Gravitationsanomalie


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Geschrieben von Fee am 01. Mai 2001 23:30:56:

gefunden auf
http://www.s-line.de/homepages/keppler

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Reise von Robert nach Rocca di Papa zum Berg, an dem die Gegenstände hinaufrollen.
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Robert schreibt mir: Am 15.4 2001 fuhr ich mit zwei Bekannten zu dem Straßenstück, an dem Gegenstände und Autos von alleine den Berg hinaufrollen. Die genaue Ortsbeschreibung befindet sich mit neuen Bildern in
http://www.s-line.de/homepages/keppler/gravitation.htm
Weiter schreibt Robert: Sogar unser tonnenschweres Auto rollte im Leerlauf vorwärts den Berg hinauf. Ausgeschüttetes Wasser floss bergauf.
Die mitgebrachte Wasserwaage war als Messinstrument unbrauchbar, weil auch das Wasser in der Libelle ebenfalls bergauf gezogen wurde.
In der Homepage
http://www.fosar-bludorf.com/rocca.htm
wird in Polen das gleiche Phänomen beschrieben. Dort wurde das Gefälle mit einem GPS System vermessen und dadurch konnte eine optische Täuschung ausgeschlossen werden, da dieses GPS Satelliten-System mit Referenzpunkten von außerhalb der "Gravitationsanomalie" arbeitet.
Mit einem guten GPS System lassen sich auch Höhenunterschiede messen.

Das Gravitationsphänomen wird auch in dem Buch:
Vernetzte Intelligenz, Die Natur geht online
Gruppenbewusstsein - Genetik - Gravitation,
Grazyna Fosar & Franz Bludorf Omega-Verlag, Aachen, 2001, ISBN 3-930243-23-7
http://www.fosar-bludorf.com/rocca.htm beschrieben.

Meines Erachtens könnte oder sollte man diese Gravitationsanomalien mit dem Theodoliten vermessen. Ein Theodolit ist ein Fernrohr mit Fadenkreuz mit eingebauter Wasserwaage. Dieses Fadenkreuz wird bei Nacht zum Polarstern ausgerichtet, der als einziger Stern auf der Nordhalbkugel fest am Himmel steht. (Um wie viel Bogensekunden dieser Polarstern sich trotzdem bewegt, weis ich nicht. Wer darüber Bescheid weiß, möge es mir bitte mitteilen.)
Vorgehensweise:
Für jeden Punkt der Nordhalbkugel kann man den Neigungswinkel zu diesem Polarstern berechnen. Nun misst man mit dem Theodoliten den Neigungswinkel in ein paar Kilometer Entfernung außerhalb der Gravitationsanomalie und vergleicht diesen gemessenen Neigungswinkel mit dem berechneten Neigungswinkel. Daraufhin misst man mit dem Theodoliten den Neigungswinkel innerhalb der Gravitationsanomalie bezüglich der eingebauten Wasserwaage und kann dadurch an jeder Stelle auch in der Umgebung der Straße im Gelände Stelle für Stelle messen. Der Vorteil dieser Methode ist, dass man auch im unwegsamen Gelände messen kann und das Ausmaß der Gravitationsanomalie in der Fläche erfassen kann.
Ich könnte mir vorstellen, dass nahezu überall Gravitationsanomalien auf der Erde im Sekunden- oder Bogenbereich vorhanden sind, die man mit einem Theodoliten erfassen könnte. Bei Rocca die Papa sind sie halt schon im Gradbereich und fallen daher jedermann auf.

Wer genaue Ortsbeschreibungen von anderen Gravitationsanomalien hat, möge sie mir bitte mitteilen.





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