Re: Freie Energie erkannt ?


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von xicht am 27. Juni 2007 15:44:10:

Als Antwort auf: Re: Freie Energie erkannt ? geschrieben von Gabi am 26. Juni 2007 15:12:44:

Hallo Gabi,

vielleicht muss ich etwas deutlicher werden

>>Welche Bremswirkung?
>Er meint das Grundgesetz der Trägheit, dass Induktion sich immer gegen ihre Ursache richtet und damit bremsend wirkt.

Mit Induktion und den ganzen Interpretationsfehlern, die da Laien gerne unterlaufen, bin ich wohl betraut. Induktion hat weder eine Trägheit noch eine Bremswirkung, höchstens die aus dieser Ursache resultierenden Wirkungen können bremsend wirken.

>>>Man glaubt, dass die eingesetzte Energie in elektrische Energieumeeformt werde. Es wird hierbei aber immer übersehen, dass die genaue Herkunft der elektrischen Energie noch immer unbekannt ist."
>>Zum Glauben geht man am besten in eine Kirche, da gibt's Profis für. Der Autor macht den Fehler, das eigene Unvermögen zum Maßstab zu machen.
>Genau. Sags den Herren Wissenschaftlern mal. An die ist der Glaubensvorwurf gerichtet (mit Recht).

Wer so über Energie schreibt ("man glaubt..."), hat nie kapiert, worum es geht. Der kennt nicht den Unterschied von Wärmemenge und Arbeit. Schon das allein disqualifiziert! Energie ist eine abstrakte Zustandsgröße und keine Substanz. Energie ist per Definition eingeführt und kein Glaubensgrundsatz, sondern eine nicht messbare Rechengröße.

>>>"Aus dem oben gesagten ergibt sich, dass bis heute elektrische Energie nur mit sehr grossem Aufwand gewonnen werden kann."
>>Für mich nicht schlüssig.
>>Binsenweisheit.
>>Historisch bedingt.
>>Binsenweisheit.
>>Binsenweisheit.
>>Hä? Vielleicht kapier ich es noch irgandwann.
>>Ich bin gespannt!
>>>"Ein Gerät, ohne bewegliche Teile, bestehend aus den Fuktionseinheiten teil A, Teil B und Teil C, erschaft in Inneren von Teil A, durch von Gleichstrom durchflossene Spulen, die um einen Hohlkörper gewickelt sind (vorzugsweise zylindrisch-konisch),
>>Wie jetzt: zylindrisch oder konisch?
>Beides. Sieh dir den Trichter doch an. In meiner Zeichnung sind sogar beide extra.

Mein Fehler!

>http://www.torkado.de/img6/jarck_Zoll.gif
>>Seine Erfindung.
>>Jetzt wird's haarig. Tachyonen sind im Einsatz!
>>Klingt ausgesprochen gut.
>>"Das Aetherenergie-Kraftwerk liefert einen elektrischen Gleichstrom, der sich durch folgende Eigenschaften deutlich von bisher bekanntem elektrischen Gleichstrom unterscheidet: in der Folge wird dieser elektrische Strom freie Elektrizität oder freier elektrischer Gleichstrom genannt."
>>>Jetzt gibt's auch noch freie Gleichströme! Gibt's auch eine freie Spannung? Damit gäb's unter zuhilfenahme freier Zeit freie Energie!
>>Also wird beim Galvanisieren 1 A freien Gleichstroms die 88fache Menge an Metall abscheiden wie 1 A "herkömmlicher" Strom.
>>Das mach mal dem Metall klar!
>Und wenn es so IST ? Was hast du hier zu mosern ? Sollen das Argumente sein ?
>>>"Durch eine elektrische Leitung mit einer Kapazität von 1 A, fliessen bei diesem freien elektrischen Gleichstrom 25 A, bei gleichen Widerstand."
>>Ist der freie Gleichstrom dünner?
>Die Teilchenzahl macht den Widerstand, weil nur die Vorwärtsbewegung zum Pointingvektor E x H beiträgt. Der Eigendrehimpuls wird bei den Ladungen des Freien Gleichstroms erhöht sein, und der wirkt sich nicht auf E x H aus..
>>>"Würde der freie elektrische Gleichstrom aus Spule 1 von Teil C durch die selbe Leitung fliessen, so flössen nunmehr 88 A, bei gleichem Widerstand."

Mir ist der Poyntig-Vektor S = E x H wohl bekannt. Der transportiert die Energie, nicht die Ladungen! S ist nicht an el. leitfähige Materie gebunden, wie jeder weiß, dem schon mal ein Lichtstrahl ins Auge ging. Manche telefonieren sogar drahtlos.

Frage: brauche ich für freie Elektrizität noch einen freien Poynting-Vektor, entstehend aus dem freien elektrischen Feld und dem freien magnetischen Feld fS = fE x fH?


>>Konjunktiv.
>>>Hervorgehoben wird, dass die Ladezeit, bei der Verwendung des freien elektrischen Gleichstroms, ganz erheblich verkürzt wird.
>>>Auch kann die Stromladung in wesentlich kürzerer Zeit entnomommen werden."
>>Da wird einiges durcheinander gebracht.
>Was denn ? Kann es nicht sein, dass das seine Erfahrungen sind ?
>>>Teil B Ein Stabmagnet (Permanentmagnet) wird mit seinem Südpol geringfügig in die Öffnung des Kelchfusses (Teil A) hineingeschoben., ohne hierbei dessen Spulen zu berühren. Der Stabmagnet ist zylindrisch und massiv und an seiner nichtpoligen Peripherie elektrisch isoliert. Auf seiner Südpolseite ist er Spitz.
>>"Ein Stabmagnet", was für einer?
>Tja, das hätte ich ihn auch gern gefragt. Aber er antwortet nicht, wer weiß ob er noch lebt.
>Nach unseren Schätzungen wäre ein SmCo-Magnet mit Dichte 8 am idealsten (die haben jetzt 8.3), ist resonant zu Wasser und das ist resonant zu Äther. Aus f=2 MHz berechnet sich eine Resonanzmasse von 2630.6g, die sollte er wohl auch haben. Hier der Rest zu berechnen:
>http://www.torkado.de/img6/GroesseMagnet.htm

Etwas Geometrie kann nicht schaden...

>>>Darüberhinaus sondern die Kupferatome Elektronen ab, die den Elektronenstrom im Kupferdraht der Spulen (Teil C) bilden. Die freie elektrische Energie und der Elektronenstrom bewegen sich in entgegengesetzte Richtungen.
>>>Die weichen Elektronen zerfallen bei Berührung mit den Kupferatomen der Spulen von Teil C und geben 4 bis 5 harte Elektronen frei; diese fügen sich in die freigewordenen Bahnen der Kupferatome ein.
>>>Die Energie der weichen Elektronen wird induktiv von den Spulen (Teil C) aufgenommen."
>>Wie werden Elektronen weich?
>Lies die Texte von Cater. Waren damals schon bekannt.
>http://alle24.de/archiv/16527.htm

T'schuldigung, wenn aber Prof. Meyl genannt wird...

>>Tachyonen bewegen sich per definitionem mit Überlichtgeschwindigkeit.
>Stimmt. Mir gefällt die Stelle auch nicht so. Es handelt sich hier nur um die Geschwindigkeit nach der Einwirbelung (c*0.618).
>>>"Die Neutronen zerfallen ebenfalls bei Berührung mit den Kupferatomen der Spulen von Teil C und geben ihre Energie in diese hinein."
>>In was zerfallen die Neutronen?
>In elektrische Ladung. Im Sinne der Wirbelphysik sind Ladungen in Teilchen gespeichert.
>>>Die Kupferatome können erneut Elektronen absondern und freie elektrische Energie freisetzen usw.."
>>Das wusste ich noch nicht. Eine mit hoher Frequenz schwingende Geschichte liefert freien Gleichstrom.
>Offenbar. Wenn die Schwingung so resonant ist, das die Materie zerfällt (siehe jumpers Brückenbeispiel), und wenn der Aufbau die Reste gezielt einsammelt.
>>Wie ist die Kühlung dann erforderlich?
>Er schrieb, dass Kühlung nicht erforderlich ist.
>>Kann ich den freien Gleichstrom mit einem normalen Strommessgerät messen?
>Das weiß bisher bloß Jarck. Wenn so ein Gerät jemand am Laufen hat, kannst du wieder fragen.

wenn, wenn, wenn,...!

>>>Erforderlich ist eine solche Steuerrung nicht, denn es fliesst in den Spulen von Teil C immer nur soviel elektrischer Strom, wie vom Verbraucher zum fliessen gebracht wird. Wobei natürlich auch Teil A ein Verbraucher ist. wenn auch nur ein sehr kleiner. Ansonsten entsteht nur Spannung."
>>Und das ist Energie pro Ladung.
>Leg dich mal nicht so fest. Ich denke, hier müssen ein paar Gesetze neu geschrieben werden. Das sind Anwendungen jenseits der Erfahrung.
>>Brauchen wir keine Angst zu haben, die Energiemafia hat nichts unterdrückt.
>Verrate mir mal, wo das Patent die letzten 12 Jahre war. Es ist garantiert erst seit wenigen Monaten zugänglich. Das weiß ich von einem Magnetehersteller. Vorher hatte es keine Nachfragen für diese Größe gegeben.
>>Das nenne ich Bescheidenheit.
>>>Schon Nikola Tesla, der berühmte Erfinder. der seiner Zeit stets voraus war, hat von der Nullpunkt-Energie gesprochen - er nannte sie nur anders - in seinen Erfindungen wandte er diese zumeist an."
>>Jo, der arme Tesla, sein Name wird Arg strapaziert, jedenfalls hat er höchst erfolgreich ganz konventionelle Kraftwerke gebaut, die heute noch in Betrieb sind. Ihm zu Ehren wurde die Einheit der mag. Flussdichte bzw. Induktion benannt.
>Er hatte immerhin ein FE-Auto.

Das war ein Satz mit X.

>>überfrüfen kann, verhällt es sich aber genau anders herum. Der Geist, oder das Energetische erschaft alle Materie und ist daher in ihr enthalten."
>>Wie kann ich das leicht überprüfen?
>Ist diese Abschweifung wirklich relevant für den Patentinhalt ?

etwas ketzterisch: welchen Inhalt?

>>>"Elektronen, Neutronen, Protonen und damit Atome haben keine Substanz, es sind Schwingungsbilder der sogenannten Nullpunkt Energie, nachdem sie sich in ihrer Schwingungsfrequenz verlangsamt und verdichtet hat. Allerdings haben sie eine energetische Ladung."
>>Energie als Ladung?
>War das der einzige Fehler (ein eher spachlicher), den du finden konntest ?

Das war einer unter vielen... Dazu kommt nach, dass sprachlich und vor alleim rechtschreibtechnisch Jarck keine Leuchte ist, gut, darauf kommt hier nicht an. Ich kenne persönlich kenne allerdings keinen einzigen gescheiten Menschen, der so schlecht schreibt.

>>>Durch die, aus dem universellen Geist in das Gehirn des Erfinders gelangte lnspiration, die in allen Einzelheiten zur Erfindung der Energiequelle geführt hat, kann jetzt leicht der Nachweis für die Existenz der Nullpunkt-Energie erbracht werden."
>>>"Elektrischer Strom im Überfluss ist der Nachweis!"
>Da haben wirs. Er brauchte nicht wild herumprobieren, das ist Wissen aus ganz anderen Zeitaltern. Ein Geschenk der geistigen Welt. (Allerdings ist in manchen Fällen auch da die Quelle zu hinterfragen)
>Und er hat recht mit seinem letzten Satz.
>Man muss kein riesiges aufwändiges Exeriment starten, um zu Äther-Nachweisen zu kommen, wenn man es schafft, sein Gerät in Gang zu bringen. Das Gerät selbst ist der beste Nachweis.
>>Von der Muse wurde ich leider nie geküsst.
>Mit Sicherheit, du nicht.

Mein Problem, zum Glück, dass mich der universelle Geist so selten besucht und mein Gehirn so selten inspiriert.

>MfG
>Gabi

Aber vielleicht sollte ich doch mal eine Muse bemühen. Nun meine Frage: gibt es ein Muster, das nachweislich funktioniert? Antwort: natürlich nicht! Oben steht wieder ein schönes "wenn"! Es gibt ein Patent (was auf mich keinen Eindruck macht) und schöne Zeichnungen. Wäre doch mal interessant, wie oft in Deinem Forum schon der Durchbruch angekündigt wurde und schließlich alles im Sande verlief.... Bändigt nicht Otto gerade "das Biest" mit ein paar Transistoren?

Dabei könnte es so einfach sein: Jarck oder ein Eingeweihter stellt sein Gerät in allen Einzelheiten vor (und vergisst nicht rein zufällig, den Magneten zu beschreiben), erklärt auch die Fallstricke, die einem unerfahrenen Nachbauer die Suppe versalzen können und zeigt, worauf es im praktischen Betrieb auch ankommt. Voilà, schon haben wir endlich unser privates Kraftwerk und können den EVU die lange Nase zeigen. Glaube mir, ich wäre gerne dabei!

So, zum Glück mir geht gerade die Zeit aus.

Grüße

xicht






Antworten:


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]