fläche' und fällt somit weniger schnell ab, während die Schwerkraft durch den kompletten 4-D-Raum geht und wir nur den 3-D-Anteil merken, der auf unsere 'Fläche' entfällt.- Bin auch schon zu müde, um weiter zu sinnieren, also Nächtle allerseits -
Ciao, VDX
>"Du hast übrigens vergessen, daß ein Torus außer Innen und Außen auch noch eine Fläche hat"
>Nur, der Weltraumtorus hätte nur eine fiktive Fläche, will sagen es gibt keine reale Grenzfläche, auch keine noch so dünne. Sorry, ich komme nicht weiter als bis zum Torus, maximal bis zum "Doppeltorus", sprich "Kreisringtorus", aber wir bewegen uns im Mantel, können also kleine Kreise drehen, oder größere (die von-bis Spanne wird durch die Maße des kleinen Kreisringes vorgegeben) oder wir kombinieren beide Kreisbewegungen und erzeugen eine fiktive, wenn wir wollen, auch eine geschlossene Bewegungsspirale. Ach so, hätte ich fast vergessen, ich denke, das geht praktisch nicht, realer Raum darf den potentiellen Raum nicht vollständig, ohne Grenzschicht umhüllen, dann knallt 's, erst nach innen, dann nach außen.
>Reicht für heute.
>Grübelgrüße
>Michael