Okkulte Chemie, archaisches Wissen und die Alchemie


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von AvA2 am 19. Juli 2004 17:26:10:

Als Antwort auf: Neues Script geschrieben von Gabi am 18. Juli 2004 20:52:23:

>Bloß langsam sind die Zahlen dicht und man wird dann IMMER irgendwelche Treffer haben. Es muss also jeweils weitere Argumente geben, die den Treffer als Solchen ausweisen.
>MfG
>Gabi

Diesen Gedanken hege ich schon einige Zeit, vor allem, wenn dann noch mit diversen Multiplikatoren wie x/2 bzw. x/3 usw. gearbeitet wird, wobei für x beliebig irrationalle Werte wie Phi, Pi oder e eingesetzt werden.

Erstaunlich finde ich in diesem Zusammenhang auch den Fakt, daß ich bei meinen Recherchen zur Okkulten Chemie bisher keine neueren Informationen dazu auftun konnte, obwohl die Forschung weitergegangen ist, vgl. Peter Tompkins: "Das geheime Leben der Natur". Es sind die selben Personen, die Naturgeister beobachten bzw. damit kommunizieren, die auch die Fähigkeit haben in die Atome hineinzusehen. Allerdings weiß ich in diesem Zusammenhang nur von Literatur zu den Naturgeistern, nicht zur Okkulten Chemie. Weiß hier jemand mehr?

Das Tompkinsbuch war für mich noch aus einer weiteren Perspektive bahnbrechend:
Durch den Nachweis, daß okkulte Menschen, hier Leadbeater und Besant, über nachträglich allgemein anerkanntes wissenschaftliches Wissen verfügten, muß jedem, der bis 3 zählen kann einleuchten, daß man keine kostspieligen Spielzeuge zur Forschung braucht. Man braucht keine Teilchenbeschleunigungsanlagen oder Raketen um dann doch an materiellen Grenzen ( Heisenberg und Unschärfe :o) zu scheitern, man braucht einfach nur einen entwickelten Geist. Und hier wird uns von der anerkannten ( Pseudo- ) Wissenschaft etwas vorgegauckelt. Warum sollten also die "Alten" ihr Wissen nicht redlich erworben haben?
Für mich sind die klar strukturierten astronomischen und astrologischen Werte aus den archaischen Kulturen ( Veden, Sumerer usw... vgl. z.B. bei Hans Cousto in "Die kosmische Oktave ) und das Sexagesimalsystem ( Axel Klitzke : Die kosmische 6 ) weitaus plausibler, als die dezimalen Kommawerte von heute.

Dabei hat Cousto auch nicht als einziger das Rad neu erfunden mit seiner Entdeckung der Zusammenhänge von Sonne, Mond und den 360 Grad des Kreises. Vgl. dazu "Der Ursprung des Sexagesimalsystem" in Georges Ifrah : Universalgeschichte der Zahlen S. 74. Dort wird ein Lehmann-Haupt zitiert, der das Gleiche bereit 1899 publizierte. Gerade bin ich bei weiteren Recherchen auf General Overviews on the Mesopotamian Astral Sciencesgestossen, und zwar beim Googlen nach Lehmann-Haupt. Dabei entdeckte ich Otto Neugebauer.

Immer wieder treffen wir auf die Paralellen der Geistig-Spirituellen Welten und der "Neuen (Alten)" Physik. Oder um es mit Worten aus einem Flyer zur "Welt im Tropfen"-Ausstellung (http://www.weltimtropfen.de/ ) zu sagen: Wirklichkeit ist das was wirkt, auch wenn es konträr zur heutigen Wissenschaftsdogmatik nicht messbar ist. Keiner kann negieren, daß z.B. die unmessbare Liebe nicht wirken würde.

Jetzt kann sich jeder selber überlegen, wo man diese Hinweise oder Argumente, nach denen Gabi sucht, findet. Mein Weg wird in nächster Zeit die Auseinandersetzung mit der Kahuna-Magie nach Max Freedom Long sein. Hier finde ich wieder signifikant, daß bei einer Vielzahl von wirklich interesanten Büchern bei Amazon, keine Abbildungen vorhanden sind :o). Max Freedom Long bei Amazon. Sollte es sich dabei um Zensur handeln?

Long vergleicht das Hunasystem und die inzwischen weiter benutzten und bekannten Begriffen des niederen, mittleren und höheren Selbst, mit dem Freudschen System des Ich-Bewustsein = mittleres und Unterbewustsein = niederes Selbst. Wenn wir nun einen Schritt weiter gehen, landen wir bei Wilhelm Reich, dem besten Freud-Schüler, und damit wieder unmittelbar bei den physikalischen Phänomenen wie Orgon oder den Bionen. Die Bionen und der dazu gehörige Kreislauf wurde übrigens bereits 1925 im Kosmosbüchlein "Harmonie" von France unerhört gut beschrieben, ohne von der allgemeinen Wissenschaft zur Kenntnis genommen zu werden. Hier erklären sich Phänomene wie die Lochfraßkorrosion, die mir im Maschinenbaustudium von den Profs nicht vermittelt werden konnten.
Long löste mit dem Huna-System auch problemlos die bis dahin bei mir unverstandene Trinität von Vater-Sohn-Hl.Geist aus der christlichen Lehre auf.

Nochmal anders ausgedrückt:
Solange wir nicht aufhören Symtome zu bearbeiten, wie die aktuelle Medizin z.B. und zu gesammtheitlichen Systemen über zu gehen, werden wir nicht gesund bzw. wirklich schlau. Ein Blick zur Alchemie kann uns vieles verraten. Dort geht es nicht primär um die Transmutation von Metallen, sondern vielmehr um die Transmutation des Menschen selbst. Goldmachen ist nur Übung, nicht Ziel.

In diesem Sinne

viel Spaß mit der "Neuen Physik"

Alwin




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