Re: Wirtschaft: USA am Wendepunkt?


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Geschrieben von Bernd am 03. Februar 2006 14:21:49:

Als Antwort auf: Wirtschaft: USA am Wendepunkt? geschrieben von Emil am 03. Februar 2006 13:33:12:

>Abschied von Alan Greenspan
> ....
>Denn die armen Lumpen haben es immer noch nicht geschnallt. Sie haben nicht verstanden, was damals passiert ist, und sie verstehen es auch jetzt noch nicht. Sie sind einfach nur begeistert, dass sie ihn tragen dürfen.
>Nachdem die Parade vorüber gezogen ist und die Bars geschlossen wurden, wenn die Straßenfeger sich an die Arbeit gemacht haben, das Konfetti aufzukehren und die Pappbecher einzusammeln, dann wird vielleicht noch ein letzter Tribut gezollt, ein einzigartiges Zeugnis für Greenspans dick aufgetragene Regentschaft der Fehlentscheidungen bei der Fed. Es wäre eingerahmt von einem Rat: Ein einsames Flugzeug soll über den Himmel fliegen ... und es soll ein Banner hinter sich herziehen, worauf steht: GOLD ... KAUFT ES!
>
>Bill Bonner(Gold-Fan)

Ich denke mal, Greenspan hat nicht allzuviele Fehler gemacht, welche zum absehbaren Niedergang der US-Währung führten.

Wohl aber der hier:


Bildquelle: T-Online

Für das laufende Jahr benötigt er zusätzliche, bisher nicht eingeplante 70 Mrd U$D für seine irrsinnigen Kriege. Sein Haushaltsentwurf für 2007 sieht dann eine erneute Steigerung der Militärausgaben um 5,0 Prozent auf dann insgesamt 439,3 Milliarden U$D vor. Natürlich alles auf Pump.

Quelle:http://onnachrichten.t-online.de/c/68/76/90/6876902.html

Eine derartige Hochrüstung werden sich auch die reichen Amerikaner auf Dauer nicht leisten können, ohne dass es in dem Land immer mehr Armut gibt. Die Studiengebühren steigen in den USA unaufhörlich, weil der Staat sich die Universitäten nicht mehr leisten kann. Und die Sturm- und Flutopfer in New Orleans warten vergebens auf einen Großteil der zugesagten Hilfsgelder.

Gruß, Bernd






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