Re:Flüssige Magnet - Abschirmung und Magnetische Gegenkopplung


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Cavalliera am 22. April 2004 14:21:36:

Als Antwort auf: Re:Flüssige Magnet - Abschirmung und Magnetische Gegenkopplung geschrieben von Newsy am 30. März 2004 02:30:56:

Hallo,

wer uch immer hier geschrieben hat. Ich suche jemanden, der sich so wie dieser mit dem Magnetismus auskennt.
Ich habe einen Kunden, der mir verkaufen will, dass man, wenn man einen Elektromotor hat, ihn nur zusätzlich an der Achse noch mit gegenpoligen Magneten versehen muss,also er meint einen 2. Elektromotor an der selben Achse, um so den Wiederstand, wie man ihn z.B. beim Drehen eines Dynamo spürt, zu entkräften. Er meint, mit dieser Konstruktion könne man mit einem sehr geringen Energieaufwand so einen Elektromotor per Generator antreiben und so unter massivem Energiesparen Strom erzeugen.
Ist das möglich oder ist es quatsch?
Danke für eine Antwort


>Hallo VDX
>Grundsätzlich spreche ich jeden hier im Forum in der "Du Form" an ich hoffe es ist für Dich? in Ordnung (und auch für "Alle" Forumsteilnehmer) wir sind ja schon in einem alternativen Rahmen hier und wollen hoffentlich alle das Gleiche, nähmlich die Bedingungen schaffen (so auch harmonische Technologien und Verfahren) die ein Leben im Einklang mit der Natur fördern! (Bionik)
>>Die Ferrofluide haben zu wenig magnetische 'Dichte' (meist nur 3% bis 11% Magnetit-Anteil), um im Feldbereich ernsthaft gegenzuwirken, sie sind fast nur über die Formgebung z.B. als flüssige Dichtung oder für peristaltische Effekte interessant - ich habe damit z.B. haftreibungsfreie Gleitlager und einige selbstämpfende Kolben-Aktuatoren aufgebaut ...
>Natürlich hast Du recht, sie werden derzeit auch im Rennsportbereich eingesetzt für regelbare Stossdämpfer, oder sogar schon bei neuen Automodellen!?
>Die MR - Fluide mit fast 90% Fe - Partikel haben ja den Nachteil das sie im Magnetfeld zusammenklumpen und dadurch z.B. bei starken magnetischen HF - Feldern sich die Wirbelstromverluste stark erhöhen, auch ändert sich teilweise die Verteilung in der Emulsion (Öl, o.ä.) in Abhängigkeit vom Magnetfeld.
>http://www.uni-bayreuth.de/departments/ep5/ff.html
>Eine Lösung wäre der Einsatz von Fullerenen, wo die gewünschten Partikel sich im inneren der Fullerene befinden, dadurch isoliert sind und zusätzlich eine definierte Grösse sowohl auch gleiche physikalische Eigenschaften besitzen und so auch als Pulver verwendbar sind! (Kugelpackung der (mag.?) Fullerene)
>Jetzt kann man beliebig auswählen, geringer Fe - Anteil mit zusätzlichen Ferriten um auch für mag. HF - Felder optimal Abschirmend zu wirken, oder magnetisch - Hart mit NeFeB oder für höhere Temperaturen die Japanische Entwicklung mit Mn - Al - C (30 Kg / mm^2 bei 300° C) (davon hört man nichts mehr?)
>Bei Vakuumtechnik bekommt man z.B. auch unmagnetisiertes NeFeB Pulver.
>Jeweils als molekulare Lösung unter hohen Druck müsste die Einbringung in das Innere der Fullere gelingen, vielleicht wächst sogar ein exakter magnetischer Nanokristall?
>Auch die elektrische Leitfähigkeit der Fullerene könnte so von Vorteil sein, z.B. als magnetischer Detektor! (aber auch elektrisch Isolieren wäre ja möglich)
>Ein Beispiel:
>Jeweils zwei toroide durchsichtige Halbschalen analog Gabis Torkado werden mit einem inneren Abstand zwischen den Toroidflächen von etwa 5 mm zusammengesetzt, dort wo sich der innere Torusschlauch befindet ist der Durchmesser etwa 10 mm und genau an dieser Stelle wird eine Magnetspule vorher eingebaut mit etwa der Länge des inneren Torusschlauches!
>Jetzt wird der gesamte Innenraum zwischen den zwei Torusflächen mit einem mag. Fulleren befüllt, nach aktivieren der Spulen müssten sich die Magnetfelder ausschliesslich innerhalb der mag. (flüssigen?) 5 mm starken Torusoberfläche konzentrieren und besonders stark im Torkadoschlauch, also im inneren der Zylinderspule.
>Je nach elektrischen und magnetischen Eigenschaften müssten jetzt starke Effekte auf umliegende mag. Felder bzw. sogar gravitative Resonanzen bei vorheriger konstruktiver Abstimmung auf Volumenresonanz sich einstellen, wahrscheinlich abhängig von der Intensität des Spulenstromes.
>Berechnungsgrundlagen für Fullerene:
>http://scsg20.unige.ch/~heine/diss/
>Lediglich die Stromzuführung wirkt etwas Störend!
>Das Modell liesse sich eventuell auch für andere Formen adaptieren um so die Magnetfelder in einem geschlossenen Kreis zu halten, bzw. als mag. Abschirmung (mag. Gegenkopplung?) mit einer Kugelpackung aus hartmag. Fullerenen in Pulverform die anschliessend mit aufgesprühten Superkleber verfestigt werden!?
>Eine andere Variante wäre eine Art von Toroid - Ballon zu nehmen wo die mag. Fullerene bereits in einer elektrisch leitenden Schicht eingebunden sind und so durch Volumenänderung direkt abstimmbar wird, möglicherweise aber mag. nicht optimal.
>Die mag. Fullerene lassen sich auch für die Echtzeitmodellierung z.B. bei Strömungsprofilen verwenden, so könnte ein Magnetfeld zuerst mal ein Rotationselipsoid aus einer Kugelpackung von mag. Fullerenen generieren die anschliessend mit einer hauchdünnen hochelastischen Folie belegt werden um sie anschliessend der Strömung auszusetzen, natürlich bei eingeschalteten Magnetfeld! (Die Folie braucht man damit die Fullerene durch den Strömungsdruck nicht wegfliegen)
>Die Wirbel würden dann durch Druckstellen direkt auf das Rotationsprofil einwirken und so recht rasch die optimale Form des geringsten Strömungswiderstandes erzeugen, vielleicht auch interessant für Flugzeugflügel!?
>Bei bereits vormagnetisierten Fullerenen hingegen könnte durch zerstörungsfreie mechanische Verformung fast jeder gewünschte Gegenstand z.B. für eine Gussform hergestellt werden ohne jemals zu fräsen, da die Magnetkräfte die Form zusammen halten, anschliessend wird zuerstmal eine Niedrigtemperaturform (Modellgibs? o.ä.) gegossen und dann erst die Metallform!
>Vorteil ist auch das die mag. Fullerene beliebig weiter verwendet werden können und auch in mikroskopisch feinsten Bereichen einsetzbar sind!
>Auch die derzeitige 3D - Laserbearbeitung mit Schichtaufbau in thermisch aushärbarer Kunststofflösung könnte hiermit durch mag. Fullerene ein etwas günstigeres Verfahren sein und somit für einige Hersteller interessant werden!
>Leider ziehen sich die Firmen derzeit aus der Fulleren - Forschung zurück!
>http://dc2.uni-bielefeld.de/dc2/fullerene/full_aus.htm
>Dabei ist hier sicher noch ein "Unglaubliches Potenzial" vorhanden!
>http://www.chemlin.de/chemie/fullerene.htm
>Auch wäre es interessant die Resonanzen mit Gabis Unterstüzung bei den gebräuchlichen Fullerenen mal zu untersuchen, es könnten sich so neue Türen der Anwendung finden!?
>Da ich die Angewohnheit habe möglichst viel auf eine Seite zu packen, fällt mir schon wieder was anderes ein, da Du ja Fach - und besonders praktische Kenntnisse in Nanotechnik hast habe ich eine Idee wie man nach einer alten Methode eventuell Röntgenstrahlen und noch höhere energetische Partikel eventuell detektieren könnte, sofern es nicht schon versucht wurde.
>In einen anderen Beitrag habe ich die Empfindlichkeit von Piezotongebern angegeben welches nach einschwärzen der Silberelektroden auf Photonen mit einem kleinen elektrischen Impuls reagiert.
>Nimmt man jetzt eine gewöhnliche Nippkopscheibe die auf mag. Lager rotiert und deren Dimensionen für den "Höherenergetischen Bereich" adaptiert wurde in Verbindung mit einem verbesserten Piezodetektor so könnte man sogar ein TV-Bild eines Röntgenstrahlen - Raumbereiches aus dem Universum darstellen!
>Der Piezodetektor hat hier eine möglichst dünne Bleischicht! (nur einige Atomlagen?)
>Also eine Art von Kamera für Röntgenstrahlen oder noch höhere Teilchen?
>Na ja ich hoffe ich übertreibe nicht wieder?
>
>Nanokamera mit Magnetischen Lager: (Analog der Nippkopscheibe!)
>~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
>Unter Beibehaltung der TV - Norm von 625 Zeilen ergibt sich z.B. bei einer Wellenlänge von ca. 32.2 nm eine Bildauschnittsfläche von 20 x 15 µm wobei die Nippkopscheibe (Bleibedampfte Diamant - oder Siliziumscheibe?) hier nur mehr 4 mm Durchmessser hat also ideal für die Nanotechnologie!
>Bildpunktabstand____ S = 2 * r * sin(180° / n)
>Scheibenradius______ r = S / (2* sin(180° / n))
>
>Überschlags Tabelle der mechanischen Dimensionen:
>~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
>Wellenlänge <= Bildpunkt _____ Scheibendurchmesser
>_____ 1 mm ________________________ 165.800 m
>___ 100 µm _________________________ 16.580 m
>____ 10 µm __________________________ 1.658 m
>_____ 1 µm ______(IR-Bereich)______ 165.800 mm
>___ 780 nm ______(Dunkelrot)_______ 129.300 mm
>___ 380 nm _______(Violett)_________ 63.000 mm
>___ 100 nm ______(UV-Bereich)_______ 16.600 mm
>____ 10 nm __________________________ 1.660 mm
>_____ 1 nm ____(Röntgenstrahlen)___ 166.000 µm
>_____ 1 A __________________________ 16.600 µm
>___ 0.1 A _____(Gamma Strahlung)_____ 1.660 µm
>_____ 1 pm ________________________ 166.000 nm
>___ 0.1 pm __(Kosmische Strahlung)__ 16.600 nm
>__ 0.01 pm __________________________ 1.660 nm
>_____ 1 fm _______(= 10^24 Hz)_______ 0.166 nm
>
>Sehr wahrscheinlich ist es das die Rotationsgescheindigkeit der Scheibe erheblich gesenkt werden muss und daher doch über PC die Auswertung erfolgen muss.
>Für Teilchen die hier stärker Wechselwirken als Photonen müsste somit auch ein intensiverer Impuls mittels der mit Blei beschichteten Piezokeramik sichtbar werden, die Frequenzauswahl lässt sich durch die Lochgrösse des Bildpunktes festlegen!
>Natürlich muss die ganze Anordnung auch in ein Bleigefäss abgeschirmt werden und nur etwa der Bildauschnitt bleibt offen.
>Mal sehen was passiert?
>
>MfG Newsy





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