Re: 0 Grad Kelvin


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Bernd am 16. September 2006 21:57:54:

Als Antwort auf: Re: 0 Grad Kelvin geschrieben von Gabi am 16. September 2006 19:19:38:

>>Man kann zwar eine Restwärme mit allen Tricks beispielsweise immer wieder und wieder halbieren. 0 Grad Kelvin ist so aber nur näherungsweise erreichbar. Trotzdem denke ich, dass die Restschwingung eines Bose-Einstein-Kondensates für die Erzeugung von Resonanzfrequenzen nicht mehr ausreichend ist.
>Und was ist mit der Planeten- und Sonnenbewegung ? Ist ihr Äther-Gegenwind abgeschirmt auf der Erdoberfläche oder steckt genug 'stehender' Feinst-Äther dazwischen ?

>Gegen welche der 7 Hierarchien wirkt die kinetische Trägheit ? Gegen die ersten ? Gegen die letzten ? Gegen alle ?
>Geben uns die optischen Gesetze Hinweise ?
>Oder die Elektromagnetischen (Wechselwirkung mit Ebene 2 und 3) ?
>Ich glaube, die Temperaturen über Null Grad Kelvin sind nur der Offset zu den Bewegungen/Energien, die wir als Planet mitmachen müssen. Außerhalb der Erdbahn geht es noch tiefer runter (Minusgrade in der Kelvin-Skala).

Hallo Gabi,

jetzt aber mal langsam.

Wir diskutieren hier doch wohl letztendlich über ein (wissenschaftlich nicht anerkanntes) Resonanzphänomen der bekannten Materie.

Dabei muss man unterscheiden zwischen der Resonanzfähigkeit zweier oder mehrerer Körper einerseits und dem "Übertragungsmedium" andererseits, welches die Resonanz zwischen den Körpern vermittelt.

Ob 2 Körper gegenseitig resonanzfähig in unserem Sinne sind, hängt, wie Du selbst einmal schriebst, im Wesentlichen von 3 Dingen ab:
1. Vom Material bzw. der chem. Zusammensetzung der Körper
2. Von den metrischen Abmessungen der Körper
3. Von der geometrischen Form der Körper

Beispiel: 2 Kugeln gleicher Größe aus reinem Silber können optimal in Resonanz treten, da sie alle 3 Bedingungen voll erfüllen.

Hier unterscheidet sich der derzeitige Forschungsstand der Radiästhesie in keiner Weise von Euren Erkenntnissen. Nur die sogenannten "Frequenzen" sind bei den beiden "Wissenschaften" noch nicht richtig zusammenzubringen. Was aber auch nicht verwunderlich ist, da es sich bei diesen "Frequenzen" nicht um die Perioden hertz'scher Wellen handelt, wie oft fälschlicherweise angenommen. (Nebenbei bemerkt: Zu Teslas Energieübertragung mittels "Teleresonanz" lässt sich aber bei entsprechender Recherche ein gewaltiger Bogen spannen).

Nun bin ich der Meinung, dass die Resonanzfähigkeit der Körper unterhalb einer bestimmten Temperatur nicht mehr gegeben ist, weil die Körper dann praktisch völlig mit sich selbst resonieren. Ein Dogma ist das natürlich nicht; logisch schon.

Aber: Ich schrieb hier von Temperaturen im Bereich von Bode-Einstein-Kondensaten (BEC), also, wenn ich es richtig im Kopf habe, von Temperaturen unterhalb von 20 Milliardstel Grad Kelvin!

Was unser Sonnensystem betrifft: Da die Temperaturen sämtlicher beteiligter Körper deutlich höher als bei BEC liegen, können diese auch entsprechend über den Äther miteinander in Resonanz treten.

Wechsel-Beziehungen zwischen Trägheit und Äther gibt es bestimmet. Es ist aber schwierig, darüber zu philosphieren, weil es mehrere, teils widersprüchliche Theorien gibt und die Beweislage gering ist. Vielleicht helfen ja die Daten der "entflogenen" Pioneer-Sonden irgendwann weiter. Hier übrigens gerade ein aktueller Artikel in diesem Zusammenhang:
http://oraclesyndicate.twoday.net/stories/2635932/

Was das untere Temperaturlimit betrifft gilt das natürlich nur für klassische Materie in wissenschaftlichem Sinne. Für Äther selbst müsste man eine Skala erst noch erfinden. Macht man so etwas an der Kelvin-Skala fest, wären natürlich auch Temperaturen unterhalb 0 Grad K denkbar. Die Resonanz zwischen zwei Körpern hemmt das natürlich nicht. Wesentlich nach meiner Einschätzung ist hier nur, dass die Temperatur der Körper selbst über der BEC-Temperatur liegt.


>>>Dass Materie und Bewegung sich gegenseitig bedingen?
>>Kann so sein, muss aber nicht so sein. Stellt man sich einen unendlich großen Raum vor, in welchem es außer einem einzigen Teilchen und dem umgebenden Äther nichts gibt, wie könnte das Teilchen da feststellen, ob es sich selbst bewegt und der umgebende Äther ruht oder ob sich der Äther bewegt und das Teilchen ruht?
>Trägheitskräfte bei beschleunigter Bewegung ?

Die Frage versteh ich nicht ganz. Bei einer rotierenden Scheibe treten beispielsweise zentrifugale Trägheitskräfte auf, egal, ob die Rotation sich noch beschleunigt oder konstant ist. Die Größe der Trägheitskräfte hängt doch wohl nur von der momentanen Randgeschwindigkeit der Scheibe zum Zeitpunkt der Messung ab.

>Aber die Frage:
>>>Dass Materie und Bewegung sich gegenseitig bedingen?
>würde ich unbedingt mit Ja beantworten.
>Materie ist wirbelnder Äther, und zwar in der Art, dass innen ein Äther-Unterdruck erzeugt wird (Torkado), also mit einer funktionellen Ordnung in der Bewegung.
>Die reine chaotische Bewegung ist heißer(?) Äther, aber materielos.
>Ob der stehende Äther als 'kalt' zu bezeichnen ist, oder einfach als 'feinstkörnig' gegen die Größe der betrachteten Atome (Riesenwirbel gegen das Feinstkorn), ist vielleicht egal.

Da hast Du freilich recht. Meine Gedanken waren hier leider zu kurz und reichten nur bis zur Bewegung der "Riesenwirbel" gegenüber dem umgebenden Äther. Natürlich waren wir längst so weit, dass die Torkados ja in sich selbst bewegender Äther sind. So gesehen stimmt es natürlich schon, dass Materie und Bewegung sich gegenseitig bedingen.

Gruß, Bernd





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