Milch und Gehirn


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Rolf am 10. August 2001 20:19:47:

Auf der Suche nach Auswirkungen der
Tiermilch auf Gehirnentwicklung und
Leistungsfähigkeit fand ich folgendes:
http://www.aev-schweiz.ch/milch.html
Milchforschung kennt die Probleme,
nimmt aber Rücksicht auf Milchwirtschaft.
Gruß Rolf

Milch
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Der zerstörte Bürstensaum der Darmschleimhaut macht diese durchlässig für Gifte, die Nerven und/oder Schilddrüse reizen - eine Art Selbstvergiftung durch "Neurotoxine" (Nervengifte), die zu gestörter Hirnfunktion und geringerer Belastbarkeit führen: Konzentrationsstörungen, Wahrnehmungsstörungen, Gereiztheit, Verstimmungen, motorische Unruhe.(!)
.....

Hautausschläge und -geschwülste (Urticaria, Angioödeme),"Schorf"
verstopfte Bronchien, asthmatische Erscheinungen
(Bronchusobstruktionen)
angeschwollene Lymphknoten, z.B. Mandeln [3]
generalisierte Schockreaktion mit Herz-Kreislaufversagen (Anaphylaxie) als Extremfall
.....
Lactose wird nämlich zur Bildung der Nervenzellen (Myelin) v.a. für das rasch wachsende Gehirn in grossen Mengen benötigt, weshalb die Menschenmilch doppelt soviel Lactose enthält wie die Kuhmilch. (Das Kalb braucht viel mehr Mineralien für sein Skelett, damit es sofort aufstehen und mit der Herde mitgehen kann.)
Insofern stimmt die Behauptung, dass das Gehirn Zucker braucht. Die Frage ist bloss welchen und in welcher Qualität!!
Bereits um die letzte Jahrhundertwende wurden in Berlin Säuglinge mit der "Keller'schen Malzsuppe" aus einem lebensbedrohlichen Zustand herausgefüttert [2], womit allerdings nicht nur der Milchzucker, sondern auch der Eiweissunverträglichkeit Rechnung getragen wurde. (Maltose = Getreidezucker). Ueber mögliche spätere Folgen (eines möglichen Proteinmangels) bei diesen Kindern schweigt jedoch die Geschichte.






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