Re: Frage zur magnetischen Leitung - wieder Meyl


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Gabi am 19. Juni 2001 09:23:07:

Als Antwort auf: Re: Frage zur magnetischen Leitung - wieder Meyl geschrieben von Realo am 18. Juni 2001 18:54:47:

>Die lustige Vorstellung, dass man sich einen magnetischen Monopol bauen kann, indem man lauter
>Magneten so zusammenklebt, dass der Nordpol nach aussen zeigt, funktioniert natuerlich nicht.
>Die Feldlinien der Suedpole koennen ja nicht einfach im Nichts verschwinden.

Hast Du mal bei Meyl die Formulierung "eingeklemmte Pole" gezählt ? Es ist seine Lieblingswortgruppe. Sie ist eine Grundlage der ganzen Theorie.
Wir sollten lieber überlegen, wie es die Elektronen geschafft haben, ihren positiven Pol einzuklemmen, dann wissen wir auch, wie es zur "Magnetonen"-Erzeugung kommen kann. Es hat ganz sicher was mit Dynamik zu tun.
Deine lustige Vorstellung ist statisch. Durch Rotation hört vielleicht die Abstoßung auf ? Hat man schon einmal schlanke dreieckige Magnete gebaut (wie Tortenstücke) ? Wenn man die dann noch schnell rotiert (evtl. einzeln), wirds vielleicht was ?

>Oder umgekehrt, da man div E ungleich 0 misst, muss es elektrische Monopole geben.

Die Messung berücksichtigt nicht die innere Senke. Das ist wie ein Loch in eine andere Welt (black hole). Genauso kann man keine Wägung ernst nehmen, wenn man zum Beispiel Luft wiegen will, und, damit es zur Anzeige kommt, den Föhn anschaltet. Ist ja dann schließlich immernoch Luft, oder ?

Herzliche Grüße
Gabi





Antworten:


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]