Rätzel und andere Formen der Neugier


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Geschrieben von Joe am 31. Oktober 2006 13:47:26:

Als Antwort auf: Re: Ok, Higgs-Boson heißen die - weitere Quellen geschrieben von Gabi am 31. Oktober 2006 08:54:00:

>Hast Du denn überhaupt schon mal DAS BUCH gelesen ?
>http://www.torkado.de/img6/BesantOkkulteChemie1924.pdf

Natürlich nicht :-( Ich suche ja auch noch nicht lange nach der Beantwortung meiner Frage :-)

>Soviele Schuppen hast Du gar nicht mehr, die dann von den Augen abfallen wollen.

Das hört sich schonmal gut an.

>Warum liegt euch so viel am Rumrätseln, wenn es Berichte gibt, wo jemand etwas GESEHEN hat ?

Ganz einfach rumrätzeln ist wesenhaft für den Menschen. Deute ich das im Sinne von Warnke würde ich behaupten es macht eben Spaß Welten zu kreieren. Nur leider kann ich das nicht neurologisch belegen.(Belohnungs-System der Lust?)

>Das Proton besteht massemäßig aus 18 UrAtomen. Das Neutron auch. Und ein UrAtom zerfällt in 49 wesentlich kleinere UrAtome, die wieder in 49 noch Kleinere zerfallen können usw..

Ich habe dich ja schon etwas länger bewundert um deine Sprache, aber da du ja die "Theorie" schon kannst, ist es für dich leicht mit den Worten und ihrem richtigen Kontext umzugehen.
Für mich sind Worte, wie du sie gebrauchst, nicht so leicht nachzuvollziehen. Anderen geht es mit mir bestimmt genauso. :-)

UrAtom, kleinere Uratome - das deutet auf einen Schlüssel des Verständnisses der mich noch nicht berührt. Ich mußerst etwas mit diesen Worten verbinden, Kontext schaffen um sie richtig bewerten zu können. Es fügt sich noch nicht.

>18*49=882 Das wäre im Vergleich zum Proton erstmal doppelte Elektronenmasse. Vielleicht sind mit der 49 eigentlich Paare gemeint (diese übereinandergestelllten Doppeltrichter), und nur die mit dem Eigenantrieb sind geeignet, herumzufliegen, wobei man sie Elektronen nennt.
>Meine Deutung:
>Diese Subteilchen bauen u.A. den Wirbel auf, den man Atom nennt. Die 18 ist gut durch 3 teilbar, da könnte man den Quarks sogar noch eine Unterstruktur andichten, denn 6 Teilchen haben mehr Varianten als up und down. Sobald man noch mehr auflösen kann, wird das kommen.

Ich kann ja verstehen, das dich das wurmt, das die etablierten Wissenschaftler ihr System so gut/schlecht verteidigen können, aber ich versuche mich von diesem Disput insofern zu distanzieren, das ich weder das eine Modell, noch das andere als zwingend vorgegeben betrachte. Jeder Mensch hat eine individualistische Sichtweise, egal wieviel Meßaufwand jeder betreibt und egal wie gut etwas beschrieben wird. Also kommt es für mich eher darauf an zu verstehen wie das eine in das andere Erklärungsmodell übertragen werden kann und (entsprechend meiner Fragestellung) ob es in allen Modellen soetwas wie eine kooperative Grundkraft gibt.

>Allerdings immer nur auf Wasserstoff bezogen. Jedes Element hat nämlich völlig individuelle Protonen- und Neutronenformen. Am Schluss wird man die blumigen Bilder finden, wie bei Besant/Leadbeater im Buch zu sehen. Allerdings muss mehr Dynamik drin sein, als es den Sehern vergönnt war zu beobachten.

Das klingt schon wieder sehr interessant. Du kannst aber auch neugierig machen. :-)

>Neutronen sind nur die zentralen Bewegungsabschnitte der Subteilchen auf dem longitudinalen Rückweg (hoch), da liegen sie sozusagen selbst mit auf der Waage, weil sie ihrer Drehachse ganz nah sind.

longitudinal kann ich nicht mal ohne Stottern aussprechen :-) Ehm gestern wußte ich noch wie man Ingenschör schreibt heute bin ich einer :-)
Diesen Begriff habe ich schon öfter in der letzten Zeit gelesen aber so richtig will er mir noch nicht in den Kopf. Kommt bestimmt noch, wenn er etwas mit meiner Frage zutun hat. Erstaunlich ist, das ich mir das, was sofort mit meinen Überlegungen resoniert, auch sofort in mir gespeichert ist während Worte die sich nicht meinen Überlegungen erschließen immer wieder nachgeschlagen werden müssen. Das Hirn hat numal eine "selektionsmaschine" in sich ich weis.

>Während sie außen unterwegs sind longitudinal hin (runter, beschleunigt), kann man wegen dem Abstand zur Mitte noch den Überdruck (=neg.Ladung) messen, wobei innen auch der Unterdruck (=pos.Ladung) getrennt messbar ist, dem man den Namen Proton gab.
>Wenn man im Teilchenbeschleuniger mit künstlichen Kraftfeldern diese Wirbel bis zur Unkenntlichkeit verzerrt, braucht man sich nicht zu wundern, es plötzlich mit einem Teilchenzoo zu tun zu haben. Es sind nur Zerrbilder, keine sinnvollen stabilen Gebilde.

Also soweit ich mit denken konnte treffen hier zwei Paradigmen aufeinander die ich noch nicht so ganz isolieren konnte. Dadurch ergeben sich unterschiedliche Experiment-Deutungen. Es heißt zwar, das bei einem Paradigmawechsel auch die Messinstrumente neu entwickelt werden müssen, und sich daher gleichzeitig die Datenlage ändert, aber durch die gemeinsame Welt derer, die das alte und derer, die das neue vertreten, ergibt sich gerade bei den Meßinstrumenten deine Möglichkeit der Deutung des Experiments. Soweit kann ich folgen.
Leider sind mir dabei die Konsequenzen die daraus zu entwickeln sind überhaupt nicht klar. Und ich frage mich auch, ob ich das bei meiner Fragestellung weiterverfolgen sollte.

Ist unter dem jeweiligen Paradigma eine kooperative Grundkraft konstruierbar und welche Rolle spielt sie für das Paradigma. Tritt im jeweiligen Paradigma das Phänomen Konkurrenz auf und welche Bedingungen müssen dazu herrschen damit kooperatives bzw. partiziperendes zur Konkurrenz wird.

Ich hoffe ich hab nicht zu sehr auf meine Fragestellung gepocht, Aber ich sehe noch nicht, warum mir eine paradigmatische Konfrontation weiterhelfen kann.

Joe





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