Re: Ok, Higgs-Boson heißen die - weitere Quellen


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Joe am 30. Oktober 2006 23:42:51:

Als Antwort auf: Re: Ok, Higgs-Boson heißen die - weitere Quellen geschrieben von Dirk am 30. Oktober 2006 13:35:57:

Hi,

>>Aber hat das Elektron Eigenschaften, die auf eine kooperative (zusammenführende/ verbindende) Grundkraft deuten?
>Interessant ist u.a. das ein Neutron ( udd ) "plötzlich" zu einem "Proton" ( uud ) mit zugehörigem Elektron ( e ) "werden" kann ( Beta Zerfall ) Woher kommt das Elektron ? Was ist ein Elektron ?

zum Beta-Zerfall siehe hier:
http://www.kworkquark.net/lexikon/betazerfall/wissensdurst3.html

>Wenn (!!!) das Neutron, wie das Proton, aus Quarks ( "Elementarteilchen" ) besteht,.. müsste dann nicht auch das Elektron aus Quarks bestehen ? (!!!)
>Dann wäre ein Elektron aber garkein "Elementarteilchen", zumindest .., wenn Quarks welche sind. ( -> Widerspruch ? )

Einen Widerspruch sehe ich noch nicht, weil ich noch nicht weis, was bei der Aufspaltung von dem W-Minus-Teilchen passiert.
W+ und W- Teilchen haben irgenwas mit der Schwachen Kraft zu tun. Geringe Reichweite und so.

>Gibt es überhaupt "Teilchen" ?

Gute Frage, doch die würde erst richtig gut, wenn man ein vollständiges Beschreibungsmodell hätte. Gibt es eine Theorie, die genausogut funktioniert aber ohne Teilchen auskommt?

>Oder besitzen "Teilchen" lediglich eine spezifische stabile Feldgeometrie ?

Würde das denn dann eine Rolle spielen? Oder anders ausgedrückt, wenn eine andere Theorie vorhanden wäre, die eigentlich ohne Teilchen auskäme, aber eine Feldgeometrie vorwiese, ließe das vermuten, das da vielleicht doch Teilchen dahinter stecken könnten? Es bleibt sich gleich.

>Können "Teilchen" oder deren Masse damit "punktuell" sein ?

Achso, Beim Elektron nimmt man das an. Keine auflösbare innere Struktur.

>Also keine "innere" Geometrie besitzen ?

Darum gehts. Aber das ergibt sich daraus, wenn ich etwas nicht auflösen kann.

Da mir aber noch einiges an Überblick fehlt, verstehe ich immernoch nicht warum nun das Elektron sowas besonderes sein soll?

Schließlich bekommen anscheinend alle Elementaren Teilchen ihre Masse erst dann, wenn sie in einem Higgsfeld "auflaufen". Das wiederum angeblich nur dann da sei, wenn es auch ein Higgs-Quant gibt. Zwei superschwere Elementarteilchen soll es geben das TOP-Quark und das Higgs-Boson, Wobei das TOP-Quark sehr kurzlebig ist. Wie lange würde ein Higgs-Boson existieren vorausgesetzt wir finden es?

Merkwürdig finde ich (aufgrund zu weniger Informationen) das sowas Schweres nicht zu finden sein soll. Vermutlich hab ich nicht mal einen blassen schimmer wie eine entsprechende Versuchanordnung sein könnte.
Aber eigentlich habe ich ja nicht die Teilchentheorie beschreiben wollen, sondern wollte herausfiltern wo man genau von einer kooperativen Grundkraft sprechen kann und wo genau die Kokurrenz auftaucht wenn es sie gibt.

Und als ich dann folgendes bei Warnke laß...
"Die Materie baut sich durch Kräfte und Zeitoperationen auf. Diese Kräfte und Zeitoperationen sind die Folge von Potentialen mit impliziten Entitäten. Diese Entitäten sind durch Bewusstsein und Geist beeinflussbar. "

...da viel es mir wie Schuppen von den Augen.

Es gibt sie die kooperative Grundkraft. Sogar in zwei Ebenen. Einmal durch das Higgs-Teilchen bzw. Feld, weil durch sie die anderen Teilchen in Beziehung gesetzt werden(Massenmäßig), und in der zweiten Ebene, wo durch das Zusammenwirken von Entitäts-Komplexen Handlungen in der Makro-Ebene geschaffen werden.
Allerdings ist die einfache Netzwerk-Vorstellung erstmal dahin. Verstehe ich den Beitrag von Warnke richtig, dann gibt es verborgene Informationen im Meer von Entitäten-Komplexenund jede Interaktion zwischen den Komplexen erzeugt neue Welten.

BM





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