Re: Coler - Ergänzung = Frage


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Fragender am 17. Januar 2004 08:33:30:

Als Antwort auf: Re: Coler - Ergänzung = Frage geschrieben von Gabi am 16. Januar 2004 17:42:36:

>>welches leitfähige Magnetmaterial könnte sich dafür besonders eignen?
>>Was stand zu Colers Zeiten zur Verfügung?
>Eisen, was sonst damals ?

Außer Radiobastelei habe ich leider keine elektro- und materialtechnische Literatur über den fraglichen Zeitraum. Es sieht ganz danach aus, daß man sich die Eisenmagnete selbst herstellen muß, wenn man authentisch an Colers Sache herangehen möchte. Oder hat jemand eine Adresse die etwas mehr anbietet als das moderne Zeug?

>>Währe es unter Umständen denkbar, dass die Magnetspulen als Parallelschwingkreise ausgelegt wahren und die C's auf den Bilder fehlen?
>Eigentlich sind Colers Zeichnungen gut zu erkennen. Warum sollten Bauteile fehlen ?

Das vorhandene Material ging doch offensichtlich durch den Filter der Besatzer.
Man hört kaum mal etwas von funktionierenden Vorrichtungen und in einigen einschlägigen eGroups wird immer wieder angedeutet, daß etwas fehlt.

>Wenn die Wirbelströme im Magnetkern oszillieren, dann müßte man natürlich im Ersatzschaltbild an einen Kondensator denken, da hast Du recht. Aber sie extra einbauen, hieße vielleicht, sie zu kompensieren. Jedenfalls zwingt man dann eine falsche Frequenz hinein, das wird zu unüberschaubar. Andererseits hat er die 180 kHz genannt.
>Ich habe mal herumgerechnet. Das ist genau ein Drittel von einer Eisenresonanzfrequenz (Z=26 eintragen!):
>(Z,N)=(26,43)
>L= 554.8475 m
>f= 0.5403 MHz
>f/3= 0.1801 MHz
>Und bei N=29 (Z=26) ist L= 33.8652 mm . Das Dreifache ist 101.6 mm .
>Liegt in der Nähe der 10 cm - Größe der empfohlenen Stablänge der Magneten.
>Jemand sollte es mal mit der genauen Länge 10.16 cm probieren ...
>Auf
>http://www.torkado.de/wuerthGetriebe2.htm
>habe ich über "Energie-Übergabe bei Faktor Drei" geschrieben (in zweiter Hälfte der Seite).
>Das heißt: Wenn der Magnet mechanisch mit der Frequenz 180.1 kHz schwingt, koppelt die dreifache Frequenz energetisch ein, also bei 540.3 kHz. Und das ist - rein zufällig ??? - die Eisenfrequenz :
>f = c / (26*Ce*2^43) = 540.3 kHz
>MfG
>Gabi

Danke erstmal, das macht die Sache schon etwas transparenter. Ich bin Praktiker und beschäftige mich nur "notgedrungen" mit der Theorie.

mfg




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