Re: Powerchips und Coolchips


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Geschrieben von Leser am 05. Dezember 2004 11:04:27:

Als Antwort auf: Re: Powerchips und Coolchips geschrieben von Fee am 04. Dezember 2004 22:53:19:

>Wie haben die denn nun erklärt (in deutsch), wie die Chips funktionieren ?

Das ganze basiert auf dem Peizzo-Effekt und die haben "nur" eine technische Lösung erfunden bei der der Spalt zwischen Anode und Kathode so klein ist, das es nur zu einer "verbrauchsfreundlichen" Energiewanderung kommt. Handelsübliche Lösungen haben den Nachteil das eine Menge an Energie durch den Spalt zwischen Anode und Kathode schlupft und es so unfreiwillig zu enormen Verlusten kommt. Die Anwendungsmöglichkeiten dieser verbesserten Technik (sofern Sie funktioniert) ist in meinen Augen noch nicht im Ansatz begriffen worden. Da es aber jetzt so etwas gibt und der Produktionsprozess wohl auch kein Hindernis mehr darstellt, sollte es erwartungsgemäß höchstens noch 10 Jahre dauern bis eure Armbanduhr Ihre Energie aus dem Handgelenk "saugt". Als neues "Nebenprodukt" meiner Suche habe ich gelesen, das Cäsium die Magnetisierung von Eisen- und Kobaltatome um dem Faktor 4 verstärkt. Das wird in der "Physik" seit 1999 als anomaler Hall-Effekt bezeichnet und gehört wohl eher zu den interessanten Sachen die mal wieder nicht breit diskutiert werden können, weil Sie keiner versteht. Cäsium wird auch bei der Herstellung eines der beiden Layer für die Chips verwendet. Über den anderen schweigt sich das Patent verständlicherweise aus.

Gruß

der Leser




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