Re: Betrachtungen zu Takt


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Kurt am 19. Mai 2007 09:44:06:

Als Antwort auf: Re: Betrachtungen zu Takt geschrieben von hlg am 18. Mai 2007 20:17:28:


Guten Morgen hlg in aller Frühe.

>der peak verändert das atom samt hülle, es wird kurz größer und stürzt wieder ein stück zusammen und strahlt wieder einen peak ab.

Atom, das hat doch keine Hülle, es sind doch nur Elektronen die da rumstehen.
Rumstehen und mit anderen Atomen einen Verbund, bestehend aus vielen Elementarteilchen, bilden.
Um eine Reaktion zu erhalten, um selbst einen Peak zu erzeugen sind viele eingehende Peakwirkungen notwendig. 1:1 geht da wohl nichts.

>>Ein Wirbel ist ausserdem immer Zweidimensional, also müsste eine eindeutige Vorzugsrichtung der "Ausschleuderung" des eingnommenen Etwas erkennbar sein.
>>--------------
>ja und nein: die kugeln sind nie ganz perfekt, sie schwingen, so gesehen haben sie sicher eine vozugsrichtung... aber wenn licht nur in quanten aus photonen abgestrahlt wird, dann ist das wohl so... ein photon kann schlecht kugelförmig in alle richtungen abgestrahlt werden...mehrere atome haben aber dann keine vorzugsrichtung mehr...

Photonen, eine Erfindung des menschlichen Denkapparates.
Eine Art Vorzugsrichtung muss es geben denn sonst würde es ja keine Polarisation geben.

> ja, ich weiss zuwenig über strömungen und wirbel, vor allem räumlich ist das alles schwer vorstellbar...

Da wiederspreche ich dir, -wissen- brauchst du überhaupt nichts. Stell dich an einen Fluss und schau zu.
Ganz locker einfach zuschauen und wirken lassen.
Du wirst sehen wie sich plötzlich Wirbel bilden, mitgemnommen werden, und dann -auslaufen- also wieder verschwinden.
Sie bilden sich nicht "plötzlich", es gibt einen Grund dafür. Es ist das "Rauschen" die "Wärmebewegungen", die Unebenheit des Untergrundes.
Es ist immer eine "Störung" im fliessendem Wasser die irgendwelche "Wasseratome" dazu bringt sich entscheiden zu müssen welches der Beiden nun als Erstes weiter darf.
Eins bleibt zurück, eins wird vorgezwängt. Die Wirbelbildung ist eingeleitet.
Diese Minimalveränderung ist der Auslöser eines Wirbels. Es entsteht eine Unruhezone im ruhíg dahinfliessendem Elementarteilchenverbund.
Diese Unruhezone wirkt sich auf die Nachbaratome aus, diese wiederum bringen ihre Nachbarn....
Die erste "unsanfte" Begegnung legt die Drehrichtung des Wirbels fest, alles was dann kommt baut auf diese Umstände auf.
Einen Wirbel gibt es nicht. Kannst ruhig denken jetzt hats ihn aber komplett erwischt.
Ein Wirbel ist das was unser Gehirn uns sehen lässt. Dazu nimmt es eine Unmenge an verschiedenen Zuständen zusammen, macht einen Film daraus und lässt uns etwas sehen das wir als Wirbel bezeichnen.
Leg die einzelnen Filmaufnahmen auf den Tisch und schau was du siehst.
Sie immer weiter in die Einzelteile, in die Elementarteilchen rein. Was ist zu sehen? nur Einzelteilchen die nichts von ihrem Nachbarn wissen. Ihn nicht kennen, nicht wahrnehmen.
Jeder Einzelzustand jeses Teilchens wird bei dem Takt neu festgelegt.
Es wird auf die Umstände der NachbarTeilchen reagiert. Die Reaktion beschränkt sich auf die unmittelbare Nachbarschaft und darauf wann dies bei dem Betrachtetem Elementarteilchen wirkt.
Also Abstand und Dauer der Zustandsanlieferung.
Abstandswirkung: fällt Kugelsymetrisch ab.
Dauer: Zustand wirkt erst verzögert.
Ohne diese Umstände würde der Wirbel nicht so schön vorhersehbar wirbeln.
Sich nicht nachdem kein Antrieb mehr einwirkt sich wieder zur Ruhe setzen. Es würde alles unendlich schnell, unendlich langsam, unendlich unzuverlässig ablaufen.
Ist klar geworden warum es die Takterei mit der Q_Zeit-Dauer geben muss?
Warum es völlig unerheblich ist was war oder sein wird, das nur und wirklich nur das Jetzt zählt!
Wenn du den Wirbel verstehen willst dann denke in Takten, es wird ganz einfach und logisch. In Takten und in Mengen, in Einzelschritten, jedes ET für sich betrachtend.
Ja es stimmt, unser Denker ist auf "Filmansehen" getrimmt. Darum tut er sich auch so schwer die "Dinge", die vielen Hilfsmittelchen, die vielen Bezeichner zu ignorieren.
Bezeichner wie Photonen.

[...]
>>Ein Beispiel dazu.
Ein Wasserstrahl, hab grad einen gesehen der aus dem Gartenschlauch rauskommt.
Ein schöner dünner asserstrahl, er macht einen schönen Bogen, hält sich lange Als solcher und bespritzt dann den Garten.
Ja schön aber: den Wasserstrahl den gibts nicht.


> trotzdem, die einzelteile schaffen sich einen engen kanal, in dem sie aneinanderklebend besser vorankommen... ein teil alleine würde nicht weit kommen... alle eigenschaften wären anders, es wäre dann nicht zu unterscheiden ob es flüssig, fest oder gasförmig ist und es würde nicht weit kommen...

Es gibt so schöne Beispiele das das nicht unbedingt stimmt.
Ein schräger nach oben rauskommender Wasserstrahl macht einen schönen Bogen.
Wenn nun der Wasserstrahl getaktet wird, Ventil auf/Zu ..
dann sausen lauter Einzelstücke dieses "Bogens" dahin, sie bleiben genauso in Form als wenn das Ventil einen "Wasserbogen" erzeugen würde.
Klar, die Front muss sich durch die Luft quälen. ohne Luft wär das dann noch perfekter. Dann wärs aber auch kein Wasser mehr, es wäre Wasserdampf und würde den Raum ausfüllen.
Es ist nur unsere Betrachtung die einen Strahl sehen lässt. Es sind lauter Einzelteile, lauter Wassermoleküle, letztendlich lauter ET's, zu Wassertropfen zusammengbacken, die, eigentlich jedes für sich allein, im Bogen fliegen.

[...]

>>http://www.bindl-kurt.de/Was_ist_Licht-5.pdf

>>Schau mal ob das verständlich ist.

>da komm ich nicht ganz mit... ist mir nicht klar genug, sehe aber, du hast teile unserer unterhaltung verwendet

Ich hab diese Postings reinkopiert weil sie genau passen. Sie eignen sich gut um die Zusammenhänge zu zeigen.

Sag mir bitte was wo unklar ist, ich muss es ja wissen um meine Gedanken auch verständlich rüberbringen zu können.

Kurt


So nun zu den Fensterblumenkisterln.






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