Grenzen der Wissenschaften aufheben


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Franzgünter am 01. Mai 2007 13:05:39:

Hallo,

hier ist Franzguenter

Mir liegt daran, die Grenzen der Wissenschaften aufzuheben, sprich alle Wissenschaften und Parawissenschaften zu einer Wissenschaft zusammenzufügen.

Sicherlich hat es immer schon Bereiche gegeben, die über die Verstehensgrenze der Wissenschaften hinausgingen. Doch ist mittlerweile die Wissenschaft in der Erkenntnis soweit herangereift, dass sie selber erkennen muss, dass sie ihr altes Paradigma nicht mehr aufrechterhalten kann. So wurde z.B. der Paradigmenwechsel bereits schon seit mehr als 10 Jahren angekündigt (Auf dem Weg zur Weltformel; Paul Davis, John Gribbin; Byblos Verlag, 1997).

Der Grundbaustein für ein neues Weltbild – was m.E. das geistige Weltbild wäre – ist damit schon gelegt. Wenn wir jetzt einen bestimmten Fakt der wissenschaftlichen Erkenntnisse herausgreifen, können wir bereits an einem neuen Weltbild stricken. So sagt der berühmte Physiker Steven W. Hawking, dass man aus positivistischer Sicht nicht sagen kann, ob die Welt der realen Zahlen oder der imaginären Zahlen real ist. Als er in seinem Buch ‚Das Universum in der Nussschale’ das sogenannte Bran-Modell (Blasen-Modell) vorstellte, sprach er schon davon, dass wir Schatten sein könnten, die aus dem Inneren auf diese Blase geworfen sind, quasi als Projektionen. Das eigentliche Geschehen wäre im Innern der Blase.

Nun ist es sehr unwahrscheinlich, dass wir, die wir denken können, Schatten sind. Aber unsere Körper könnten Schattenfiguren sein, von denen wir in einer Art träumen, als wären sie real. Sogleich können wir diesen Gedanken mit den in der Esoterik oft erwähnten Gedanken, dass wir in einer Weltillusion leben (Maya), in Übereinstimmung bringen. Und siehe da, eine Verbindung zur Esoterik ist bereits hergestellt.

Nun, was hat dies jetzt mit dem geistigen Weltbild auf sich? Wir, die wir denken können, sind Geist. Dies heißt, dass unsere eigentliche Realität Geist ist (entspricht dem Innern der Bran bzw. Blase, von der Steven W. Hawking in seinem Modell spricht). Insofern sind unsere Körper tatsächlich Projektionen, Schattenfiguren und last not least Traumfiguren. Insofern kann die materielle Welt nicht nur eine eingebildete (imaginäre) Welt sein, sondern muss eine solche sein.

Wir können diesen Gedanken noch weiter ausführen, um z.B. auch die Astrologie in dieses Gedankenschema einzubinden. Doch dazu mehr, wenn Interesse besteht. Vorerst soll dies mal genügen.
Gruß Franzgünter





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