Re: OT Langer Text zum Thema Viren


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Geschrieben von Bernd am 12. November 2005 13:59:05:

Als Antwort auf: Re: OT Langer Text zum Thema Viren geschrieben von Norbert am 12. November 2005 09:54:40:

>>> .... Dünsten Pflanzen nicht so einen Stress-Botenstoff aus?!
>>Nein, tun sie nicht.
>Das stimmt nicht so ganz! Man hat sehr wohl festgestellt das Pflanzen auch Botenstoffe aussenden um z.B. andere Pflanzen vor dem Massenbefall von Schädlingen zu "warnen" worauf die anderen Pflanzen entsprechende Abwehrstoffe produzieren z.B. mehr Gerbstoffe.
>MfG
>Norbert

Hi Norbert,

Kannst Du diese "Feststellung" auch mit Quellen belegen? Dabei meine ich richtige Forschung mit Tabellen oder sonstigen Auswertungen?

Noch bis vor kurzem betrieb ich in der Pfalz eine Landwirtschaft und befasste mich in dieser Zeit intensiv mit ökologischem Landbau, insbesondere auch mit biologisch-dynamischem Anbau nach Rudolf Steiner. Bei den dazugehörigen antroposophischen Sitzungen über den landwirtschaftlichen Kurs wurde das manchmal auch behauptet, was Du hier schreibst. Fundierte Quellen kenne ich aber nicht. Auch aus den Aufzeichnungen der steinerschen Vorträge geht dies nicht unbedingt hervor.

(nur zur Ergänzung für Mitleser: Die antroposophische Gesellschaft nach Rudolf Steiner sieht hinter allem "Stofflichen" einen geistigen Hintergrund, und zwar eine sogenannte "Ätherwelt" für Elemente und Mineralien, zusätzlich einen "Astralkörper" für Lebewesen und ferner zusätzlich für den Mensch eine sogenannte "Ich-Organisation". Persönlich zähle ich (Bernd) mich nicht zu den Antroposophen, halte aber viel von manchen Dingen am Rande, z.B. der Heilpflanzenkunde nach Wilhelm Pelikan oder von manchen Äußerungen Steiners über Bedeutung und Wirkung der Kieselsäure.)

Zurück zum eigentlichen Thema:
Als radiästhetischer "Forscher" machte ich vor Jahren auch umfangreiche Tests über das bekannte Resonanzverhalten verschiedener Dinge. Dabei stellte sich schnell heraus, dass sich zwischen zwei Metallstücken gleichen Materials, Größe, Form und Oberfläche sehr leicht radiästhetisch messbare Resonanzlinien aufbauen lassen, auch über größere Entfernungen. Biologische Individuen wie Pflanzen dagegen behalten ihr "Feld" fast immer für sich allein.

Ferner betrachtete ich mir auch in der freien Natur die Sache sehr genau. Wenn z.B. einzelne Pflanzen starken Schädlingsbefall aufwiesen, während andere gleichartige rund herum völlig gesund blieben, war bei den kranken Pflanzen meist eine "Vergiftung" des Bodens feststellbar; oft genügte eine pH-metrische Auswertung des Bodens. Damit ist auch erklärbar, warum manche Pflanzen es noch schaffen, durch biochemische Reaktion um die befallenen Zellen (u. a. mittels Gerbstoffen!) die "Krankheitsherde" zu ersticken und andere Pflanzen nicht, weil letztere durch den Stress, welchem sie durch den erkrankten Mutterboden um sie herum ausgesetzt sind, gar nicht mehr in der Lage dazu sind.

Abschließend möchte ich hier noch erwähnen, dass ich persönlich den Schädlingsbefall kompletter Felder und Plantagen, insbesondere die verstärkt auftretenden Mehltauepidemien (=Pilzerkrankungen) der letzten Jahre, weniger auf eine Verschlechterung der Bodenqualität, sonder eher auf eine Art "Erkrankung" der umgebenden ultralithonischen Atmosphäre zurückführe.

Gruß, Bernd






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