Re: Elektrosmog - überarbeitete Version von Dr.Grün


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Gabi am 04. Juli 2005 10:00:29:

Als Antwort auf: Re: Elektrosmog - überarbeitete Version von Dr.Grün geschrieben von WD am 02. Juli 2005 12:38:21:

Ich denke mal, dass hier noch mehr Interessierte sind.
Hier der Text, frisch erhalten von Dr. Grün (Auch der erste Text war von Dr. Grün, nicht von mir, wie manche annehmen (habe solche Emailanfragen) ):

Mobilfunkexperimente mit Weizenkeimen

Zweck dieser Experimente ist, an einem biologischen Objekt, anders als einem menschlichen Körper die Wirkungen gepulster Mikrowellen nachzuweisen. Der einfachste Grundversuch besteht darin, die biologisch relevante Information der Strahlung eines Handy in Wasser zu speichern und mit diesem Wasser Pflanzen zu giessen. Wasser ist ein sehr guter Speicher von Information, wie es die Homöopathie ja seit fast 200 Jahren praktiziert.
Weizenkörner keimen bei Zimmertemperatur innerhalb von 4 bis 5 Tagen auf eine Höhe von etwa 5 cm aus, wenn man sie nur mit Wasser befeuchtet. Man braucht dazu kein weiteres Substrat, wie Erde oder Sand, was den Versuch ja wieder verändern könnte.

Bei den Versuchen hatte sich gezeigt, daß frischer Weizen, wie man ihn im Naturkostladen kaufen kann, durch äußere negative Einflüsse nur wenig in seinem Keimverhalten beeinflußt wird. Gealterter Weizen, der nur noch zu vielleicht 60 % auskeimt, zeigt wesentlich deutlichere Unterschiede. Da man aber in der Regel nicht mehrere Jahre gelagerten Weizen zur Verfügung hat, habe ich ihn bei 60 Grad im Backofen für 1 Stunde erwärmt. Die Stromversorgung darf dabei nicht Elektrosmog-entstört sein. Ein biologischer Organimus reagiert auf äußere Einflüsse je nach seinem Gesundheitszustand, d.h. ist er gesund, kann er schädliche Einflüsse ausgleichen oder sogar überkompensieren, ist er vorbelastet reagiert er selbst auf geringe äußere Einflüsse mit Krankheit. So kann man sich erklären, warum manche Menschen elektrosensibel werden und andere wieder gar nichts zu merken scheinen.

Bezüglich des Wassers ist zu bemerken. Es soll ganz normales Leitungswasser sein, ohne ein Wasserbelebungsgerät an der Leitung. Kein Mineralwasser, und auch kein Quellwasser aus der Natur. Manche dieser Wässer sind unempfindlich gegen Elektrosmog und können sogar die Elektrosmogwirkung eines Mobiltelefons auf den Körper mindern.

Der Aufstellungsort selbst sollte nicht in der Nähe von Stromkabeln oder Elektrogeräten sein - mindestens 1 m Abstand, Mobiltelefone 5 m Abstand. Der Aufstellungsort sollte auch nicht auf einer geopathogenen Störzone sein. Am besten eignet sich ein Regal mit gleichmäßigem Licht, ohne Luftzug, ohne direkte Sonnenbestrahlung. Da die Keimlinge dem Licht zu wachsen und dann schräg werden, dreht man jeden Tag das Gefäß um 180 Grad. Bei Pilzwachstum wächst der Weizen schlechter. Das kam in meinen Versuchen aber selten vor.

Als Gefäße eigenen sich rechteckige Plastikschalen, am besten mit Deckel, um in den ersten Tagen das schnelle Austrocknen zu verhindern. Größe ca 6 x 6 cm für hundert Körner. Beim Abzählen werden offensichtlich beschädigte Körner aussortiert. Wenn die Schale größer ist, nimmt man entsprechend mehr Körner. Conrad Elektronik bietet solche Aufbewahrungsschalen im Katalog an. Die ausreichende Menge Körner bedeckt den Boden des Gefäßes nicht, damit die Körner Platz haben zum Quellen und für die auskeimenden Wurzeln. Die Gefäße sollten 2 x täglich kontrolliert werden und mit je einer Plastikspritze pro untersuchter Wasserprobe immer in allen Gefäßen genügend Wasser nachgefüllt werden. Austrocknung führt zum Wachstumsstop.

Für das Wasser eignet sich ein normales Schraubdeckelglas, das mindestens 100 ml Inhalt hat.
Das Handy wird eingeschaltet und beim Telefonieren etwa 30 Sekunden ca 10 cm entfernt vom Wassergefäß aufgestellt. Dies muß nur einmalig vor Beginn des Versuches gemacht werden. Die im Wasser gespeicherte Information bleibt dann über Monate erhalten. Die Weizenkörner sollten dabei wenigstens mehrere Meter entfernt stehen. Die zweite Probe Wasser, die Kontrollprobe, muß dabei ebenfalls mindestens 5 m entfernt stehen, oder besser erst danach aus dem Wasserhahn entnommen werden.

Man achte auch auf das Wachstum der Wurzeln, das manchmal noch deutlicher sich unterscheidet als das Wachstum der Pflanzen selbst.

Beim erweiterten Versuch mit der BioProtect Card sollte die Karte einmal am Handy befestigt sein, und bei der Kontrolle einige Meter entfernt senkrecht aufgestellt werden, etwa zwischen 2 Büchern im Regal. Während der Bestrahlung des Wassers sollte das Handy nicht in der Hand gehalten werden, sondern frei stehen oder liegen; dies ist erforderlich wegen der guten Absorbtion der Longitudinalwellen durch den Körper.

Und nun viel Spaß beim Experimentieren

Dr. med. Dietrich Grün, Theodor-Heuss-Pl. 4, 71364 Winnenden




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