Jod: Kein tägliches Brot mehr für Millionen?


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Geschrieben von Hans T. am 03. August 2001 22:39:33:

Als Antwort auf: Re: Sind also geschrieben von Realo am 03. August 2001 13:20:30:

Kein tägliches Brot mehr für Millionen!

In dem Fernsehbeitrag „Krank durch Jod“ des Magazins „Brisant“ vom 19.Mai 1998 sagte Prof. Dr. Jürgen Hengstmann, Leiter einer der größten Schilddrüsenambulanzen Deutschlands am Berliner St. Urban Krankenhaus: „Zehn bis fünfzehn Prozent der Bevölkerung werden unter einer Hochjodierung zu leiden haben.“ Das sind über 10 Millionen Menschen, die seit 1993, als die Lebensmittelzusatzstoffverordnung geändert wurde, kein tägliches Brot mehr haben. Denn anders als vorher müssen Jodzusätze bei unverpackten Lebensmitteln nun nicht mehr angezeigt werden. So kann Ihnen Ihr Bäcker zwar versichern, dass er selber kein Jodsalz verwendet, aber er kann keine Garantie für die von ihm verwendeten Backmischungen übernehmen, die so gut wie ausschließlich jodiert sind. Der Ernährungswissenschaftler Richard Fuchs in seinem Buch „Functional Food“ (Berlin 1999): „Die Aufnahme von zuviel Jod kann sogar die Kropfbildung begünstigen, darum ist die Verwendung von jodiertem Speisesalz (ungekennzeichnet) in Backstuben unverantwortlich.“






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