Re: Resonanzmotor


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Geschrieben von aliquis am 24. Oktober 2004 00:05:11:

Als Antwort auf: Re: Resonanzmotor geschrieben von Gabi am 23. Oktober 2004 22:37:54:

Lauter gute Fragen

>Wieviel Leistung bekommt denn die Pumpe, hast Du das mal ermittelt ?

Wieviel Leistung sie bekommt habe ich nie ermittelt, nur wiviel Leistung sie abgibt, also die hydraulische Leistung.
Zum Einen ist es in diesem Fall recht mühsam, die mechanische Leistung zu messen, zum Anderen interessiert den Abnehmer eh nur, was hinten rauskommt.

>Wie groß ist die lichtaufnehmende Fläche ?

Das gezeigte Modell hatte ca. 0,05m². Gebaut werden kann das Gerät auch in Einheiten von mehreren m², da sich ,bei korrekter Auslegung aller Massen und Federkräfte, die auf die Glasabdeckung wirkende Druckkraft mit ihrer Trägheitskraft zu Null addiert.

Ich beziehe mich deshalb nachfolgend immer auf einen m².
Erreicht wurden schon ca. 33W; in hydraulischen Einheiten sind das ca. 10 Liter/Minute bei einer Förderhöhe von 20 Meter. Für erreichbar halte ich wenigstens 50W.


>Was leisten im Vergleich die heute besten Fotozellen ?

Dieser Wert ist mit dem einer Photovoltaikanlage in Verbindung mit einer elektrischen Kleinpumpe vergleichbar; hauptsächlich wegen des schlechten Wirkungsgrades von handelsüblichen Kleinpumpen.
Einen genauen Vergleichswert kann ich aber nicht angeben, er wäre auch stark von der gewünschten Förderhöhe abhängig.

Einen Vergleichswert bezüglich der Kosten pro m² kann ich schon gar nicht angeben, denn die photovoltaische Lösung ist seit Jahrzehnten industriell gefertigt auf dem Markt, und hier ist alles Handarbeit.

Der entscheidende Unterschied ist m. E., dass Photovoltaik und E-Pumpen "HiTec" sind, währen das hier von A - Z "LoTec" ist.

MfG. und Gute Nacht
aliquis





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