Re: Farewell


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Gabi am 15. Oktober 2004 23:16:30:

Als Antwort auf: Re: Farewell geschrieben von Mark Tempe am 15. Oktober 2004 16:54:23:

Hallo Mark Tempe,

>Die vielen Hinweise stehen hier im Forum, werden aber zumeist mit "Störer sind unerwünscht" ignoriert.

Konkret auf das Thema bezogen solltest Du schreiben. Aber diesmal hast Du echte Fehler gefunden, bin geradezu dankbar, siehe unten.

>Die Frage nach den wirkenden Kräften ist grundlegend. Ohne eine solche Basis ist alles, was darauf aufbaut sinnleeres Gewäsch.

Genauso kann ich behaupten: Bei Ätherwirbeln zählen nur Dichte (Skalar) und Geschwindigkeit(Vektor). Im Grunde ist es der dreidimensionale Feldbegriff, der ist OK .
Kraft ist sekundär und folgt aus dem Zusammentreffen verschiedener Wirbel, die sogar aus verschiedenen Hierachien sein können. Dieses Zusammentreffen ist selten rein zufällig, sondern meistens systembedingt. Ein bahnmäßig geschlossenes Wirbelsystem (energetisch nie geschlossen) hat nach außen so gut wie keine Wechselwirkung.
Da es vielleicht unendlich viele Hierarchien gibt, folgen unendlich viel Kraftarten. Vieren davon sind die Physiker bisher begegnet, weil unser Verstand und unser bewusstes Leben auch mit 4 Ätherhierarchien zu tun hat.

>>Richtig, ich benutze nicht alle Termini. Insbesondere die, die nicht auf offene Systeme anwendbar sind. Das sind fast alle.
>Kraft und Energie auch?

Ja. Ganz besondes. Der Begriff Energie betrifft immer nur eine Hierarchie-Ebene. Zum Beispiel kinetische Energie, da ist eine einzige Geschwindigkeit drin. Die Energie von Untersystemen, die darin am Kreiseln sind, wird vernachlässigt oder umdefiniert, z.B. als Masse oder Wärme. Unzählige Begriffe stehen nebeneinander, die alle im Ätherfeld das Gleiche sind: Richtung und Dichte der Strömungslinien. Der Begriff Kraft folgt allein aus dem senkrecht zur Strömung wirkenden Sog (mir gefällt statischer Druck auch nicht, der ist so sehr an Luft oder Wasser gebunden). Hypothese: Das betrifft bei Wechselwirkung Äther7 (=Festkörper) und Äther4 die abstoßende Kraft des magnetischen Feldes. Gleichzeitig gibt es noch jede Menge anderer Wechselwirkungen zwischen Äther7 bis Äther1 .

>Felder kennen aber sehrwohl Wirbel. Spannung ist bereits eine integrative Grösse und setzt wirbelfreiheit voraus.

Felder siehe oben, aber sicherlich meinst Du gar keine Raumwirbel.
Spannung ohne Wirbel ist wirklich der Gipfel der Einfalt. Ich meine nicht Dich, sondern die, die sich das ausgedacht haben.
In meiner Vorstellung verdrillt sich jede Leitung unter Spannung, bis es knistert, natürlich nicht sichtbar und nicht stofflich, aber die inneren Feldstrukturen.

>>Es ist nicht einfach irgendeine Schaltung, die man auch als Gleichungsystem danebenstellen könnte.
>Doch!! Kann man sogar sehr einfach als Gleichungssystem darstellen. Vorausgetzt, es liegt eine harmonische Anregung vor (das habe ich mit harmonisch gemeint: Harmonische Schwingungen - sinusartige Ströme und Spannungen mit einer bestimmten Frequenz) .

Ach so, den Sinus meinst du. Aber da muss ich dich bremsen. Das müsste beim Planetensystem eher ein Sägezahn sein als ein reiner Sinus. Weil wir Drehungen in Drehungen haben, also Exzenter. Die Außenphase dauert länger als die Innenphase.
Ich will jetzt keine Zeichnung extra machen, aber hier ist eine die passt (violetter und blauer Anteil):
http://alle24.de/archiv/2047.htm

>Lässt sich ohne Iterationsverfahren direkt lösen (was glaubst Du, was Spice denn so macht, um die Schaltung zu simulieren).

Das war nur 1 Subschwingkreis. Man muss schon eine gehörig lange Einschwingphase einstellen, um zu dem stromgleichen Zustand (in den beiden Kondensatoren) zu kommen. Ich würde einer 10-fach-Verschachtelung bei Spice nicht trauen.

>???Das ist schon so unsinnig, dass mir die Argumente ausgehen. Noch mehr kann man ja nicht an den Haaren herbeiziehen. Soll ich Dir die analytischen Gleichungen für Deine Schaltung auch noch herschreiben? Ich dachte Du bist Diplom-Physikerin, da musst Du doch wissen, wie das funktioniert!! Die Schaltung besteht aus Kapazitäten und Induktivitäten. Damit findet sich der Zusammenhang der Zweigspannungen und -ströme mit
>Un = L * dIn/dt und Im = C * dUm/dt. m und n sind Zweignummern. Alles andere findet sich mit den Kirchhoffschen Gesetzen (Parallel- und Serienschaltung). Ergebnis ist ein lineares gewöhnliches Differntialgleichungssystem mit konstanten Koeffizienten.

Und wo ist hier etwas linear unabhängig ?
Du hast 10 Ebenen, die miteinander verknüpft sind und möglicherweise jede anders schwingt.
Welche 10 unabhängigen Gleichungen willst Du denn da aufstellen ?

Widerstände sind auch noch drin. Sie dürfen nicht zu klein sein, damit das Einschwingen mal fertig wird.
Konstante Koeffizienten ?
L und C stehen noch im Zusammenhang
L(n+1)=L(n)/r(n+1) und C(n+1)=C(n)*r(n)
mit r(n+1)=2*r(n) -1
Die Ströme in allen C(n) haben dann gleiche Amplituden und Phasen, in L(n) aber nicht.
Das war der entscheidende Ausgangspunkt, der die Parallele zum Planetensystem enthält.
Ich hatte es aber nur für 2 Ebenen simuliert.
Das muss Dein Gleichungssystem auch noch liefern.
r1 wird =1 gesetzt. (E.Mühlthaler)
Vielleicht habe ich wirklich zu viel vergessen, oder absolut zu wenig Ahnung von solcher Netzwerksimulation.
Wo wird die Vereinfachung gemacht ?
Man muss dann auch noch Tabellen aufstellen für eine ganze Reihe verschiedener U1, I1 und C1, L1 , die in verschiedener Beziehung zu r1=1 stehen. Und dann herantasten an die Richtige.

>Betrachtet man den Spezialfall der harmonischen Schwingungen, verschwinden die DGlen und statt dessen bekommt man ein lineares Gleichungssystem mit komplexen Koeffizienten. Juhu.

Komplex für die Dämpfung ist gut. In der (vereinfachten) Simulation war es auch ein Sinus. Aber wie gesagt im Wirbel wohl nicht, und um den geht es ja.
Die Folge dieses kosmischen Sägezahns ist auch Übrigbehalten von Materie (Evolution), falls die zweite Halbwelle welche auflöst.

>Nur Deine Theorie ist nicht harmonisch (=holprig). Die Schaltung steht in KEINEM Zusammnehang mit den Planetenbahnen. Abgesehen, dass die Werte der Bauteile halt auch nach dem Titus-Bode-Gesetz gewählt wurden. Dieses Gesetz stimmt aber für die Planetenbahnen auch nicht.

Wieso ?
Meinst du Neptun ? Der hat eine eigene Reihe, er liegt im anderen Hörnchen.

>>Die Darstellung der Planetenbahnen mit Deinen Spiralen ist hahnebüchener Unsinn. Das geht schon mit der Titus-Bode-Reihe los. Die passt doch nur sehr ungenau auf die tatsächlichen Werte.

Die Planetenmassen sind ein weiterer Faktor, der noch einzutragen ist. (Auch in den Keplerschen Gesetzen, das wurde schon ergänzt.) So gesehen, sind die Abweichungen enorm klein.

>>Was Deine Perihelwinkel betrifft, so sind die ebenfalls falsch. Du hast offensichtlich übersehen, dass die in den Tabellen angeführten Werte für die Länge des Perihels bereits die Länge des aufsteigenden Knotens enthalten. Du hast die Längen der aufsteigenden Knoten nochmals addiert. Damit sind Deine Perihelwinkeldifferenzen falsch.

Du hast recht. Das haut mich um. Habe die Zahlen mit anderen Tabellen verglichen, auch mit den Zahlen in Redshift5, dort wird wirklich das Argument des Perihels angegeben. Warum haben das die Astronomen nicht sofort gesehen ? Das steht da in mehreren Foren ! Die pennen.
Mir ist jetzt absolut ein Rätsel, warum so oft die ca. 90 Grad herauskamen.
Ich habe nämlich NICHTS angepasst, außer der Auswahl der Gleichung.
Das muss ich jetzt unbedingt noch klarstellen:

>>Nachdem Dein Spiralmodell genau diese Winkel (die falschen) ergibt, ist es erstens ebenfalls falsch und zweitens kannst Du es scheints so parametrisieren, dass jedes Ergebnis möglich ist.

Die Zahl b=4.362 habe ich so ermittelt, dass pro Windung der Spiralenradius auf 0.5 (einwärts) bzw. 2 (rauswärts) herauskommt, wenn man die reine Spirale
R=Fi^(phi/b)) nimmt (alle Perihels auf einer Linie). Das kann man am Applet
http://www.torkado.de/app8/RaumwirbelP6.htm
überprüfen, indem man den 5.Parameter Null setzt.
Vorher habe ich dieselbe Spirale mit 2^(phi/(2Pi)) erhalten und auch mit
exp(phi/9.065) .
Alle Java-Quellkodes der Planetensystem-Applets sind übrigens herunterzuladen, indem man statt der Endung .class die Endung .java einträgt. Da kannst Du selbst sehen, dass da nicht geschummelt wurde.
.
>> Apropos Fi (Dein heissgeliebter Goldener Schnitt): statt Fi kannst Du jede andere Basis verwenden, da k von Dir ja angepasst wird. Für e statt Fi würde das so aussehen: r=a*(1+e^(lg(Fi)*phi/k)), setzt man statt k eine neue Konstante k'=k/lg(Fi), dann ergibt sich: r=a*(1+e^(phi/k')). Auch nicht viel anders, oder?

Doch, es wäre entschieden anders. Dein k' hätte ganz krumme Zahlen statt der Eins gebraucht in k=1+b und k=1-b , um diese ca. 90Grad-Wechsel der Perihels zu bekommen. Da hätte ich wirklich nach 2 Zahlen suchen müssen, um die Anpassung der Krümmungen hinzukriegen. Gerechnet hatte ich mit der exp-Funktion schon lange vorher (steht auch schon immer auf der Sonnensystem-Webseite im unteren Drittel). Dass die Perihelstellungen nun prinzipiell falsch sein sollen, ist eine ganz neue Lage.
Der Witz war ja, dass ich überhaupt nicht lange suchen brauchte, es hat einfach sofort alles gepasst, wenn man Fi nimmt.

Vielen Dank für die wirklich gute Mitarbeit.

>>Die Bahnen, die sich aus den beiden gegläufigen Spiralen ergeben und auf die Du so Stolz bist, sind als Planetenbahnen völlig ungeeignet. Sie sind nämlich nicht stetig differenzierbar, haben also Ecken. An solchen Ecken gibts eine Ruck, wenn man die Bahn entlangfährt.

Die Spiralen, die du meinst, machen nichtmal im Ätherfluss einen Ruck, weil diese sich nicht wirklich kreuzen (verschiedene Höhen).
Der Planet müsste viel weiter innen schwimmen, weit weg vom 'Ufer'. Im Bild hier ist er eingetragen:

Das sieht man auch an den roten Kreisen in den anderen Bildern, die nur ins Perihel zu verschieben und zu verbeulen waren ('mittlererRadius' nach Mühlthaler).

>Welches Sternzeichen bist Du?

Wassermann. Merkt man das nicht ?

>>Die Fakten allein sprechen für sich. Wer denken kann, wird das erkennen.
>Das hoffe ich allerdings auch.

Ganz so schnell schmeiße ich das noch nicht weg. Es war einfach zu schön mit dieser Eins und dem Fi.
So ein perfekter Zufall ist überhaupt nicht denkbar.

Kann es irgendeinen Grund geben/Sinn haben, dass man den Knotenwinkel zum Frühlingspunkt zweimal zählen muss ?
Ich gebe zu, das ist jetzt absolut irre. Ich werde wohl auch keine vernünftige Antwort finden.
Aber was hat dieser Kosyrev eigentlich gesehen durch seinem Kristall ? Und zwar mit einem Kristall, das dort gewachsen ist (Weltall), wo Moose beim Wachsen Spiralen bilden ?
Der Winkel zwischen Frühlingspunkt (Nullpunkt Erde) und aufsteigendem Planetenknoten (Nullpunkt Planet) ist genau der Verdrehwinkel beider Koordinatensysteme. Nimmt man ihn doppelt, dann ist das ein Quadrieren im Komplexen (siehe Apfelmännchen), sofern auch der Abstand quadriert wird. Wir sitzen im Bezugssystem Erde und sehen außer Lichtstrahlen gar nichts.
Unsere Physik findet abstandsquadratische Zusammenhänge für Gravitation, Coulombkraft und Balmer-Spektren mit Hauptquantenzahlen (Elektronensprung nach oben, wie unser Blick zur nächsten Bahn).

Oh je, lieber raus aus diesem Film.


MfG
Gabi





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