Meyls Ankündigung wiederholt


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Fee am 01. April 2006 10:08:22:

Als Antwort auf: Meyls Voraussage traf zu geschrieben von Werner am 31. März 2006 09:06:19:

Zur Vervollständigung nochmal der Text, weil ich den inzwischen gelöscht hatte (weil Vortragstermin vorbei).


Vortrag am 29.03.2006 um 19:00 Uhr im TechnologiePark VS, Am Krebsgraben 15
zu möglichen geophysikalischen Auswirkungen einer Sonnenfinsternis.

Es spricht Prof. Dr. Konstantin Meyl.

Anlässlich der Sonnenfinsternis am 29.März lädt der Technologiepark um 19:00 Uhr zu einem Vortrag in sein Forum ein. Es geht allgemein um die Frage, welche geophysikalischen Auswirkungen ihre Ursache in einer Sonnenfinsternis haben können und im speziellen: welchen Einfluss die nicht sichtbare Strahlung der Sonne bei dem aktuellen Schauspiel hat.
Seit über 50 Jahren ist bekannt, dass Pendel, die schon Foucault zum Nachweis der Erdrotation verwendet hatte, bei einer Sonnenfinsternis in ihrem normalen Gang gestört werden können. Dieser Effekt konnte bei der SoFi von 1999 bestätigt werden, aber offiziell gilt er physikalisch bis heute als unerklärbar.
Lediglich Prof. Dr. Konstantin Meyl von der Hochschule in Furtwangen hatte bereits im Vorfeld des Ereignisses von 1999 auf mögliche Gefahren hingewiesen. Tatsächlich hatte es damals, 6 Tage danach, ein schweres Erdbeben in der Türkei gegeben mit über 16.000 Toten. Auch dieses Mal läuft der Kernschatten über Antalya in der Türkei, lediglich unter einem anderen Winkel. Muss auch diesmal mit einer Katastrophe gerechnet werden? Was werden die Pendel dazu sagen?
Im TechnologiePark werden zu diesem Zweck Pendel aufgehängt. In dem mit Spannung erwarteten Vortrag werden die aktuellen Messungen mit den Berechnungen von Prof. Meyl verglichen. Der Vortragende hat ein Modell entwickelt, das den Effekt zu erklären vermag und erstmals Voraussagen ermöglicht. Wie brauchbar diese sind, kann nur bei einer entsprechenden SoFi überprüft werden:
Kommt es auch diesmal zu einer Änderung der Erdrotation, zu einem Versatz des magnetischen Nordpols oder zu Erdstößen? Wird am Erdkern, der im flüssigen Erdmantel schwimmt, einseitig gezogen, so dass dieser einen Druck aufbaut, der wenige Tage danach sich in einem schweren Erdbeben entlädt? Der schlimmste anzunehmende Fall wäre ein Tsunami auf der Südostseite der griechischen Insel Rhodos. Von entscheidender Bedeutung wird die Sonnenaktivität an dem Tag sein, die ebenfalls beobachtet wird. Es bleibt also spannend bis zuletzt.


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Name: tina
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Text: Zitat aus http://www.tirol.com/chronik/international/33557/index.do:
"In der Türkei hingegen wurden Ängste wach, dass der Sonnenfinsternis wie im Jahr 1999 ein schweres Erdbeben folgen könnte. Unbegründet, sagen die Experten, die derartige Befürchtungen ins Reich des Aberglaubens verweisen..."

Mehr in o.a. Link.

So unterschiedlich können Meinungen sein...:-)

Ich hoffe, es wird hier berichtet, was die Messergebnisse des Herrn Prof. Meyl seiner Meinung nach ergeben?
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Name: Werner
Text: >Zitat aus http://www.tirol.com/chronik/international/33557/index.do:
>"In der Türkei hingegen wurden Ängste wach, dass der Sonnenfinsternis wie im Jahr 1999 ein schweres Erdbeben folgen könnte. Unbegründet, sagen die Experten, die derartige Befürchtungen ins Reich des Aberglaubens verweisen..."
>Mehr in o.a. Link.

Ja wenn die österreichischen Experten das voraussagen, dann stimmt das bestimmt. Wir hatten schon mal einen Österreicher, dem alle geglaubt haben, an dessen Wirken knabbern wir heute noch.

Meyl erläutert eine hohe Wahrscheinlichkeit. Seine Erklärung ist plausibel
Mann kann es abwarten denke ich.

MGF
Werner

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Den Rest über schwimmende Inseln lass ich lieber gelöscht.





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