Re: nichts Neues im Hause VS


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Emil am 04. Juli 2006 17:16:39:

Als Antwort auf: nichts Neues im Hause VS geschrieben von Martin am 01. Juli 2006 08:38:27:

>
>>Hi Dirk,
>>hast Du schon gewußt, daß die Arbeiten von Eugenio Beltrami über
>>hyperbolische Geometrie wahrscheinlich die mathematische Grundlage für
>>eine ganze Reihe von Leuten sein könnte, die hier von Interesse sind?
>>Ich denke da nur an Winston Bostick, W. M. Bauer, V. Schauberger, Pat.
>>Flanagan. Im Augenblick frage ich mich, was für eine Metrik die Eiform
>>besitzt. Die Eiform hat laut V. Schauberger was mit dem Pentagon zu tun;
>>im Pentagon gibt es anscheinend Relationen des Goldenen Schnitts.
>>also um es kurz zu machen: die Pseudosphäre als Geometrie des Lebens.
>>Gruß Emil
>>
>Hallo Emil,
>Du scheinst einer der Leute zu sein, die dem Mythos um das Gerede der "Heiligen Geometrie" aufgesessen sind.
>Ich bitte Dich, vermische nicht Schauberger mit anderen Autoren!
>Es ist kein Geheimnis, dass die wichtigsten Teile aus den Biomaschinen Schaubergers frei zur Verfügung stehen, ich habe diese mal vermessen: ganz simpel, kein goldener Schnitt, keine besonderen Verhältnisse (wenn man 2:3 nicht als besonders sieht), einfache Parabeln (x²). Simpel und einfach, aber im Zweck dennoch als genial zu betrachten.
>Mathematik war für Schauberger... naja... lassen wir das! :o)
>Erst Walther fing mit diesem Gedusel an und auch nur, weil er nicht wirklich den Sinn von Viktors Arbeiten sah und dort irgendwas wissenschaftlich zu beweisen glaubte.
>Übrigens finde ich in meinen Aufsätzen nur einmal den goldenen Schnitt erwähnt und den in einer, wie so dauernd, gänzlich anderen Bedeutung, als dies die heiligen Mathematiker vorzufinden wünschen.
>LG
>Martin

Hi Martin,

natürlich hat nicht jede mathematische Beziehung, die im Bereich des Lebens
abgeleitet werden kann, gleich einen Bezug zur heiligen Geometrie;

selbst im Bereich der Biophotonen gilt die hyperbolische Geometrie:

# Jede vorher mit Licht angeregte lebende Probe klingt ungewöhnlich langsam ab, um dann kontinuierlich in die spontane Biophotonenemission überzugehen. Diese als „verzögerte Lumineszenz" bei Pflanzen entdeckte Erscheinung - die, wie Popp nachwies, auch für tierische Zellen zutrifft - zeigt die gleiche Spektralverteilung und die gleiche Poissonstatistik P(n,D t) wie die „spontane" Biophotonenemission.

"Die Intensität nach Anregung klingt nicht nach einer Exponentialfunktion exp (-g t) ab, mit t als Zeit nach Anregung und g als Abklingkonstante, sondern nach einer hyperbelartigen Funktion (1/t)."

# Tote Organismen zeigen weiterhin charakteristische Eigenschaften der verzögerten Lumineszenz,

"nämlich eine breite Spektralverteilung, langes und hyperbelartiges Abklingverhalten"

und die Poisson-Statistik der Photonenzählrate. Allerdings ändern sich beim Übergang vom lebenden zum toten Organismus die Intensitäten und Abklingzeiten der verzögerten Lumineszenz stark. Tote Organismen strahlen im Gegensatz zu lebenden allerdings keine Biophotonen („spontane Photonen ohne äußere Anregung") mehr ab.

eine Aussage, die V. Schauberger sicher gefallen hätte.

die Moleküle, in denen Pat Flanagan seinen aktiven Wasserstoff speichert,
sind fußballartige Moleküle aus 5- und Sechsecken(buckyballs).







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