Transmutation


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Fee am 20. Juni 2001 09:07:07:

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Später in seinem Leben ging Louis Kervran dieser mysteriöse Sache mit den Hühnern nach. Er stellte fest, wenn man ein Hühnerareal auf einem tonigen Boden aufbaut und den Hühnern keinen Kalk zum Fressen gibt, dann sind die vorhandenen Kalkreserven der Hühner innerhalb von ein paar Tagen verbraucht, so daß diese Hühner in der Folge nur noch Eier mit sehr dünnen oder gar keinen Schalen legen. Wenn man dann allerdings diesen Hühnern fein gemahlenen Glimmer vorwirft, welcher wie erwähnt eine gewisse Menge von Kaliumsilikat enthält, dann legt dieses Federvieh eine Art von Freudentanz hin, indem es sich wie wild auf diesen Glimmer stürzt, ihn hochwirft, darunter duscht, herumpickt, scharrt, kratzt, den Kopf darin vergräbt etc. Und innerhalb von 24 Stunden legen diese Hühner dann wieder Eier mit festgeformten Schalen, deren Gewicht bei etwa 7 Gramm liegt. Dieser Versuch kann dabei beliebig oft wiederholt werden.

Obwohl dies natürlich in keinem unserer gängigen Physik- oder Chemielehrbücher drinsteht, läuft dabei beim Huhn in etwa die folgende Reaktion ab:

39(19)K + 1(1)H = 40(20)Ca

Aus einem Kaliumatom mit der Kernladungszahl 19 ist somit durch Aufnahme eines zusätzlichen Wasserstoffatoms ein Kalziumatom mit der Kernladungszahl 20 geworden. Daraus kann man eigentlich nur schließen - Hühner sind irgendwie intelligenter als unsere Physiker. Ähnlich wie die alten Alchemisten können die nämlich durch Transmutation Kalium in Kalzium umwandeln, was letztere zumindest bisher noch nicht geschafft haben.

Zu dem Thema "Transmutationen durch lebende Organismen" sollte hier noch folgendes erklärt werden: Es ist mittlerweile bekannt, daß chemische Reaktionen in einer lebenden Zelle anders zum Ablauf gelangen als in der leblosen Natur. Hier nur zwei Beispiele:
• Um Proteine zu hydrolisieren, benötigt man bei einem Invitro-Versuch ein stark konzentriertes saures Medium und eine Temperatur von etwa 120°C. Lebende Organismen schaffen dies bereits bei einem nur gering saurem Medium und einer Temperatur von etwa 37°C.
• Um eine Reaktion zwischen Stickstoff- und Sauerstoffatomen zu erzielen, werden bekanntlich in der organischen Chemie sehr hohe Temperaturen und Drücke benötigt. Lebende Organismen schaffen dasselbe bereits bei Raumtemperatur.
Bei einer Vielzahl von ähnlich gelagerten Fällen kann gezeigt werden, daß lebende Organismen chemische Reaktionen durchzuführen vermögen, die im Labor nur unter sehr hohem Energieaufwand durchgeführt werden können.

Mit den erwähnten biologischen Transmutationen scheint es ähnlich gelagert zu sein: Biologische Strukturen sind anscheinend in der Lage, Kernreaktionen durchzuführen, um aus einer Art von Atomen durch Hinzufügen oder Wegnahme von Atombausteinen andere Atome zu formen. Die Natur ist dabei natürlich sehr viel genialer, als wir Menschen uns dies mit unseren derzeitig relativ naiven wissenschaftlichen Kenntnissen vorstellen können. Und wenn also Physiker auftreten und behaupten sollten, daß derartige biologische Transmutationen von Atomen im unteren Bereich des periodischen Systems der Elemente nicht möglich seien, dann sind derartige Physiker ganz einfach blöd, denn die Möglichkeit der Durchführung derartiger Transmutationen wird uns tagtäglich von den Hühnern bei der Kalkproduktion zur Herstellung ihrer Eierschalen vorgemacht. Da ein derartiger Versuch jederzeit wiederholt werden kann, muß man so etwas eben akzeptieren, ob dies nun gewissen Leuten mit viel Stroh im Kopf in den Kram paßt oder nicht.

Im Hinblick auf diese für den allgemeinen Leser sicherlich ziemlich überraschenden biologischen Transmutationen soll hier noch auf zweierlei hingewiesen werden:
• Die nördlichen und südlichen Ränder unserer Alpen werden bekanntlich als "Kalkalpen" bezeichnet, weil sie zum Großteil aus organischen Kalkablagerungen von Meerestieren bestehen. Da der Kalk der Schalen von Hühnereiern anscheinend durch Transmutation aus Kalium hergestellt wird, stellt sich ganz zwangsläufig die Frage, aus was für einer atomaren Substanz diese ganzen Kalkalpen wohl ursprünglich bestanden haben mögen.
• In der Landwirtschaft werden die Felder bekanntlich nach einem gewissen Rotationszyklus bewirtschaftet, wobei man dieselben gelegentlich auch für ein ganzes Jahr brachliegen läßt, damit sich der Boden wieder erholen kann. Wenn man jedoch weiß, daß riesige Mengen von Bakterien innerhalb des Erdbodens leben, dann wird verständlich, wie mit Hilfe dieser Bakterien und stattfindender biologischerTransmutationen der ganze Erholungsmechanismus der Erdscholle funktioniert. Daß unter diesem Aspekt auch heute noch ernorme Fehler bei der Bedüngung von landwirtschaftlich genutzten Feldern gemacht werden, dürfte dabei auf der Hand liegen.
...

Quelle:
http://www.bourbaki.de/medizin.html
unter Alchemie

siehe auch zu Alchemie
http://www.levity.com/alchemy/retschla.html




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