Re: Not macht erfinderisch


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Geschrieben von Manufaktur für hochwertige Tablettendöschen am 19. August 2005 01:46:04:

Als Antwort auf: Re: Not macht erfinderisch geschrieben von Heinrich Dreier am 18. August 2005 08:25:34:

>>
>>Aha, also doch nicht WIR!, wie in der ursprünglichen Fragestellung. Also doch wieder ICH, -> Warum ICH !
>
>Hallo
>Vor einigen jahren sagte mir mal Jemand, das die DDR daran kaputt ging, weil man gesagt hat, erst kommen alle Anderen, und dann erst ich. Ich kann es nicht beurteilen.
>Doch was ich für mich herausgefunde habe, ist klar , dass wenn es mir gut geht, und wenn ich in der Balance lebe, bin ich auch in der Lage, meinen Mitmenschen den Weg zu zeigen.
>Wenn nun jeder Mensch für sich erlernt, wie Er seine Balance findet, und in Balance lebt, dann wird es wohl erst klappen, gemeinsam das WIR in Balance zu leben. Um aber meine Balance zu erreichen, muß ich bei mir anfangen, und mich selbst befragen:,, Was kann ich? Was will Ich ? Wann ? Warum?
>Nur wenn ich an mir richtig arbeite, und mich auch immer wieder hinterfrage, und mich selbst in Frage stelle, kann es mit der Zeit auch echt was mit dem WIR werden.
>Liebe Grüße
>Heinrich


Das ist interessant, aber ich glaube nicht das man in der Komplexität des ICH die Antworten für das Funktionieren des WIR finden kann. Zumindest wird man von genau dieser Komplexität zu egozentrischen Interpretationen verleitet.

Warum ?

Weil ich glaube das für das Zustandekommen einer WIR-Zufriedenheit simpelste physikalische Grundlagen gelten, als da wären Druck, Reibung und Potentialausgleich und diese sind so allgegenwärtig, so allumfassend und so banal das man sie nicht gerne als die Leithammel einer angeblich so fortschrittlichen angeblichen Zivilisation und deren Flußbett sehen möchte.

Ja, ich glaube fest das unser Universum ein derart simples Ding ist das es schon weh tut. Es ist in seiner Gesamtheit nichts als ein Aufblähen und Zusammenfallen unter Verlust von Energie in Form von Wärmestrahlung. Es ist in jedem Vorgang zu beobachten. Ob es ein Menschenleben ist oder der Wurf eines Balls oder das Denken eines Gedankens. Immer ist es dasselbe Prinzip. Aufblähen, zusammenfallen -> Ergebnis plus Verlust von Wärme.

Gut das ich nur so kurze Zeit lebe um das Leben unserer Sonne als stabilen Zustand zu empfinden...






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